DE578888C - Dieselmaschine - Google Patents

Dieselmaschine

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DE578888C
DE578888C DE1930578888D DE578888DD DE578888C DE 578888 C DE578888 C DE 578888C DE 1930578888 D DE1930578888 D DE 1930578888D DE 578888D D DE578888D D DE 578888DD DE 578888 C DE578888 C DE 578888C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/14Engines characterised by precombustion chambers with compression ignition
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Dieselmaschine nach Patent 556 650 Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung der Dieselmaschine nach Patent 55665o, bei der eine im Durchmesser gegen den Zylinderhubraum abgesetzte Verbrennungskammer eine oder mehrere außerhalb der Kammerachse angeordnete Brennstoffdüsen aufweist, deren Strahl oder Strahlen parallel oder annähernd parallel zur Kammerachse gerichtet sind, während der Verbrennungsraum eine der Durchschlagsstrecke der Strahlen angepaßte Höhe aufweist, so daß die Luft im Verbrennungsraum der ganzen Höhe nach und hauptsächlich an den Stellen Brennstoff erhält, wo sie ihre größte Umfangsgeschwindigkeit besitzt.
  • Gemäß der Erfindung werden in der Umfangswandung des Arbeitsraumes der Maschine Brennstoffeinspritzvorrichtungen angebrachf die zwei Strahlen oder Strahlensätze in verschiedenen, im wesentlichen entgegengesetzten Richtungen erzeugen, die je parallel zur Achse der Verbrennungskammer sind oder eine beträchtlich größere Komponente in dieser als in der dazu senkrechten Richtung aufweisen, wobei die Mittelrichtung eines Strahles oder Strahlensatzes auf die eine Endfläche des die Verbrennungskammer bildenden zylindrischen Raumes, z. B. den Kammerboden, die Mittelrichtung des anderen auf die entgegengesetzte Endfläche, z. B. den offenen Übergangsquerschnitt zum Hubraum, weist.
  • Zweckmäßig ist es, in der Umfangswandung der Verbrennungskammer nur eine einzige Spritzvorrichtung anzuordnen, die zwei Brennstoffstrahlen erzeugt, weiterhin auch zweckmäßig. daß die Mittelrichtung jedes Strahles oder Strahlensatzes eine Tangentialkomponente in Richtung der Drehung der Luftladung um die Verbrennungskammerachse öder entgegengesetzt dazu aufweist. Die Mittelrichtung des einen Strahles oder Strahlensatzes kann sodann mit der Kammerachse den gleichen oder einen verschiedenen Winkel wie die Mittelrichtung des anderen, im wesentlichen entgegengesetzt gerichteten Strahles oder Strahlensatzes. bilden. Eine bevorzugte Ausführungsform ist die, bei der die Mittelrichtung jedes Strahles oder Strahlensatzes mit der Verbrennungskammerachse einen zwischen 30 und 45° liegenden Winkel bildet. Die Zeichnungen veranschaulichen nur beispielsweise eine von den verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten der Dieselmaschine gemäß der Erfindung, und zwar ist Fig. i ein Axialschnitt durch den Zylin= derkopf einer Dieselmaschine, Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie 2-2 in Fig. i.
  • Die dargestellte Maschine besitzt einen wassergekühlten Zylinder A, dessen oberes Ende durch einen Zylinderkopf B geschlossen ist. Zwischen der Außenwandung des Kopfes B und der Innenwandung des Zylinders A befindet sich ein Ringraum C, in welchem sich das obere Ende eines Rohrschiebers Cl zu bewegen vermag, der in bekannter Weise mit seinen Durchlässen C2 und C3 zur Steuerung von Einlaß- und Auslaßöffnungen Al und A' in der Zylinderwandung dient.
  • In dem Zylinderkopf B ist gleichachsig mit dem Zylinder eine Verbrennungskammer BI von im wesentlichen zylindrischer Form, jedoch von kleinerem Durchmesser als dem des Zylinders, gebildet; beispielsweise beträgt der Durchmesser der Verbrennungskammer nur die Hälfte des Durchmessers der Zylinderbohrung.
  • Die Anordnung der Einlaßöffnungen in der Zylinderwandung, die Ausbildung des Rohrschiebers sowie die Bewegungen desselben sind derart, daß in bekannter Weise verursacht wird, daß die Ladung sich am Ende des Verdichtungshubes im Zustande des Kreisens um die Zylinder- und Verbrennungskammerachse befindet.
  • In der Umfangswand der Verbrennungskammer ist eine Brennstoffeinspritzvorrichtung D insbesondere in der angedeuteten Lage vorgesehen, derart, daß ihre Düse Dl in die Kammer etwa in der mittleren Querschnittsebene einmündet, d. h. etwa in der Mitte zwischen dem oberen und dem unteren Ende der Verbrennungskammer. Die Spritzvorrichtung D hat zwei Brennstoffmündungen D= und D3, von denen die eine, D', einen Strahl schräg durch die Verbrennungskammer in Richtung auf die Zylinderbohrung richten kann, während die andere, D3, den .Strahl schräg durch die Brennkammer in Richtung auf das geschlossene Kammerende und von der Zylinderbohrung weg richtet. Die Neigungswinkel der beiden Strahlen gegen die Achse der Verbrennungskammer können verschieden sein. Im dargestellten Fall haben beide Strahlen etwa die gleiche Neigung, und zwar liegt diese zwischen 30 und 45' gegen die Achse der Verbrennungskammer. Wenn vorstehend kurz immer nur von Strahlen gesprochen wurde, so ist damit naturgemäß immer das Strahlmittel gemeint.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Dieselmaschine, bei der das Kreisen der Ladung um die Achse durch die Gestaltung der Einlaßkanäle bedingt ist und bei welcher die Einlaßkanäle durch einen Rohrschieber gesteuert werden. Die Erfindung läßt sich aber auch auf Dieselmaschinen anwenden, bei denen das Kreisen der Ladung auf andere Weise verursacht wird. Die Form der Verbrennungskammer und -die Anordnung der Spritzvorrichtungen kann aber auch dann im wesentlichen gleich der im beschriebenen Beispiel sein. Weiter kann die Erfindung bei Maschinen mit gleichachsigen Zylindern Anwendung finden, das heißt solchen, die an den Enden aneinanderstoßen, und zwischen denen eine gemeinsame Verbrennungskammer angeordnet ist, deren Durchmesser geringer ist als der der Zylinderbohrungen, und um deren Achse die Ladung eine Drehbewegung ausführt. Wenn die Erfindung auf eine solche Maschine angewendet wird, kann eine einzelne Spritzvorrichtung etwa in der Mitte der Umfangswandung der Verbrennungskammer angeordnet sein und können, wie bei dem Ausführungsbeispiel beschrieben, zwei Strahlen schräg zur Achse hin gerichtet sein, und zwar je einen Strahl in Richtung auf jeden Zylinder.
  • Die verschiedenen Konstruktionen sind nur beispielsweise gegeben; die Zahl, die Stellung der Spritzeinrichtungen, die Form der, Verbrennungskammer und andere Einzelheiten können im Rahmen der Erfindung geändert werden. Immer ist jedoch dafür Sorge getragen, daß zwei Strahlen oder Strahlensätze erzeugt werden, von denen die Mittelrichtung des einen eine beträchtliche axiale Komponente in Richtung auf das eine und die Mittelrichtung des anderen eine wesentliche axiale Komponente in Richtung auf das andere Ende der Verbrennungskammer aufweist. '

