DE572427C - Schiebeverschluss, insbesondere fuer Schuhwerk - Google Patents

Schiebeverschluss, insbesondere fuer Schuhwerk

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DE572427C
DE572427C DESCH96077D DESC096077D DE572427C DE 572427 C DE572427 C DE 572427C DE SCH96077 D DESCH96077 D DE SCH96077D DE SC096077 D DESC096077 D DE SC096077D DE 572427 C DE572427 C DE 572427C
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DE
Germany
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sliding
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/18Slide fasteners with a third member or members, other than the slider, connected to the edges of adjacent stringers when closed, e.g. third member moved into position by a slider

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
16. MÄRZ 1933
• REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 71 b GRUPPE
Ernst Schiller in Osnabrück
Schiebeverschluß, insbesondere für Schuhwerk
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. November 1931 ab
Es handelt sich bei der Erfindung um einen Schiebeverschluß für Schuhwerk, Zelte u. dgl., der aus in Führungen gleitenden Körpern besteht und dessen Führungen aus einzelnen Gliedern zusammengesetzt sind, die in der Verschlußrichtung liegende Nasen tragen. Gegenüber den bekannten Verschlüssen dieser Art unterscheidet sich die Erfindung zunächst dadurch, daß die Verbindungsglieder mit zwei-
xo teiligen, kantigen, übereinanderliegenden, durch den Gleitraum für die Körper getrennten Paßzapfen und entsprechenden Paßöffnungen für die Zapfen des nächsten Gliedes versehen sind. Dadurch wird ein Ausbiegen des Verschlusses beim Auftreten von Druckbeanspruchungen in irgendeiner Richtung verhindert. Weiterhin sind die einzelnen Glieder mit Abschrägungen versehen, um einen hemmungslosen Übergang von einem Glied in das andere zu erzielen.
Schließlich bestehen die die Gleitkörper aufnehmenden Führungen aus einzelnen sich im Querschnitt stetig zwischen zwei Grenzen erweiternden und verengenden Teilen, die ihrerseits mit zapfenförmigen Vorsprüngen untereinander verbunden sind, wobei eine auf einem Drahtbügel bestehende Verriegelung vorgesehen ist, der ein Eintreten der Gleitkörper in die Führung in geeigneter Weise verhindert.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen:
Abb. ι den Verschluß in Grundriß und Aufriß in geöffnetem Zustande,
Abb. 2 den Verschluß im zusammengeschnürten Zustande im Grundriß und Aufriß,
Abb. 3 eine Verriegelung im Aufriß und Seitenriß,
Abb. 4 einen Verschluß mit elastischen Führungen in Grundriß und Aufriß,
Abb. 5 eine schaubildliche Darstellung eines Führungsgliedes,
Abb. 6 die elastische Führung eines Verschlusses im Grundriß und Aufriß,
Abb. 7 eine Ansicht und einen Längsschnitt durch einen trompetenrohrartigen Teil,
Abb. 8 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 7.
Die starren Führungen 1 des Verschlusses sind aus beliebigem Baustoff hergestellt und auf bekannte Art mit den Bahnen 4 verbunden. Ein Verschlußmittel 2 besteht aus einem elastischen Baustoff, einer Kordel, Kette usw., oder aus starren Stücken, die gelenkartig miteinander verbunden sind. Die Körper 3 sind meistens mit dem Verschlußmittel 2 in gleichmäßigen Abständen fest verbunden. Sie werden wechselseitig in den Führungen 1 gelagert. Am Anfang und am Ende des Verschlußmittels 2 sind mehrere Körper 3 in kleinen Abständen angebracht, die das Verschlußmittel 2 durch eine Verriegelung 5, die an jeder Führungsöffnung angebracht ist, mit der Führung 1 verbinden. Beim Zuziehen .des Verschlusses werden die aus der Führung 1 heraustretenden Körper 3 am Eintritt verhindert. Durch Ziehen am Ende 6 des Verschlußmittels 2 wird eine
Streckung erzielt, wobei die Körper 3 in den Führungen ι gleiten. Durch die wechselseitige Lagerung werden die beiden Führungen, wie Abb. 2 zeigt, zusammengeschnürt. Die Verriegelung besteht aus einem U-förmig gebogenen Federdraht 5, der als elastischer Abschluß in die Führung 1 gesteckt ist.
