DE575644C - Zentrifugalpumpe, deren mit Saeure in Beruehrung kommenden Teile mit einem Emailleueberzug versehen sind - Google Patents

Zentrifugalpumpe, deren mit Saeure in Beruehrung kommenden Teile mit einem Emailleueberzug versehen sind

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DE575644C
DE575644C DEV26623D DEV0026623D DE575644C DE 575644 C DE575644 C DE 575644C DE V26623 D DEV26623 D DE V26623D DE V0026623 D DEV0026623 D DE V0026623D DE 575644 C DE575644 C DE 575644C
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DE
Germany
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acid
parts
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enamel coating
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Expired
Application number
DEV26623D
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English (en)
Inventor
Johannes Petry
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Joseph Voegele AG
Original Assignee
Joseph Voegele AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/426Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps
    • F04D29/4286Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps inside lining, e.g. rubber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Zentrifugalpumpe, deren mit Säure in Berührung kommenden Teile mit einem Emailleüberzug versehen sind Die Erfindung betrifft eine für Säureförderung bestimmte Zentrifugalpumpe derjenigen Art, bei welcher die mit der Säure in, Berührung kommenden Teile mit einem Emailleüberzug versehen sind. Mit der Erfindung wird eine solche Ausgestaltung der Pumpe angestrebt, daß ein einwandfreier Korrosionsuni Säureschutz entsteht. Die Praxis hat nämlich bewiesen, da,ß die Haltbarkeit der bei Säurepumpen bekannten Emailleüberzüge durchaus beschränkt ist. Die zerstörenden Einwirkungen gehen dabei nicht von der Säure selbst ,aus, sondern sind primär auf mechanische Ursachen zurückzuführen. Wenn sich die Emailleschicht auch nur an einer einzigen, auch noch so kleinen Stelle lockert oder ablöst, so ist damit der Korrosionsschutz und die Haltbarkeit des gesamten übrigen Emailleüberzuges in Frage gestellt.
  • Die Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, daß die gefährliche Stelle, an welcher der Emailleüberzug vorzugsweise oder ausschließlich .einem raschen, zerstörenden Angriff unterliegt, sich dort befindet, wo das Laufrad der Pumpe auf die Welle aufgesetzt ist. Es ist nämlich zu beachten, daß, die Emailleschicht ein sehr spröder Stoff ist, dessen Elastizität und Dehnungsfähigkeit keinen Vergleich mit den gleichen Eigenschaften des Baustoffes für die Welle und das Flügelrad, also des Stahles oder Schmiedeeisens, auszuhalten vermag. Gerade dort, wo Welle und Nabe des Flügelrades ineinander übergehen, entstehen nun durch die unvermeidlichen Schwingungen, welche bei den rasch laufenden Pumpenbeilen auftreten, Beanspruchungen der Emailleschicht, durch welche zunächst in der Emaille feine Risse und bald darauf auch Abblätterungen hervorgerufen werden. Eine Pumpe, an der aber derartige Vorgänge möglich sind, ist für die Praxis unbrauchbar, denn durch den Säureangriff werden die Pumpenteile in kurzer Zeit derart geschwächt, daß sie *den mechanischen Beanspruchungen nicht standhalten. Auch eine dauernde Überwachung der Pumpe in ihrem Innern bietet keine Abhilfe, denn. es ist nicht möglich, , die abgeblätterten Stellen durch Emailleauftrag auszubessern, abgesehen davon, daß eine solche Überwachung praktisch kaum durchführbar ist.
  • Die Erfindung besteht hiernach in einer Sicherung des Emailleüberzuges an den gefährdeten Stellen, und zwar dadurch, daß bei zwei- oder mehrteiliger Ausführung von Welle und Flügelrad o. dgl. die einzelnen Teile miteinander verschweißt sind, oder aber daß Welle und Flügelrad in an sich bekannter Weise einteilig gegossen sind.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist,ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt die Figur einen axialen Längsschnitt durch die Pumpe.
  • Das Pumpengehäuse ist in der Mittelebene I-I des Druckkanalsa geteilt und bildet zwei Gehäuseschalen b und c.
  • Hierdurch ist @es möglich, sämtliche Innenräume des Pumpengehäuses,einschließlich der Innenwandung des an der Gehäuseschale b befindlichen Saugstutzens bi und seines Flanschesb2 einwandfrei zu emaillieren.DieEmailleschicht ist mit s bezeiclm:et. Weiterhin sind der Innenraum der an der Gehäuseschale c befindlichen Stopfbüchse cl und die Außenfläche des in der Stopfbüchse c1 arbeitenden Wellenabschnittes d emailliert. Dabei sind der Wellenteil d und das Laufrad e zu einem Stück zusammengeschweißt. Wenn es sich um ein aus Gußeisen bestehendes Laufrad handelt, so wird es in einem Stück mit dem Wellenabschnitt gegossen. Hierdurch ist .eine dauerhafte Emaillier ung auch dort möglich, wo das Laufrad iri die Welle übergeht; ersteres ist im übrigen auf seiner gesamten, mit der Flüssigkeit in Berührung stehenden Fläche ebenfalls sorgfältig emailli:ert. In dem Stopfbüchsenraum befindet sich eine aus zwei Teilen f und /'. bestehende Packung, zwischen denen ein gelochter Ring g angeordnet ist. Auf diese Weise .entsteht im Packungsraum ein Hohlraum, in welchen (ein Spülrohr h ausmündet; soweit hiernach sich durch den Pakkungsteil f Säure hindurchdrücken sollte, kann diese ausgespült oder durch geeignete Flüssigkeiten neutralisiert werden.
  • Um in möglichster Nähe des Laufrades, also ungefähr dort, wo die EmaiMerung des Wellenbeiles d zu Ende ist, feine gute Unterstützung der Welle bzw. des Laufrades zu schaffen, ist die Stopfbüchse c1 durch eine Erweiterung c2 zum Lager ausgebildet; dabei bildet die Stopfbüchsenmuffe h2, die auf den Packungsteil f drückt, den feststehenden Teil eines Kugellagers, dessen umlaufender Teilbi fest auf der Welle sitzt. Ein Gewindedeckel i, der auf die _ Stopfbüchse c2 aufgeschraubt ist, ruft den Stopfbüchsendruck hervor.
  • Der Zwischenring oder Stegkörper g kann ebenfalls ,emailliert oder aus säurebeständigem Baustoff ausgeführt sein, weiterhin kann zur möglichen Schonung der Packung f, f 1 die auf dem Wellenteil befindliche Emailleschicht noch geschliffen sein.
  • Aus dem Hohlraum zwischen den beiden Packungshälften f, fl kann man auch die etwa durchdringende Säure unmittelbar abtropfen lassen. >

