DE580134C - Verfahren zur Herstellung von Tuben mit Trennwaenden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Tuben mit Trennwaenden

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DE580134C
DE580134C DEL78891D DEL0078891D DE580134C DE 580134 C DE580134 C DE 580134C DE L78891 D DEL78891 D DE L78891D DE L0078891 D DEL0078891 D DE L0078891D DE 580134 C DE580134 C DE 580134C
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tubes
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Expired
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DEL78891D
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Daiichi Sankyo Europe GmbH
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Luitpold Werk Chemisch Pharmazeutische Fabrik
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/36Making hollow objects characterised by the use of the objects collapsible or like thin-walled tubes, e.g. for toothpaste

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

Tuben nachträglich mit Trennwänden auszustatten ist bisher nicht gelungen, denn eine Verlötung der Trennwände im Innern der Tube ist sehr schwer möglieh. Das Tubeninnere ist für den Lötkolben nicht zugänglich, abgesehen davon, daß durch einen Lötkolben allzu leicht ein Schmelzen der aus leicht schmelzbarem Material bestehenden Tubenwandung erfolgen kann. Man ist aus diesem Grunde dazu übergegangen, wenn man eine Tube mit mehreren Kammern ausstatten will, zwei Tuben üblicher Art und verschiedener Größe konzentrisch ineinanderzustecken. Es erhellt ohne weiteres, daß eine derartige Tube natürlich die doppelten Gestehungskosten aufweist.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann man eine übliche Tube ohne größeren Kostenaufwand in einfacher Weise mit einer dicht abschließenden Trennwand ausstatten. Dieses Verfahren besteht darin, daß man die Wandung einer an sich bekannten Tube unter Verkleinerung deren Durchmessers mit Ausbuchtungen versieht, in diese in an sich bekannter Weise die Trennwände einschiebt und die Ausbuchtungen mit der Trennwand durch Zusammenpressen oder Umbiegen verbindet. Es sind zwar bereits Behälter bekannt, deren trennende Zwischenwände in Ausbuchtungen der Behälterwand eingreifen; diese Behälter sind jedoch nicht nach dem erfindungsgemäßen Verfahren aus einem fertigen Behälter größerer Abmessungen hergestellt.
Münden diese Ausbuchtungen, in eine Off enseite des Behälters, so werden die Trennwände in die Ausbuchtungen eingeschoben und unterteilen sodann den Behälter.
Verlaufen diese Ausbuchtungen jedoch radial, so werden die Trennplatten oder in diesem Falle die Bodenplatten unter Verkleinerung ihres Umfanges in den rohrförmigen Behälter hineingetrieben; gelangen die Platten in den Bereich der Ausbuchtungen, so nehmen sie ihren ursprünglichen Umfang wieder ein. Die Ausbuchtungen samt den in sie hineinragenden Teilen der Trenn- oder Bodenplatten werden sodann gemeinsam umgebogen. Da es auch bekannt ist, gewöhnliche Rohre mit Ausbuchtungen zu versehen, um Versteifungen anbringen zu können oder aber auch um durch Abschneiden der Rohre Schellen herzustellen, besteht die Erfindung lediglich in der Anwendung und in der sinnreichen Aneinanderreihung dieser bekannten Verfahren bei der Herstellung von Tuben mit Trennwänden.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand, und zwar zeigen
Fig. ι eine Ausführungsform der Tube während der Herstellung im Querschnitt,
Fig. 2 einen Längsschnitt der Tube in verkleinertem Maßstab und
Fig. 3 einen Grundriß zu Fig. 2, Fig. 4 einen Querschnitt der fertigen Tube.
Gemäß Fig. 1 ist die Tube a, deren ursprünglicher Durchmesser gestrichelt angedeutet ist, unter Verkleinerung ihres Durchmessers mit nach außen ragenden, diametral gegenüberliegenden Falzen b versehen. In diese Falze b wird die den Tubeninnenraum in zwei Abteile c und d trennende Zwischenwand e eingeschoben* Die Falze b erstrecken sich über die ganze Länge der Tube, also auch über ihren kegelstumpfförmigen Kopfteil f (Fig. 3). Nach dem Einschieben der Zwischenwand e werden die Falze b samt den in sie ragenden Rändern der Zwischenwand e seitlich umgebogen und gegen die Tubenwand gepreßt (Fig. 4).
Auf diese Weise wird ohne besondere Befestigungsmittel, wie Lötung o. dgl., eine einfache und sichere Befestigung der Zwischenwand in der Tube erreicht. Selbstverständlich können in der gleichen Weise in einer Tube auch zwei oder mehrere Zwischenwände angebracht werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Tuben mit Trennwänden, welche in Ausbuchtungen der Tubenwandung eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Wandung einer an sich bekannten Tube unter Verkleinerung deren Durchmessers mit Ausbuchtungen versieht, in diese in an sich bekannter Weise die Trennwand einschiebt und die Ausbuchtungen mit der Trennwand durch Zusammenpressen oder Umbiegen verbindet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEL78891D Verfahren zur Herstellung von Tuben mit Trennwaenden Expired DE580134C (de)

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