DE575438C - Selbstbinderglaetter mit elektrischem Heizelement - Google Patents

Selbstbinderglaetter mit elektrischem Heizelement

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DE575438C
DE575438C DEB151490D DEB0151490D DE575438C DE 575438 C DE575438 C DE 575438C DE B151490 D DEB151490 D DE B151490D DE B0151490 D DEB0151490 D DE B0151490D DE 575438 C DE575438 C DE 575438C
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DEB151490D
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English (en)
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DAVID MONROE BENFORD
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DAVID MONROE BENFORD
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/78Necktie-pressing devices, e.g. combined with holding devices

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Selbstbinderglätter mit elektrischem Heizelement Die Erfindung betrifft Selbstbinderglätter mit elektrischem Heizelement.
  • Es sind Selbstbinderglätter bekannt, die einen elektrischen Heizkörper zwischen zwei wärmeleitenden Blechen enthalten. Als Heizkörper werden dabei Heizspiraldrähte, in einer Schnur aus Isoliermaterial eingebettet, verwendet, die jedoch nur höchst unsicher im Innern des Glätters befestigt sind. Beim häufigen Erhitzen und Abkühlen des Glätters wird das Isoliermaterial zum Zerfallen neigen, die Zwischenräume werden größer werden, und eine Verlagerung der Drähte und damit ein teilweiser Kurzschlüß oder gar ein. Durchbrennen der Heizdrähte wird eintreten.
  • Diese Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung dadurch 'überwunden, daß das Heizelement zwei in der Längsmittelachse verbundene Isolationsblätter enthält, zwischen denen ein Heizdraht entlang der Längsachse so eingeklemmt ist, daß das obere Isolationsblatt aufwärts gerichtet wird und gegen die Innenseite des oberen Bleches stößt, wodurch der Heizdraht fest in Stellung gehalten wird.
  • Es ist an sich bekannt, die Schenkel des Glätteis auseinanderzubewegen. Es ist jedoch bei den bekannten Glättern infolge der beweglichen Schenkel schwierig, ein Heizelement einzubauen. Gemäß der Erfindung sind wärmeleitende Platten, die eng an der unteren Seite des einen Bleches anliegen, an der Spitze desselben schwenkbar gelagert, während ein am Handgriff verschiebbar geführter Teil zum Spreizen der Platten dient. Am Handgriff ist eine in dessen Längsrichtung verschiebbar befestigte Platte mit schrägen, gezahnten Rändern und Sperrfedern an den Enden der Platten zum Spreizen und Festhalten der Platten in gespreizter Lage vorgesehen.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. = eine Ansicht eines nach der Erfindung ausgeführten Glätters, Fig. 2 eine Ansicht ähnlich der Fig. i, bei der jedoch das obere wärmeleitende Blech entfernt ist, Fig.3 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. i, Fig. q. einen Teilschnitt in größerem Maßstab nach der Linie 4-4 der Fig. i, Fig. 5 einen Teilschnitt in größerem Maßstab nach der Linie 5-5 der Fig. i, Fig. 6 einen Teilschnitt in größerem Maßstab nach der Linie 6-6 der Fig. i, Fig.7 einen Teilschnitt in größerem Maßstab nach der Linie 7-7 der Fig. _, Fig.8 eine teilweise abgebrochene Ansicht von der Unterseite eines Glätters, ähnlich dem in Fig. i dargestellten, und Fig. 9 einen Teilschnitt in größerem Maßstab nach der Linie 9-9 der Fig. B.
  • Der elektrische Glätter für Selbstbinder enthält einen flachen, wärmeleitenden Teil =o mit schrägen Seiten =i, die von der Spitze 12 nach dem hinteren Ende 13 zu auseinanderlaufen. Dieser Teil läßt sich in das offene Ende -eines Selbstbinders einführen. In dem wärmeleitenden Teil sind Heizelemente 14 zur Erzeugung von Wärme vorgesehen, um den Selbstbinder wieder in eine glatte, gebügelte Form zu bringen. Ein Handgriff 15 zur Handhabung des Glätters ist am hinteren Ende vorgesehen.
