DE572251C - Lastmagnet - Google Patents

Lastmagnet

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DE572251C
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DE
Germany
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cover plate
screws
magnet
housing
rings
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Expired
Application number
DENDAT572251D
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English (en)
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Publication of DE572251C publication Critical patent/DE572251C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/20Electromagnets; Actuators including electromagnets without armatures
    • H01F7/206Electromagnets for lifting, handling or transporting of magnetic pieces or material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description

  • Lastmagnet Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe der wasserdichten Einkapselung von Spulen für Lastmagnete. Bisher wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die untere unmagnetische Deckplatte durch eine Anzahl von Schrauben gegen eine in die Gehäusewandung eingelassene Dichtung gepreßt wurde. Die Erfahrung hat gelehrt, daß diese Art der Abdichtung selbst bei Verwendung zahlreicher Schrauben ungenügend ist. Werden Schrauben mit Sechskantköpfen verwendet, so werden diese beim Auffallen der Magnete auf Masseln, Schrott o. dgl. sehr schnell abgeschlagen. Versenkte Schrauben erfordern einen größeren Aufwand an Baustoffen, da das Unterteil der Gehäusewand verstärkt werden muß. Bei.' allen Schrauben tritt eine nachträgliche Reckung ein, durch welche sich die Schrauben längen und die Deckplatte nicht mehr mit der nötigen Spannung auf die Dichtung pressen. Außerdem werden die Schrauben leicht zu wenig oder zu viel angezogen, und es besteht immer Unsicherheit darüber, ob jede Schraube den ihr zukommenden Anteil an der Belastung übernimmt. Da die Schraubenmuttern mit dem Schraubenschlüssel o. dgl. angezogen werden müssen, ist die Zahl der verwendbaren Schrauben beschränkt.
  • Ein weiterer Nachteil besteht in der Verwendung eines Preßringes, welcher die Kraftübertragung zwischen Schraube und Deckplatte übernimmt. Werden nämlich mehrere Magnete verwendet, so schlagen deren Ringe vielfach gegeneinander, verändern ihre Form und überbeanspruchen die sie befestigenden Schrauben. Die Formveränderung der Ringe tritt auch sonst beim Anschlagen des Magneten an irgendwelche Gerüstteile ein, was bei dem rauhen Betriebe nicht zu vermeiden ist. Alle diese Umstände führen erfahrungsgemäß schon sehr bald ein Undichtwerden der Magnete herbei, Wasser dringt in den Spulenraum ein, und die Spulen werden dadurch bald verdorben.
  • Der Erfindungsgegenstand beruht auf der Erkenntnis, daß diese Mängel durch eine Einrichtung vermieden werden können, welche außerdem noch den Vorteil hat, viel einfacher und leichter zu sein als die bisher verwendeten Mittel.
  • Die neue Befestigung besteht aus Sprengringen, welche.in Nuten des Magnetgehäuses eingelegt sind. Zur Befestigung sind sie mit dem Gehäuse verschweißt. Sie pressen die Abdeckplatte gegen die den Spulenraum abschließenden Dichtungen. Die Ringe sind aus einem bearbeitbaren Baustoff hergestellt, so daß sie nötigenfalls wieder abgedreht werden können, um zu der Spule zu gelangen.
  • Diese Befestigung bietet wesentlich größere Sicherheit gegen das Undichtwerden des Magneten. Der Querschnitt jedes Sprengringes ist wesentlich größer als der größte erreichbare Gesamtquerschnitt einer Schraubenbefestigung. Die Ringe werden ferner nur auf Abscherung beansprucht, während die verhältnismäßig langen Schrauben auf Zug beansprucht werden und sich infolge ihrer Länge recken und dehnen. Die verhältnismäßig schmalen und gedrungenen Sprengringe erfahren dabei keinerlei für die Abdichtung ins Gewicht fallende Zusammenpressung.
  • Die Ringe können außerdem unter Spannung eingesetzt werden. Ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung ist in der Zeichnung in Form eines halben Schnittes durch den Magneten dargestellt.
  • In dem Magnetgehäuse i ist die Spule untergebracht. Der Spulenraum wird nach unten durch eine unmagnetische Deckplatte 3 abgeschlossen. Unter dieser befinden sich Sprengringe q., welche sich in Nuten 7 des Gehäuses einlegen. Bei B. sind die Ringe mit dem Gehäuse i verschweißt. Sie werden unter Spannung eingesetzt und pressen die Deckplatte 3 gegen eine Dichtung 9, welche sich zwischen der Deckplatte und einem Ansatz des Gehäuses befindet. Die Erfindung ist auf keine besondere Form des Magneten beschränkt und auch auf Magnete mit mehreren Spulen anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Lastmagnet mit wasserdicht eingekapselter Spule und unmagnetischer Deckplatte zum Abschluß des Spulenraumes, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizringe zum Halten der Deckplatte nur mit dem Gehäuse verschweißt sind und die Deckplatte gegen elastische Dichtungen pressen.
DENDAT572251D Lastmagnet Expired DE572251C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE572251T

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DE572251C true DE572251C (de) 1933-06-12

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ID=6569027

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