DE573972C - Kratzfoerderer - Google Patents

Kratzfoerderer

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Publication number
DE573972C
DE573972C DEH126812D DEH0126812D DE573972C DE 573972 C DE573972 C DE 573972C DE H126812 D DEH126812 D DE H126812D DE H0126812 D DEH0126812 D DE H0126812D DE 573972 C DE573972 C DE 573972C
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DE
Germany
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sections
stops
connection
scraper conveyor
loop
Prior art date
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Expired
Application number
DEH126812D
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English (en)
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Hinselmann E & Co GmbH
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Original Assignee
Hinselmann E & Co GmbH
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Hinselmann E & Co GmbH, Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG filed Critical Hinselmann E & Co GmbH
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Priority to DEH132695D priority patent/DE577032C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE573972C publication Critical patent/DE573972C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • B65G19/287Coupling means for trough sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Kratzförderer Bei der Verwendung von Kratzförderern in der Grube ist zu beachten, daß die in Abschnitte unterteilten Gestelle leicht verlegt und transportiert werden können. Trotzdem muß aber ein sicherer Verband der Abschnitte untereinander in der Weise möglich sein, daß Trennung ünd Verbindung rasch erfolgt und auch dem wechselnden Einfallen durch die Verbindung an den Stößen gefolgt werden kann. Die Organe der Verbindungsglieder müssen außerdem leicht zugänglich sein und doch geschützt liegen.
  • Man hat vorgeschlagen, die Führungen für Ober- und Untertrum der Kratzförderer durch für sich abgeschlossene Tröge zu bilden, die in stumpfem Stoß voreinanderstoßen und durch in horizontaler Ebene ausschwingbare Kupplungslaschen verbunden werden. Wenn damit auch eine nachgiebige Gelenkverbindung-geschaffen werden soll, so ist eine solche doch nicht erreichbar, weil bei festem Anschluß der Einheiten die Beweglichkeit in allen Ebenen verlorengeht und bei losem Anschluß am stumpfen Stoß der Tröge den Kratzarmen Fanggelegenheit gegeben wird. Außerdem können beim Verlegen die Verbindungsteile verlorengehen, weil sie jedesmal vollständig abgelöst werden müssen.
  • Bei einer anderen bekanntgewordenen Ausführung sind die Führungen ebenfalls nach Obertrum und Untertrum unterteilt und für sich abnehmbar. Die Verbindung der Abschnitte erfolgt durch außerhalb der Führungen vorgesehene senkrechte Bolzen, die auch als Sicherungszapfen dienen und in Schlitzen eine gewisse Beweglichkeit zulassen, wobei jedoch keine exakten Übergänge möglich sind und die zur Sicherung dieser Bolzen dienenden Einrichtungen ebenfalls verlorengehen können. Auch bei dieser Ausführung besteht eine Abhängigkeit zwischen der Verbindung ünd den einzelnen Stücken der Abschnitte.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird von dem Grundsatz, die Führungen für das Obertrum und das Untertrum trennbar zu machen, ebenfalls ausgegangen, die Verbindung der Abschnitte jedoch so vorgenommen, daß die Einzelteile, unter Wahrung einer für wechselndes Einfallen geeigneten Beweglichkeit, nur lose zusammengehängt und auch in ihrer Lage und gegen. ungewolltes Abheben gesichert werden. Die Einrichtungen zur Sicherung und Verbindung bleiben an den Einzelteilen und können daher nicht verlorengehen. Die Verbindung wird als Zapfenhakenverbindung ausgebildet und hat nur den Zusammenhang in der Längsrichtung des Förderers zu gewährleisten, ist aber gleichzeitig so ausgestaltet, daß entsprechend der Einstellung nach dem Einfallen keine Rückwirkung auf die Stoßstellen eintreten kann. Die Sicherung des Zusammenhanges der Abschnitte wird durch eine selbsttätig in die Sperrstellung einfallende und- nach Art von Schwingknebeln ausgestaltete Einrichtung bewirkt, nach deren Ausheben der ganze Aufbau für das Verlegen frei wird. Der Schwingknebel usw., der die Form einer Schlaufe haben kann, bildet also gleichzeitig eine Sicherung der Gesamtverbindung, die infolgedessen in einfachster Form ausgestaltet werden kann.
  • An Hand der Zeichnung- wird die Erfindung näher erläutert. In dieser ist in Abb. i und 2 Querschnitt und Längsansicht der Stoßstelle und in Abb.3 in Draufsicht die Längsverbindung gezeigt. Abb.4 zeigt in Längsansicht einen zusammengebauten Führungsabschnitt.in kleinerem Maßstabe. Der Aufbau des Führungsgestelles wird in der Weise bewirkt, daß die die Bahn des Untertrums bildenden Längseisen io an den Enden mit aufrecht stehenden Profileisen ii und 12, zweckmäßig Winkeln,- verbunden werden, die gleichzeitig die Füße des Gestells bilden. Die Längseisen 1o sind an einem Ende 13 leicht nach unten gekrümmt, so daß das andere Ende 14 des Nachbargestells auch bei wechselndem Einfallen Auflage findet. Das Ende 14 ist für sanften Übergang der Kratzarme von Gestell zu Gestell abgeschrägt. Die