  • Der wärmeleitende Teil =o besteht aus zwei Blechen; nämlich einem oberen Blech 16 und einem unteren Blech 17. Das untere Blech 17 ist an den Rändern 18 um den Rand des oberen Bleches umgebördelt, um die Teile zusammenzuhalten. Das untere Blech ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, flach, während das obere Blech gewölbt ist, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, um einen Hohlraum i9 zwischen den Blechen zu erzeugen, in dem die Heizelemente 14 angeordnet sind. Das vordere Ende 12 des wärmeleitenden Teiles =o ist rund, was aus den Fig. i und 2 hervorgeht.
  • Das Heizelement 14 enthält Isolationsblätter, die einen Heizdraht unterstützen. Ein oberes Blatt 2o ist der Länge nach in der Mitte bei 2i auf einem unteren Blatt 22 befestigt. Die Isolationsblätter bestehen aus Asbest oder einem anderen wärmeisolierenden Werkstoff. Das obere Blatt 2o liegt über dem unteren Blatt 2i und ist etwas schmaler in der Breite als letzteres, wie aus Fig.2 hervorgeht. Ein Paar Hohlräume werden auf diese Weise zwischen den aufeinanderliegenden Blättern auf gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie erzeugt. Ein Heizdraht 23 ist in den Hohlräumen angeordnet und an seinem Ende mit einer Zuführungsleitung 24 verbunden, die zwecks Verbindung mit einer elektrischen Steckdose zu einem Stecker 25 führt.
  • Der Handgriff 15 besteht ebenfalls aus einem Paar aneinander befestigter Teile, und zwar einem oberen Teil 26 und einem unteren Teil 9,7. Die Zuführungsleitung 24 läuft in der Längsrichtung zwischen diesen Teilen. Die vorderen Enden der Teile 26 und 27 sind zwischen den Blechen 16 und 17 angeordnet und werden in dieser Stellung durch Voll- oder Hohlniete 28 gehalten. Zweckmäßig werden zwei oder mehrere solcher Niete benutzt, damit der Handgriff nicht wackeln kann. Außerdem ist ein Paar Niete 29 vorgesehen, die die Teile 26 und 27 am hinteren Ende durchsetzen, um sie zusammenzuhalten und um die Zuführungsleitung 24 zwischen den Teilen zu halten, In der Ausführungsform, die in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist, ist eine Einrichtung vorgesehen, um den Neigungswinkel der auseinanderlaufenden Seiten =i' zu verändern und den Glätter verschiedenen Selbstbindern von verschiedener Form anpassen zu können. Diese Einrichtung enthält ein Paar wärmeleitender Platten 3o, die unter dem unteren wärmeleitenden Blech 17 an diesem dicht anliegend angebracht sind. Die Platten besitzen schräge Ränder, die unmittelbar neben den Rändern des wärmeleitenden Teiles io liegen. Die Platten 30 sind schwenkbar an der Spitze mittels eines Nietes 31 gelagert, der durch die Platten und den wärmeleitenden Teil =o hindurchgeht. Die schrägen Kanten der Platten 30 sind umgebördelt, wie dies bei 32 in Fig. 9 zu sehen ist, damit die Ränder eine Dicke erhalten, die der des umgebördelten Randes 18 des unteren Bleches 17 entspricht, der um die Ränder des Bleches 16 herumgelegt ist.
  • Es ist ferner eine Einrichtung vorgesehen, um die Platten 3o festzustellen, sie zu verschwenken und ihre Berührung mit dem Blech 17 gleichzeitig aufrechtzuerhalten. Diese Einrichtung enthält eine Anzahl Niete 33, die durch das untere Blech 17 und die Platten 3o hindurchgehen. Diese Niete ragen durch Öffnungen in dem Blech 17 und durch bogenförmige Schlitze 34 in den Platten 3o, um als Führung bei der Schwenkung der Platten 3o um den Drehpunkt 31 zu dienen.
