DE576830C - Fahrbare Seilhaengebahn - Google Patents

Fahrbare Seilhaengebahn

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DE576830C
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Germany
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rope
ropes
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mobile overhead
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Expired
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DENDAT576830D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/22Rails or the like engaging sliding elements or rollers attached to load-carriers or traction elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  • Fahrbare Seilhängebahn In dem Patent 568 113 ist eine fahrbare, kontinuierlich fördernde, endlose Seilhängebahn mit Fahrbahn aus Drahtseilen unter Schutz gestellt, bei der die Fahrbahnseile frei zwischen den Endpunkten von Druckstreben ausgespannt sind. Es zeigt sich nun, daß es bei großen Anlagen von Vorteil ist, die Spannweite der Fahrbahnseile zu unterteilen und sie an mehreren Stellen an den Druckstreben oder ihrem sonstigen Traggerüst zu unterstützen, also bei der Anlage nach dem Hauptpatent die Gedanken zu verwirklichen, die bisher nur bei gänzlich andersartigen Seilbahnanlagen bekannt waren. Der hierdurch erreichte Vorteil besteht in einer 'Verkleinerung des Seildurchhanges und in der Möglichkeit, ein schwächeres und leichteres Seil zu verwenden. Vor allem werden aber auch die auftretenden Druckkräfte günstiger auf die Streben verteilt, was sich besonders dann bemerkbar macht, wenn die Unterstützungspunkte des Seiles »und die Gelenkpunkte der mehrteiligen Streben zusammenfallen.
  • Bei den großen Lasten, die für derartige Seilhängebahnen in Frage kommen, ist es nötig, die Seilunterstützung und die Auflaufvorrichtungen der Wagen an diesen entsprechend durchzubilden. Es werden in der Nähe der Aufhängepunkte der Fahrbahnseile sowohl im Last- wie im Leertrumm des Seiles Gleiszungen angeordnet, die das Seilgefälle überbrücken und in senkrechter Ebene schwingen können, um sich den verschiedenen Lagen des Seiles anzupassen. Um ein Kippen der Gleiszungen zu verhüten, werden sie an Gleitleisten des Traggerüstes geführt, und um eine Abnutzung der Oberfläche der Tragseile an den Auflagerstellen möglichst zu verhindern, werden sie auf der Unterseite mit einer Fütterung aus weichem Metall versehen.
  • An Hand der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den Grund-' zügen wiedergibt, soll diese näher erläutert werden.
  • Es zeigt Abb. i eine fahrbare, kontinuierlieh fördernde, endlose Seilhängebahn, die im wesentlichen nach den Angaben des Hauptpatents 568 113 3 gebaut ist. Der Unterschied gegenüber der früheren Anordnung besteht darin, daß die Fahrbahnseile an mehreren Stellen unterstützt sind, und zwar sind im vorliegenden Fall hierfür die Gelenkpunkte a und b und Druckstreben verwendet. Die Fahrbahnseile c . erhalten dadurch einen geringeren Durchhang, und es können, wie .schon oben erwähnt, leichtere Seile Verwendung finden.
  • In den Abb. z und 3 ist ein Aufhängepunkt in einer Seitenansicht und im Grundriß in größerem Maßstabe dargestellt. Zur überbrückung der in der Nähe der Seilbefestigungspunkte aus bekannten Gründen sehr steil werdenden Neigung des Fahrbahnseiles d sind die Gleiszungen e und f vorgesehen, die an einem entsprechenden Stück g der Tragkonstruktion angelenkt sind. Sie legen sich mit ihrem äußeren, gabelförmig ausgestalteten Teil auf das Seil und bilden so einen Weg für die die Kübel tragenden Laufwagen. Um den Gleiszungen die Möglichkeit des. Kippens zu nehmen, sind sie in Gleitleisten h und i geführt. Diese letzteren sind an der Tragkonstruktion und Druckstreben k befestigt. Die Führung ist so ausgebildet, daß die Zungen sich in senkrechter Richtung leicht bewegen können.
  • An den Auflagerstellen sind die Zungenenden mit einem Futter aus weichem Metall versehen, um eine Abnutzung der Seiloberfläche infolge der beim Auffahren der Wagen entstehenden kleinen gegenseitigen Verschiebungen von Zunge und Seil zu verhüten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: - Fahrbare, kontinuierlich fördernde, endlose Seilhängebahn, nach Patent 56& 113, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahnseile (c) an mehreren Stellen in ihrem Traggerüst unterstützt sind.
DENDAT576830D Fahrbare Seilhaengebahn Expired DE576830C (de)

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DE576830C true DE576830C (de) 1933-05-17

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