Führung für das Obertrum bilden in bekannter Weise ausgestaltete offene Tröge, deren Enden 15 und 16 an sich gleich ausgebildet sind, am Ende 16 jedoch das Sicherungsorgan tragen. .Die über die. Füße hinaus nach oben ragenden Enden 17 der Profileisen i i und 12 dienen als Auflager der oberen Teile 15 und 16. Die Trogenden sind mit gleichartigen Winkeleisen 18 ausgerüstet, deren Schenkel i9 als Haken ausgeklinkt sind, die über die Enden 17 der Profileisen i i und 12 gehängt werden können. Die Tröge ruhen dann mit dem Auflager 2o an den Profileisen 11, 12 auf und werden durch deren einen Anschlag 22 bildenden Flansch und einen Anschlag 23 an denselben gegen Längsverschiebung gesichert. An dem als Haken ausgebildeten Schenkel i9 der Winkel 18 am Trogende 16 werden dann nach der Erfindung die Sicherungseinrichtungen in Form von Schlaufen 21 angeordnet. Die Schlaufen sind an den Schenkeln i9 schwenkbar angeordnet und fassen in der niedergeklappten Lage unter die Anschläge 22, 23, wodurch die Trogenden 15 und 16 gegenseitig und im Gestell gesichert werden. Die Oberkante der Anschläge 22, 23 wird zweckmäßig abgeschrägt, so daß Leitflächen entstehen, an denen mit dem Einsetzen des Troges die Schlaufe 21 seitlich abgleiten und von selbst unter die Anschläge 22 und 23 nach dem Auflegen einfallen kann. Für die Längsverbindung derGestellabschnitte unter sich sind an den Winkeln ii und 12 Flacheisenbüge124 und 25 vorgesehen, von denen der Büge124 jeweils einen waagerechten Zapfen 26 trägt, über den der Nachbarbügel 25 mit einem-entsprechenden Schlitz 27 greift.
  • Der Aufbau der Kette 28 und der Kratzarme 29 kann beliebig sein und gehört nicht zur vorliegenden Erfindung. Als Querverbindung des Gestells dienen in üblicher Weise die Profileisen 30.
  • Wie ersichtlich, ist die Längsverbindung der Führungsteile und ihre Sicherung durch an sich nicht miteinander zusammenhängende Organe durchgeführt. Es können die Teile der Führung einzeln und nacheinander ineinandergehängt werden, wobei mit dem Einhängen des letzten Gliedes einer Stoßstelle eine selbsttätige Sicherung der Verbindung der ganzen Stoßstelle gegen freies Abheben erfolgt. Der Aufbau kann in der Reihenfolge geschehen, daß zunächst alle Führungsteile des Untertrums, also das Gestell, zusammengehängt werden, indem jeweils die Gestellenden mit dem Bügel 25 über- den Zapfen 26 der Nachbarenden eingehängt werden. Dann können, von der Seite des Austrags beginnend, die Tröge aufgelegt werden, wobei die Schlaufen 21 zur Seite gestreift werden und sich von selbst unter die Anschläge 22, 23 einlegen. Man kann den Anschlägen 22, 23 an der Unterkante auch etwas Keilanlauf geben, so daß die Schlaufen unter die Anschläge gedrückt werden müssen, dafür aber auch nachher den Zusammenhalt fester und geschlossener machen. Durch die Schlaufe wird die Beweglichkeit der Verbindung in bezug auf die Einstellung nach wechselndem Einfallen nicht behindert, da die Schlaufe ja nur den Halt des Troges am Traggestell sichert und die Sicherung des Nachbarabschnittes und der Verbindung lediglich durch die Überdeckung des anschließenden Troges erfolgt, also auch der Ausbildung der Trogenden und der Verbindung an sich freies Spiel läßt. Irgendein Teil der Verbindung kann nicht verlorengehen, da die einzelnen Teile fest an den Gestellstücken sind. Wie ersichtlich, wird damit nicht nur ein einfacher Aufbau, sondern auch eine Ersparnis an Zeit erzielt, da für die Verbindung und Sicherung keine Üesondere Arbeit aufgewendet werden rnuß.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In Längsrichtung in einzelne Abschnitte unterteilter Kratzförderer, dessen Abschnitte ihrerseits horizontal unterteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Verband der Abschnitte bewirkt wird einesteils durch an den unteren Teilen (io) derselben angeordnete Laschen (24, 25), von denen die eine mit einem seitlich vorstehenden Zapfen (26) und die andere mit einem diesen übergreifenden Schlitz (27) versehen ist, andererseits durch an den oberen Teilen (15, 16) der Abschnitte angeordnete Haken (i9), die über an den unteren Teilen der Abschnitte angeordnete Winkel (11, 12) greifen, wobei wenigstens ein Haken jedes oberen Teiles der Abschnitte zwischen zwei, eine Längsverschiebung des oberen Teiles der Abschnitte verhindernde Anschläge (22, 23) an den Winkeln (11, 12) greift und durch eine am Haken schwenkbar angeordnete Fangeinrichtung, z. B. in Form einer Schlaufe (21), die in der niedergeklappten Lage unter die Anschläge greift, mit dem zugehörigen unteren Teil des Äbschnittes in Verbindung gebracht wird.
  2. 2. Kratzförderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (22, 23) an der oberen Kante abgeschrägt sind und als Leitfläche für die Schlaufe (21) beim Aufsetzen der oberen Teile (15, 16) der Abschnitte auf die unteren (io) dienen, um ein selbsttätiges Unterfassen der Schlaufen unter die Anschläge zu ermöglichen.
DEH126812D 1931-05-07 1931-05-07 Kratzfoerderer Expired DE573972C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH126812D DE573972C (de) 1931-05-07 1931-05-07 Kratzfoerderer
DEH132695D DE577032C (de) 1931-05-07 1932-07-31 Kratzfoerderer

