DE583031C - Vorrichtung zum Herstellen einer Mischung aus Zement und Wasser - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen einer Mischung aus Zement und Wasser

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DE583031C
DE583031C DED61827D DED0061827D DE583031C DE 583031 C DE583031 C DE 583031C DE D61827 D DED61827 D DE D61827D DE D0061827 D DED0061827 D DE D0061827D DE 583031 C DE583031 C DE 583031C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cement
water
container
mixture
making
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Expired
Application number
DED61827D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Klie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Werke Kiel A G
Original Assignee
Deutsche Werke Kiel A G
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Publication date
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Publication of DE583031C publication Critical patent/DE583031C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/0875Mixing in separate stages involving different containers for each stage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen einer Mischung aus Zement und Wasser Beim Anmachen von Zementmilch ist es zur Zeit üblich, daß der Zement in das Anmachwasser hineingeschüttet wird. Dabei bilden sich Klumpen, die nach Möglichkeit mit groben Werkzeugen zerdrückt werden. Hierbei werden aber diese Klumpen erfahrungsgemäß nicht restlos beseitigt, so daß auf diese Weise eine gleichmäßige Mischung des Zements mit dem Wasser nicht erreicht wird. Dies ist aber erforderlich, weil bei Verwendung der Zementmilch zum Herstellen von Beton nur dann eine gleichförmige Verteilung der Zementmilch in der ganzen -Betonmasse zu erreichen ist, wenn in der Zementmilch keine Klumpen vorhanden sind. Eine gleichmäßige Mischung des Zements mit dem Wasser ist insbesondere auch dann erforderlich, wenn die Zementmilch zum Eindrücken in zu dichtende Spalten oder Risse von Bauwerken, Gestein o-. dgl. verwendet werden soll.
  • Gemäß der Erfindung wird eine gleichmäßige Mischung des Zements mit dem Wasser dadurch erreicht, daß in einem Behälter unterhalb der Aufgabestelle für den Zement und oberhalb der Einfüllstelle für das Wasser im freien Raume umlaufende Flügel angebracht sind, die den trocken aufgegebenen Zement im freien Fall zerstäuben, bevor er mit dem im Behälter befindlichen Wasser in Berührung kommt. Vorteilhaft werden im unteren Teile des Behälters weitere umlaufende Flügel angeordnet, die das Wasser in Bewegung setzen.
  • Die Verwendung umlaufender Flügel ist bei Mischvorrichtungen an sich bekannt. Dabei handelt es sich aber um Rührwerke, die entweder die in einem Behälter eingebrachten Stoffe miteinander vermischen oder die auf einem Siebboden liegende Masse über dessen ganze Fläche verteilen sollen. Zu einer einwandfreien Herstellung einer klumpenfreien Mischung von Zement mit Wasser sind solche Rührwerke aber nicht geeignet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. r eine Ansicht, teilweise im Längsschnitt, Fig. z eine Draufsicht, teilweise im Querschnitt.
  • Auf dem Deckel des trogartigen Mischbehälters d ist ein Einfülltrichter b angeordnet, der in einen Schlitz c im Deckel mündet, dessen Schlitzweite mittels eines Schiebers d verstellbar ist. Auf -dem Behälterdeckel sitzt außerdem ein Elektromotor e, der über ein Vorgelege feine senkrecht stehende Welle g antreibt. Auf dieser Welle sind oben im Behälter mehrere Flügel la befestigt, die den durch den Trichter b in den Behälter eingeführten Zement fein verteilen, bevor er in das im unteren. Teil des Behälters befindliche Anmachwasser hineinfällt. Durch Versuche ist festgestellt worden, daß der auf diese Weise fein verteilte, auf die Wasseroberfläche fallende Zement im Wasser langsam heruntersinkt, ohne daß sich dabei Klumpen bilden.
  • Uliter den Verteilerflügeln h können, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, noch weitere Verteilerflügel i auf der Welle g befestigt werden, die mit ihrem unteren runden Ende ein Sieb k bestreichen.
  • Die Verteilung des Zements durch die Flügel wird außer durch das unmittelbare Auftreffen. des Zements auf diese Flügel noch dadurch begünstigt, daß diese Flügel in dem Behälter eine starke Luftwirbelung hervorrufen, die verteilend auf den in den Behälter eingeführten Zement einwirkt.
  • Zur Beschleunigung der Mischung sind im unteren Teil des Behälters auf der Welle g Rührflügel m befestigt, die das Wasser in Bewegung setzen und den auf das Wasser fallenden Zement mit diesem vermischen. Auf dem Behälterboden sind -Stangen o. dgl. n befestigt, zwischen. denen die Mischflügel beim Umlauf hindurchtreten, wodurch die Mischung noch weiter verbessert und beschleunigt wird.
  • Das Anmachwasser wird durch da's Rohr o in den Behälter eingeführt, worauf dieses Rohr mittels des Ventils p abgeschlossen wird. Der Ausfluß q bleibt so lange geschlossen, bis die Mischung fertig ist, worauf durch dieses Rohr die fertige Mischung an die Verwendungsstelle, gegebenenfalls in einen Betonmischbehälter, abgeführt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Herstellen einer Mischung von Zement mit Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zerstäuben des trocken aufgegebenen Zements in einem Behälter (a) unterhalb der Aufgabestelle für den Zement und oberhalb der Einfüllstelle für das Wasser im freien Raume umlaufende Flügel (h) angebracht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil des Behälters (a) umlaufende Flügel (m) angebracht sind, die das im Behälter befindliche, zur Zementaufnahme dienende Wasser bewegen.
DED61827D 1931-09-02 1931-09-02 Vorrichtung zum Herstellen einer Mischung aus Zement und Wasser Expired DE583031C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10055829A1 (de) * 2000-11-14 2002-06-06 Uwe Baier Mischmaschine für Fliesenkleber oder Fertigputze, für private oder vereinzelt gewerbliche Nutzung, vermindert Staubentwicklung, bessere Vermischung, Arbeitsplatz bleibt sauber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10055829A1 (de) * 2000-11-14 2002-06-06 Uwe Baier Mischmaschine für Fliesenkleber oder Fertigputze, für private oder vereinzelt gewerbliche Nutzung, vermindert Staubentwicklung, bessere Vermischung, Arbeitsplatz bleibt sauber

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