DE5750C - Sicherheitsapparat für Schiffe - Google Patents
Sicherheitsapparat für SchiffeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B43/00—Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
- B63B43/18—Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for preventing collision or grounding; reducing collision damage
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B43/00—Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
- B63B43/18—Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for preventing collision or grounding; reducing collision damage
- B63B2043/185—Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for preventing collision or grounding; reducing collision damage using shock absorbing telescoping buffers
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Description
1878.
Klasse
FRIEDRICH ALBERT TIPPNER in DRESDEN. Sicherheitsapparat für Schiffe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. December 1878 ab.
Der Apparat soll dazu dienen, bei Zusammenstöfsen von Schiffen die Stofswirkung möglichst
aufzuheben.
Derselbe besteht, wie aus Fig. 3, 4, 5, 6 und 7 ersichtlich, aus folgenden Theilen:
Eine den Kern bildende cylindrische Stahlspindel α trägt am vorderen Ende als Kopf
eine Scheibe, die mit dem Cylinder ein Ganzes bildet. Auf dieser Scheibe ist eine starke
Gummiplatte b, welche an ihrer vorderen Fläche kugelförmig abgerundet ist, befestigt. Ueber
die Spindel α ist ein Hohlcylinder c aus Gummi gezogen, dessen eines Ende an die Scheibe der
Spindel anstöfst, während das andere Ende sich an einen Gummikörper d von kugelförmiger
Gestalt anlegt. Ueber dem Gummicylinder liegt die Schraubenfeder e, deren Enden einestheils
gegen die Scheibe, anderntheils gegen den Gummikörper drücken. Die Spindel mit Gummiüberzug
und Feder ist auf dem gröfsten Theil ihrer Länge in ein Stahlrohr / eingeschlossen
und in demselben in der Längenrichtung beweglich.
Der ganze Apparat wird am Schiff nach Fig. ι und 2 so befestigt, dafs 1. dessen Axe
in der Ebene des Kiels liegt; 2. ein Theil des umschliefsenden Rohres noch über die
vordersten Punkte des Schiffskörpers ragt; 3. der Gummikörper d sich gegen eine im
Innern des Schiffes liegende und nach den Seiten entsprechend verstrebte Fläche anlegt,
welche zugleich dem freien Spindelende als Führung dient, und 4. dem Stahlrohr aufser in
den Schiffswänden noch eine zweite Stütze im Innern des Schiffs geboten wird.
Um für alle Fälle möglichste Sicherheit zu haben, wird vom Erfinder empfohlen, je nach
der Gröfse eines Schiffes und der Stärke der Maschinen einen oder zwei solcher Apparate
anzubringen.
Findet ein mit solchem Apparat versehenes Schiff vor sich einen Widerstand, etwa am
Körper eines anderen Schiffes, so wird der Stofs zunächst aufgenommen durch die auf den
Spindelkopf befestigte Gummiplatte, dann durch die Schraubenfeder und das unter dieser liegende
und ebenfalls als Feder wirkende Gummirohr,. darauf in bedeutender Abschwächung auf das
Gummigewölbe d übertragen und schliefslich von der Hinterlage dieser letzteren aufgenommen.
Diese Hinterlage aber ist so construirt, dafs jeder auf dieselbe wirkende Druck oder Stofs
vollständig gleichmäfsig auf beide Schiffswände übertragen wird.
Um bei einem vorkommenden Zusammenstofs auch die Wirkung der Betriebsmaschine möglichst
aufzuheben, ist vor dem hintern Ende der Spindel ein Hebel g so befestigt, dafs
dessen eines Ende fortwährend mit der Spindel in Berührung steht, während dessen anderes
Ende mit einer nach dem Maschinenraum gehenden Zugstange verbunden ist. Sobald daher infolge eines Widerstandes die Spindel
nach rückwärts bewegt wird, wird durch dieselbe auch der Hebel und weiter die Zugstange
bewegt. Durch die Zugstange aber wird der Dampfeingang nach der Maschine vermittelst
Ventils, Drosselklappe oder Schieber abgesperrt. Ermöglicht es die Construction der Steuerung,
so kann man auch durch die Zugstange auf Umsteuerung, also auf Rückgang der Schiffes
hinwirken.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE5750C true DE5750C (de) |
Family
ID=284118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT5750D Active DE5750C (de) | Sicherheitsapparat für Schiffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE5750C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE32485E (en) * | 1967-05-25 | 1987-08-25 | Andrew Corporation | Wide-beam horn feed for parabolic antennas |
-
0
- DE DENDAT5750D patent/DE5750C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
USRE32485E (en) * | 1967-05-25 | 1987-08-25 | Andrew Corporation | Wide-beam horn feed for parabolic antennas |
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