Applications Claiming Priority (2)

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DEH126812D DE573972C (de) 1931-05-07 1931-05-07 Kratzfoerderer
DEH132695D DE577032C (de) 1931-05-07 1932-07-31 Kratzfoerderer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE573972C true DE573972C (de) 1933-04-07

Family

ID=32714530

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH126812D Expired DE573972C (de) 1931-05-07 1931-05-07 Kratzfoerderer
DEH132695D Expired DE577032C (de) 1931-05-07 1932-07-31 Kratzfoerderer

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH132695D Expired DE577032C (de) 1931-05-07 1932-07-31 Kratzfoerderer

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE573972C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2790539A (en) * 1951-04-04 1957-04-30 Mining Engineering Co Ltd Conveyors
DE2836132A1 (de) * 1978-08-18 1980-02-28 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kettenkratzfoerderer mit hobelfuehrung fuer untertaegige gewinnungsbetriebe
DE2915584A1 (de) * 1979-04-18 1980-10-30 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer bergbau-untertagebetriebe
DE3431351A1 (de) * 1984-08-25 1986-03-06 Halbach & Braun Industrieanlagen, 5600 Wuppertal Rinnenschuss fuer eine foerderrinne
DE2858375C2 (de) * 1978-08-18 1987-06-11 Gewerkschaft Eisenhuette Westfalia Gmbh, 4670 Luenen, De

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2790539A (en) * 1951-04-04 1957-04-30 Mining Engineering Co Ltd Conveyors
DE2836132A1 (de) * 1978-08-18 1980-02-28 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kettenkratzfoerderer mit hobelfuehrung fuer untertaegige gewinnungsbetriebe
DE2858375C2 (de) * 1978-08-18 1987-06-11 Gewerkschaft Eisenhuette Westfalia Gmbh, 4670 Luenen, De
DE2915584A1 (de) * 1979-04-18 1980-10-30 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer bergbau-untertagebetriebe
DE3431351A1 (de) * 1984-08-25 1986-03-06 Halbach & Braun Industrieanlagen, 5600 Wuppertal Rinnenschuss fuer eine foerderrinne

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Publication number Publication date
DE577032C (de) 1933-05-22

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