DE580644C - Gewebe, insbesondere fuer Moebelbezuege - Google Patents

Gewebe, insbesondere fuer Moebelbezuege

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DE580644C
DE580644C DET39750D DET0039750D DE580644C DE 580644 C DE580644 C DE 580644C DE T39750 D DET39750 D DE T39750D DE T0039750 D DET0039750 D DE T0039750D DE 580644 C DE580644 C DE 580644C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D23/00General weaving methods not special to the production of any particular woven fabric or the use of any particular loom; Weaves not provided for in any other single group

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Gewebe, insbesondere für Möbelbezüge Die Erfindung betrifft ein insbesondere für Möbelbezüge geeignetes Gewebe. Sie besteht darin, daß in der Kette Lederbänder und Textilfäden und im Schuß dicke mit dünnen Fäden abwechseln- und daß die Verkreuzung der Kette mit dein -Schuß so erfolgt, daß die Lederbänder stets über den dicken und unter den dünnen Schußfäden liegen. Die dünnen Schußfäden können dabei aus schraubenförmig gewundenem Lederband bestehen. -An sich ist die Herstellung von Geweben unter ausschließlicher oder teilweiser Verwendung von Lederbändern oder Lederstreifen bekannt: Indem man jedoch die Lederbänder nur in der Kette anordnet und in ihr mit Textilfäden abwechseln läßt und im Schuß nur Textilfäden verwendet, erreicht man, daß die relativ teuren Lederbänder an keiner Stelle in größerem Ausmaße von sie überkreuzendem anderen Material bedeckt werden, so daß das ganze Ledermaterial im wesentlichen an der Oberfläche erscheint, der Ledercharakter besonders ausgeprägt in die Erscheinung tritt und das ganze Gewebe einen ripsartigen Charakter annimmt, welcher es für die verschiedenartigsten Zwecke, insbesondere für Möbelbezüge, geeignet erscheinen läßt.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert, in welcher bedeutet: Fig. i die perspektivische Darstellung eines Ledergewebes in Leinwandbindung gemäß der Erfindung in wesentlich vergrößertem Maßstab, Fig. a einen Schnitt hierzu, Fig.3 eine perspektivische Darstellung des gleichen Gewebes, wobei indessen der dünne Schußfaden von einem schraubenförmig gewundenen Lederband gebildet .dird, Fig. 4. einen Schnitt durch die Fig. 3.
  • Die in Fig. i und z dargestellte Ausführungsform der Erfindung besitzt eine Kette, die abwechselnd aus Lederbändern oder Lederstreifen a und Kettenzwirn b besteht. Diese aus Bändern und Zwirn bestehende Kette ist leinwandartig mit einem dicken Schußfaden c und einem dünnen Schußfaden d verkreuzt. Dabei können, wie in Fig. i links mit gestrichelter Linie angedeutet ist, einzelne oder alle Lederbänder in mehrere Einzelbänder, gegebenenfalls in Einzelbänder veränderlicher Zahl, Breite oder sonstiger Ausbildung, unterteilt sein, so daß rhythmisch dann zwischen den Summen dieser mehreren Lederbänder die Kettenzwirne b verlaufen.
  • Die Ausführungsform Fig.3 und q entspricht derjenigen gemäß Fig. i und z mit der .einzigen Abweichung, daß hier der dünne Schußfaden d gleichfalls ein Lederschuß ist, der von einem schraubenförmig gewundenen Lederband gebildet wird.
  • In allen Fällen kann man auch statt der Kettenstreifen a aus Leder Kettenfäden aus Leder verwenden, die in der oben angegebenen-Weise mit dem Kettenzwirn b abwechseln, oder die Kettenstreifen a und Kettenfäden b, beide aus Leder, herstellen oder auch einen dicken Schuß c aus Leder verwenden usw.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewebe, insbesondere für Möbelbezüge, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kette Lederbänder (a) und Textilfäden (b) und im Schuß dicke Fäden (c) und dünne Fäden (d) abwechseln, und daß die Verkreuzung der Kette mit dem Schuß so erfolgt, daß die Lederbänder (a) stets über den dicken Schußfäden (c) und unter den dünnen Schußfäden (d) liegen. z. Gewebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnen Schußfäden (d) aus schraubenförmig gewundenem Lederband bestehen.
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