  • Ein Griffteil 35 ist verschiebbar auf der Unterseite des Handgriffes 15 mittels der Niete 36 vorgesehen, die aus dem Handgriff hervorragen und durch längliche Schlitze 37 in dem Teil 25 hindurchgehen. Das vordere Ende des Griffes 35 ist zugespitzt, so daß schräge Kanten entstehen, die mit Blattfedern 38 in Eingriff stehen. Diese Federn sind auf schrägen Teilen des inneren Randes der Platten 30 befestigt. Weiterhin besitzt die Spitze des Griffteiles 35 Zähne 39, so daß die Blattfedern 38 mit diesen Zähnen in Eingriff kommen können und die Platten 30 in gespreizter Stellung festhalten.
  • Bevor der wärmeleitende Teil in den Selbstbinder eingeführt wird, wird der Teil 35 vollständig nach rückwärts bewegt, so daß die Platten 30 gegeneinanderbewegt werden, um einen möglichst kleinen Winkel an den Seiten zu bilden. Daraufhin wird der Glätter in den Selbstbinder eingeführt und der Teil 35 nach vorwärts geschoben, so daß das zugespitzte Ende die Platten 30 zwangsmäßig um den Punkt 31 verschwenkt und der Winkel der schrägen Seiten so eingestellt wird, daß er dem durch die schrägen Seiten des Selbstbinders gegebenen Winkel genau entspricht. In allen Einwärtsstellungen des Teiles 35 greifen die Blattfedern 38 in die Zähne 39 ein, um die gespreizte Stellung aufrechtzuerhalten.
  • Die Vorrichtung wird gebraucht, wenn es notwendig ist, einen Selbstbinder in die Form wieder zurückzubringen, die er in. neuem Zustand besaß. Der Stecker 25 wird mit einer Steckdose in der Lichtleitung einer Wohnung verbunden, so daß ein Strom durch die Heizwindung fließt und die Bleche 16 und 17 heizt. Wenn die Bleche eine geeignete Temperatur erreicht haben, wird die Vorrichtung in den Selbstbinder eingeschoben und dort für etwa eine Minute belassen. Die Hitze und die geraden Seiten der Bleche i6- und 17 verleihen dem Selbstbinder eine flache und glatte Form, wie er sie in neuem Zustande besaß. Hierdurch wird jedes Plätten erübrigt und eine bessere Wirkung dadurch erzielt, daß keine Glanzstellen auf der Oberfläche des Stoffes des Binders durch das Aufbringen eines heißen Eisens erzeugt werden.
  • Mit vorstehendem ist eine bevorzugte Ausführung der Erfindung beschrieben, es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf die hier dargestellte Ausbildung beschränkt ist, sondern daß Abänderungen vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCIIL: i. Selbstbinderglätter mit elektrischem Heizelement, das zwischen. zwei wärmeleitenden Blechen eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement zwei in der Längsmittelachse verbundene Isolationsblätter (2o, za) enthält, zwischen denen ein Heizdraht (23) entlang der Längsachse so eingeklemmt ist, daß das obere Isolationsblatt (2o) aufwärts gerichtet wird und gegen die Innenseite des oberen Bleches (i6) stößt, wodurch der Heizdraht fest in Stellung gehalten wird.
  2. 2. Glätter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch wärmeleitende Platten (30), die, eng an der unteren Seite des einen Bleches (i7) anliegend, an der Spitze (3i) desselben schwenkbar gelagert sind, während ein am Handgriff (i5) verschiebbar geführter Teil (35) zum Spreizen der Platten (3o) dient.
  3. 3. Glätter nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine am Handgriff (i5) in dessen Längsrichtung verschiebbar befestigte Platte (35) mit schrägen, gezahnten Rändern (39) und Sperrfedern (38) an den Enden der Platten (30) zum Spreizen und Festhalten der Platten (3o) in gespreizter Lage.
DEB151490D 1930-10-28 1931-08-12 Selbstbinderglaetter mit elektrischem Heizelement Expired DE575438C (de)

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US575438XA 1930-10-28 1930-10-28

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ID=22011235

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DEB151490D Expired DE575438C (de) 1930-10-28 1931-08-12 Selbstbinderglaetter mit elektrischem Heizelement

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