Das Ende 8 der Verriegelung sitzt in Löchern, während das Ende 9 in einem Schlitz 10 Aufnähme findet. Sobald ein Körper 3 beim Schließen des Verschlusses aus der Führung 1 heraustritt, schiebt er das Ende 9 der Feder 5 aus dem Schlitz 10 und drückt es nach oben, so daß der Körper die Führung 1 verlassen kanu. Nach dem Vorbeigehen des Körpers 3 schnellt das Ende 9 der Feder 5 wieder in den Schlitz 10 zurück und wird durch den zurückgehenden Körper 3 bei beanspruchtem Verschluß festgehalten. Der Körper 3 kann das Ende 9 der Feder 5 nicht mehr nach oben schieben, da die Kante 11 des Schlitzes 10 diese Bewegung verhindert. Bei der Öffnung des Verschlusses wird die Verriegelung 5 gelüftet und das Verschlußmittel 2 von Hand oder durch, einen angebauten Feder- oder Gummizug 7 zurückgezogen.
Ein Verschluß mit elastischen Führungen 12
ist in der Abb. 4 veranschaulicht. Er setzt sich aus einzelnen Gliedern 13 von beliebigem Baustoff zusammen, die durch Zapfen 14° und 14*, sowie entsprechende Paßöffnungen 2ia und 21* (Abb. 5) untereinander in Verbindung stehen, so daß ein Ausbiegen der einzelnen Glieder bei Druckbeanspruchung durch die Körper 3 verhindert ist. Ein Hohlraum dient zur Aufnahme der Körper 3.
Die Befestigung an den Bahnen 4 geschieht in bekannter "Weise. Die Berührungsflächen 22 der Glieder 13 sind, wie Abb. 5 zeigt, abgeschrägt, damit sich die Glieder 13 beim Verbiegen der Führungen 12 aneinanderschmiegen. Der die Gleitkörper 3 aufnehmende Hohlraum liegt zwischen den Paßzapfen i^a, 14* und den Paßöffnungen 2ia, 2Xb.
Die Abb. 6 bis 8 veranschaulichen elastische Führungen 15, die aus einzelnen trompetenrohrförmig aufgebogenen Teilen 16 von beliebigem Baustoff zusammengesetzt sind und durch Zapfen 17 untereinander in Verbindung gehalten werden.
Die Körper 3 gleiten an der Kante 18 und können sich durch die trompetenartige Gestaltung bei der Verbiegung der Führungen leichter durch die einzelnen Führungsglieder 19, 20 bewegen und nicht festklemmen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schiebeverschluß, insbesondere für Schuhwerk, der aus in Führungen gleitenden Körpern besteht und dessen Führungen aus einzelnen Gliedern zusammengesetzt sind, die in der Verschlußrichtung liegende Nasen tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (13) mit zweiteiligen, kantigen, übereinanderliegenden, durch den Gleitraum für die Körper getrennten Paßzapfen (i4a, 14*) und entsprechenden Paßöffnungen (2ia, 2i6) für die Paßzapfen des nächsten Gliedes versehen sind.
2. Schiebeverschluß mit einem Hohlraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gleitkörper (3) aufnehmende Hohlraum zwischen den Paßzapfen (141^ 14*) und den Paßöffnungen (2ifl, 21*) liegt und die einzelnen Kanten mit Abschrägungen (22) versehen sind, damit sich die Glieder (13) bei Verbiegung der Führungen (12) gut aneinanderschmiegen.
3. Schiebeverschluß mit einem Hohlraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die die Gleitkörper (3) aufnehmenden Führungen (16) aus einzelnen, im Querschnitt sich stetig zwischen zwei Grenzen erweiternden und verengenden Teilen (19, 20) zusammensetzen, die mit zapfenförmigen Vorsprüngen (17) untereinander verbunden sind.
4. Schiebeverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus einem Drahtbügel (5) bestehende Verriegelung mit go ihrem einen Schenkel (8) festgesetzt ist und mit dem anderen Schenkel (9) in einem Schlitz (10) liegt, dessen Kanten (11) den besagten Schenkel festhalten und ein Eintreten der Gleitkörper (3) in die Führungen verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH96077D 1931-11-24 1931-11-24 Schiebeverschluss, insbesondere fuer Schuhwerk Expired DE572427C (de)

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