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dieselmaschine nach Patent 556 65o, -gekennzeichnet durch Brennstoffeinspritzvorrichtungen in der Umfangswandung des Arbeitsraumes der Maschine, die zwei 1 Strahlen oder Strahlensätze in verschiedenen, im wesentlichen entgegengesetzten Richtungen erzeugen, die je parallel zur Achse der Verbrennungskammersind oder eine beträchtlich größere Komponente in 1 dieser als in der dazu senkrechten Richtung aufweisen, wobei die Mittelrichtung eines Strahles oder Strahlensatzes auf die eine Endfläche des die Verbrennungskammer bildenden zylindrischen Raumes, z. B. j den Kammerboden, die Mittelrichtung des anderen auf die entgegengesetzte Endfläche, z. B. den offenen übergangsquerschnitt zum Hubraum, weist. a. Dieselmäschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine einzige Spritzvorrichtung in der Umfangswandung der Verbrennungskammer, die zwei Brennstoffstrahlen erzeugt. 3. Dieselmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelrichtung jedes Strahles oder Strahlensatzes eine Tangentialkomponente in Richtung der Drehung der Luftladung um die Verbrennungskammerachse oder entgegengesetzt dazu aufweist. 4. Dieselmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelrichtung des einen Strahles oder Strahlensatzes den gleichen oder einen verschiedenen Winkel mit der Kammerachse bildet wie die Mittelrichtung des anderen, im wesentlichen entgegengesetzt gerichteten Strahles oder Strahlensatzes. 5. Dieselmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daB die Mittelrichtung jedes Strahles oder Strahlensatzes mit der Verbrennungskammerachse einen zwischen 3U und 45° liegenden Winkel bildet.
DE1930578888D 1929-10-30 1930-09-24 Dieselmaschine Expired DE578888C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB578888X 1929-10-30

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DE578888C true DE578888C (de) 1933-06-20

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DE1930578888D Expired DE578888C (de) 1929-10-30 1930-09-24 Dieselmaschine

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