DE576566C - Greifer - Google Patents

Greifer

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Publication number
DE576566C
DE576566C DED62847D DED0062847D DE576566C DE 576566 C DE576566 C DE 576566C DE D62847 D DED62847 D DE D62847D DE D0062847 D DED0062847 D DE D0062847D DE 576566 C DE576566 C DE 576566C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
arms
group
tines
grippers
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Expired
Application number
DED62847D
Other languages
English (en)
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DEMAG POLYP GREIFER GmbH
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DEMAG POLYP GREIFER GmbH
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Publication of DE576566C publication Critical patent/DE576566C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/04Tine grabs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Greifer, insbesondere für stabartiges Gut. Die Behandlung dieses Gutes bietet insofern Schwierigkeiten,, als beim Greiferschließen leicht schräg liegende Stäbe zwischen zwei benachbarten Zinken hängenbleiben und dann vom Greifer nur unvollständig erfaßt werden; anderseits muß das Gut am seitlichen Herausgleiten aus dem Greifermaul gehindert werden.
Die Erfindung schlägt dazu vor, daß bei gruppenweise miteinander verbundenen Zinken des Greifers die eine Zinkengruppie oberhalb der Verbindung der anderen Gruppe durchschlägt.
Es sind Greifer bekannt, bei denen die Arme jeder Seite gleich ausgebildet sind und aneinander vorbeischlagen. Diese Bauart läßt sich jedoch dann nicht verwenden, wenn mehrere Arme auf jeder Seite vorhanden sind, die untereinander verbunden werden sollen, wie dies zum Erfassen stabartiger Güter erforderlich ist. Anderseits sind Greifer für Rundholz u. dgl. bekanntgeworden, die mit verbreiterten Schaufeln arbeiten. Jedoch stehen sich in geschlossener Lage die Spitzen der Arme gegenüber, so daß bei nicht ganz vollständiger Füllung des Greifers die Hölzer seitlich aus dem Greifermaul herausgleiten können. Um dieses Herausgleiten zu verhüten, hat man schließlich noch vorgeschlagen, behelfsmäßig Ketten oder Bänder innerhalb des Greifers anzubringen, die sich auf den Inhalt des Greifers legen und durch Reibung am seitlichen Herausrutschen hindern sollen.
Demgegenüber schlägt die Erfindung vor, die Stäbe im Innern des Greifermauls dadurch festzuklemmen, daß die eine Zinkengruppe beim Schließen oberhalb der anderen Gruppe durchschlägt und dadurch den Greiferinhalt von beiden Seiten her festdrückt, so daß er nicht aus dem Greifermaul heraus gleiten kann. Das Durchschlagen der einen Gruppe oberhalb der anderen ergibt die Verbindung der Zinken jeder Seite, so daß auch schräg liegende Stücke mit Sicherheit vollständig ergriffen werden können und sich nicht zwischen je zwei Zinken derselben Seite einklemmen können.
In der Zeichnung ist ein Beispiel für die Erfindung dargestellt. Abb. 1 zeigt den gesamten Greifer, Abb. 2 die Überdeckung der untereinander verbundenen Hebel bei einem vierzinkigen Greifer. Die Abb. 3 gibt die Lage der Schaufeln bei einem zehnzinkigen Greifer wieder, bei dem auf der einen Seite sämtliche Schaufeln untereinander verbunden" sind, während auf der anderen Seite je zwei Schaufeln durch Bleche in Verbindung stehen.
Der Greifer nach Abb. 1 besteht aus Oberflasche i, Unterflasche 2, den Druckstangen 3 und den Armen 4 und 5. Die Arme sind nicht gleich ausgebildet, vielmehr so gestaltet, daß die Arme 5 über die Armte 4 hinwegschlagen können. Daher ist es möglich, sämtliche Arme jeder Seite untereinander zu verbinden. Schräg liegende Stäbe können sich infolge dieser Verbindung nicht zwischen je zwei Armen derselben Seite einklemmen. Anderseits ergibt das Übereinandergreifen der Armgruppen die Möglichkeit, den Greifer weit über diejenige Lage hinaus zu schließen, bei welcher die Armspitzen einander gegenüberstehen.
In den Abb. 2 und 3 ist das für verschieden breite Greifer dargestellt. Die VerDuidung der Arme untereinander kann durch Bleche o. dgl. erfolgen.
Je nach der Bauart des Greifers können die beiden Armgruppen so weit beim Schließen gegeneinandergeschoben werden, daß selbst ein einzelner Stab vom Greifer noch mit Sicherheit -festgehalten werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Greifer mit hintereinanderliegenden Zinken oder Armen, besonders für stabartige Güter, dadurch gekennzeichnet, daß bei gruppenweise miteinander verbundenen Zinken die eine Zinkengruppe oberhalb der Verbindung der anderen Gruppe durchschlägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED62847D Greifer Expired DE576566C (de)

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DE576566C true DE576566C (de) 1933-05-13

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DE (1) DE576566C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4328987A (en) * 1978-09-19 1982-05-11 Zoudlik Adolph F Rope-actuated implements

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4328987A (en) * 1978-09-19 1982-05-11 Zoudlik Adolph F Rope-actuated implements

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