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zentrifugalpumpe, deren mit der Säure in Berührung kommenden Teile mit einem Emailleüberzug versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei- oder mehrteiliger Ausführung von Welle und Flügelrad die ,einzelnen Teile miteinander verschweißt sind; oder aber daß Welle und Flügelrad in an sich bekannter Weise einteilig gegossen: sind.
DEV26623D 1931-04-05 1931-04-05 Zentrifugalpumpe, deren mit Saeure in Beruehrung kommenden Teile mit einem Emailleueberzug versehen sind Expired DE575644C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043815B (de) * 1956-10-27 1958-11-13 Chempump Corp Kreiselpumpe mit Elektromotor
DE1095126B (de) * 1953-11-09 1960-12-15 Klein Schanzlin & Becker Ag Kreiselpumpe mit senkrechter Welle und einem ein Fuellmittel enthaltenden, oberhalb der Pumpe angeordneten elektrischen Antriebsmotor
US3037458A (en) * 1957-04-15 1962-06-05 Goulds Pumps Glass pump
US4099890A (en) * 1975-08-21 1978-07-11 Mitsui Mining & Smelting Co., Ltd. Impeller type pump having seal means and protective means
US4152096A (en) * 1975-08-21 1979-05-01 Mitsui Mining & Smelting Co., Ltd. Pump having seal means and protective means

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