DE584596C - Vorrichtung zum Abschalten von Jiggern nach voraus bestimmter Umschaltzahl - Google Patents

Vorrichtung zum Abschalten von Jiggern nach voraus bestimmter Umschaltzahl

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DE584596C
DE584596C DES104896D DES0104896D DE584596C DE 584596 C DE584596 C DE 584596C DE S104896 D DES104896 D DE S104896D DE S0104896 D DES0104896 D DE S0104896D DE 584596 C DE584596 C DE 584596C
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rotation
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switches
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DES104896D
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ALFONS SISTIG
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ALFONS SISTIG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/32Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of open-width materials backwards and forwards between beaming rollers during treatment; Jiggers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abschalten von Jiggern nach voraus bestimmter Umschaltzahl Vorrichtungen zum Abschalten von jiggern nach voraus bestimmter Umschaltzahl sind bekannt. Bei diesen bisher bekannten Einrichtungen wurde der Klinkmechanimusund damit- auch der Abschaltmechanismus gleichzeitig mit dem Umschalten der Kupplungen für Links- und Rechtslauf betätigt. Dieses war also nur dort anwendbar, -wo bei einem im gleichen Drehsinn durchlaufenden Motor oder Transmissionsantrieb die Umsteuerung durch Kupplungen und Umschalthebel erfolgen mußte.
  • Bei Jiggerantrieben mit rein elektrischer Umsteuerung durch Ümpolen. eines Drehstrommotors, wöbei also keine mechanischen Schaltvorgänge auftreten, sind solche Einrichtungen nicht verwendbar. Bei der hier vorliegenden Erfindung, wird das in stets gleichem Drehsinn transportierende Klinkwerkzeug von dem in seiner Drehrichtung stets wechselnden Antriebsmotor durch Zwischenschaltung eines in beiden Drehrichtungen wirksam werdenden Rollenklemmgetriebes betätigt.
  • Rollenklemmgetriebe sind im Jiggerbau bereits bekannt, jedoch handelt es sich hier ausschließlich um Rollenklemmgetriebe,. die nur in einer Drehrichtung wirksam werden und dort zur Umsteuerung. der Bremsorgane dienen.
  • Abb. i zeigt das Rollenklemmgetriebe in Verbindung mit dem Klinkwerk.
  • Abb.2 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B durch das Klink@verk.
  • Abb. 3 stellt den Schnitt nach Linie C-D . durch das Rollenklemmgetriebe dar. Das Triebrad r sitzt auf der Motorenwelle, die je nach Schaltung links und rechts läuft, und treibt das Zahnrad 2, das auf dem feststehenden Bolzen 3 drehbar gelagert ist. Auf dem Bolzen 3 ist ebenfalls drehbar das Mittelstück q aufgesetzt, das am Umfang die vier schiefen Ebenen 5 besitzt zur Aufnahme der Klemmrollen 6, 7, 8 und 9.
  • Das Zahnrad 2 trägt einen Mitnehmerring i o. Mit dem Mittelstück q. ist ein Hebel i i fest verbunden, der die Pleuelstange 12 betätigt.. Diese ist oben an dem auf dem Bolzen 13 lose sitzenden Hebel 1 ¢ drehbar befestigt. Auf dem Verbindungsbolzen 15 sitzt ebenfalls die Klinke 16, die das Sperrad 17 betätigt, das fest auf dem Bolzen 13 sitzt. Die ebenfalls fest auf dem Bolzen 13 sitzende Nummernscheibe 18 trägt einen Nocken 19, der beim Weiterklinken der Scheibe 18 durch seine schiefe Ebene 2o den Kontaktstift 21 herunterdrückt und so den Stromkreis zwischen den Kontakten 22 trennt. Die Arbeitsweise des Rollenklemmgetriebes ist nun folgende: Beim Anlauf des Jiggers in der Drehrichtung links wird das Rad 2 vom Triebrad i angetrieben, und die Klemmrollen 7 und 9 laufen auf ihrer schiefen Ebene 5 herauf und nehmen, zwischen schiefe Ebene 5 und Mitnehmerring io geklemmt, das Mittelstück q. so lange mit, bis. die Rolle 9 an den Steg 23 und die Rolle 7 von unten an den Steg 2 ¢ der auf den Bolzen 3 festsitzenden Brücke 25 anschlägt. Da das Rad 2 weiterläuft, werden die Rollen 7 und 9 durch die Stege 23 und 24 von der schiefen Ebene heruntergedrückt undlösen die Verbindung zwischen dem Mittelstück q. und dem Mitnehmerring i o. Das Rad 2 läuft also leer weiter. Auf dem nun von dem Mittelstück q. zurückgelegten Weg hat der mit ihm fest verbundene Hebel i i die Pleuelstange I z so weit nach oben bewegt, daß die Klinke 16 das Sperrad 1 7 um einen Zahn weiter geklinkt hat und die Nummernscheibe 18 eine weitere Passage abzählt. Beim nächsten Drehrichtungswechsel des Motors wird Rad I im Sinne rechts anlaufen, und die Rollen 6 und 8 arbeiten, wie oben beschrieben, nur in anderem Drehsinn, wodurch das Sperrad wieder um einen Zahn, aber in gleicher Drehrichtung weiter geklinkt wird. Mit dem Sperrad 17 ist ein Rastenkranz 27 fest verbunden, der durch den Federbolzen 28 stets so die Nummernscheibe 18 arretiert, daß sich die betreffende Nummer genau unter der Marke 26 einstellt. Ist die mit der Nummernscheibe 18 unter der Marke 26 eingestellte Zahl durchgeklinkt, ist also Null erreicht, so steht der Nocken i9 unmittelbar vor dem Stift z1. Beim nächsten Drehrichtungswechsel wird der Kontaktstift i9 heruntergedrückt, der Stromkreis bei 22 unterbrochen und so der Motor abgeschaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Vorrichtung zum Abschalten von jiggern nach voraus bestimmter Umschaltzahl, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schaltrad (18) und einem an den Umschaltungen teilnehmenden, abwechselnd umlaufenden Triebrad (i) ein in beiden Drehrichtungen wirksam werdendes Rollenklemmgetriebe zur Steuerung der Schaltstange (12) vorgesehen ist.
DES104896D 1932-06-05 1932-06-05 Vorrichtung zum Abschalten von Jiggern nach voraus bestimmter Umschaltzahl Expired DE584596C (de)

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