DE575731C

DE575731C - Gehaeuse mit Federtriebwerk fuer kleine Spielzeuge

Info

Publication number: DE575731C
Application number: DENDAT575731D
Authority: DE
Original assignee: GEORG GUENTHER NACHF
Current assignee: GEORG GUENTHER NACHF
Publication date: 1933-05-02

Description

Gehäuse mit Federtriebwerk für kleine Spielzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielzeuggehäuseausbildung mit einem Federtriebwerk, das in seiner Gesamtheit m einem möglichst kleinen, der Spielzeugart :entsprechenden beschränkten Raum nur innerhalb des Gehäuses angebracht ist. Es sind derartige Federtriebwerke für kleine Spielzeuge an sich bekannt; doch sind dabei nicht alle Einzelteile, wie Zahnräder, Feder u. dgl., bedingt durch die Wahl des Werkes, innerhalb der Gehäuseplatinen angeordnet, was eine Verteuerung der kleinen Spielzeuge zur Folge hat und die Herstellung umständlich gestaltet. Ferner ist bei den bekannten: Federtriebwerken erforderlich, zum Zwecke des Aufziehens der Feder das Spielzeug vom Boden abzuheben und zur Handhabung beide Hände zu benutzen, wobei das äußerste Aufzugsmoment der Feder gefühlsmäßig erraten werden muß und ein Überdrehen mit dem Bruch der Feder endet.
Erfindungsgemäß wird ein Federtriebwerk für kleine Spielzeuge erstellt, welches in seiner Gesamtheit, bedingt durch die Eigenart des Triebwerkes, derart im Gehäuse untergebracht ist, daß der Raum zum Einbau bezüglich der Breite, Höhe und Tiefe auf ein Mindestmaß beschränkt ist und durch die Eigenart der Triebfeder die erwähnten Nachteile der bisherigen Triebwerke beseitigt sind, andererseits ein Aufziehen des Triebwerkes möglich ist, ohne das Spielzeug vom Boden abzuheben. Zu diesem Zwecke ist die Aufzugsfeder nur eine volle Windung enthaltende Springfeder, die auf der Aufzugsachse innerhalb des Gehäuses angebracht ist und sich mit den Enden einerseits gegen das Gehäuse, andererseits gegen das Getrieberad abstützt. Hierbei tritt das große Getrieberad, das auf der Aufzugsachse sitzt, durch eine Aussparung nach außen, die in der Stirnseite der Gehäuseplatine vorgesehen ist.
Die Zeichnung läßt ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Federtriebwerk mit Gehäuse in beispielsweiser Ausführung erkennen. Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein Federwerk mit Gehäuse und Abb. a eine Draufsicht.
Gemäß der Erfindung besteht das Federtriebwerk aus dem Gehäuse a, in dessen Wänden die Aufzugsachse b gelagert ist. Auf dieser ist im Ausführungsbeispiel als großes Getrieberad ein Zahnsegment öl befestigt und gleichzeitig eine nur eine volle Windung enthaltende Springfeder d -derart gelagert, daß der eine Federschenkel e sich gegen die innere Stirnseite der Gehäuseplatine stützt, während der andere Schenkel f auf das Zahnsegmnent e@ einwirkt. Dieses kämmt mit einem Ritzel g. Ein auf der Ritzelachse befestigtes Zahnrad h greift in ein weiteres Zahnrad! ein, welches auf der Antriebsachse k befestigt ist: In der Stirnseite der Platine a ist eine Aussparung l vorgesehen, durch welche das Zahnsegmente! nach außen hervorragt, so daß eine hinreichende Aufzugsmöglichkeit der Springfeder und eine große Laufdauer erzielt wird.
Die Verbindung des zweiten Federschenkels f mit dem Zahnsegment kann auch auf jede .andere Weise, als im Ausführungsbeispiel gezeigt, geschehen; es kann ein Daumen, Hebel oder Bügel vorgesehen, evtl. auch @eine-Raste ausgehobren sein.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Gehäuse mit Federtriebwerk für kleine Spielzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugsfeder als eine nur Beine volle Windung enthaltende Springfeder ausgebildet ist, die auf der Aufzugsachse innerhalb des Gehäuses angebracht ist und mit den Enden einerseits sich gegen das Gehäuse und andererseits gegen das Getrieberad abstützt. . a. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Aufzugsachse sitzende Getrieberad durch eine Aussparung nach außen hervortritt, welche in der Stirnseite der Gehäuse,platine vorg,esehen ist.