DE570929C - Vorrichtung zum Herstellen von Gegenstaenden aller Art - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Gegenstaenden aller Art

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DE570929C
DE570929C DE1930570929D DE570929DD DE570929C DE 570929 C DE570929 C DE 570929C DE 1930570929 D DE1930570929 D DE 1930570929D DE 570929D D DE570929D D DE 570929DD DE 570929 C DE570929 C DE 570929C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
    • B28B13/021Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles by fluid pressure acting directly on the material, e.g. using vacuum, air pressure

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Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Gegenständen aller Art Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Herstellen von Gegenständen aller Art aus Beton, Eisenbeton, Asbestzement u. dgl. durch auf die Masse-wirkende und sie in die Form befördernde Preßluft, die in einer mit Drossel- und Reduzierventilen ausgestatteten Preßluftleitung zugeführt wird.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Redu= zier- und Drosselventile in die Treßluftl.eitung einzuschalten, um durch Umstellen des Reduzierventils die Luftdruckhöhe zu ändern. Diese Manipulation nimmt jedoch mehr Zeit in Anspruch als diejenige, die zum Ausleeren des Betonbehälters nötig ist. Außerdem kann inzwischen eine Verstopfung der Form oder der Leitung entstehen, die zum Mißlingen der Arbeit führen würde. Bei ununterbrochener Arbeit des Kompressors schwankt die Luftdruckhöhe in dem Luftbehälter, wodurch eine unerwünschte Erhöhung der Luftdruckhöhe im Betonbehälter verursacht wird.
  • Eine sofortige Änderung der Luftdruckhöhe hinter dem konstant eingestellten Druckreduzierventil wird laut Erfindung durch Änderung des Querschnittes der Luftleitung vor dem Reduzierventile erreicht; ohne daß das Reduzierventil umgestellt zu werden braucht. Zu diesem Zwecke ist vor dem Reduzierventil ein Drosselventil angeordnet. Durch das Drosseln des Querschnittes der Luftleitung vor dein Reduzierventil entsteht eine Verminderung des Luftdruckes hinter dem Reduzierventil. Nach kurzer Zeit beginnt die Luftdruckhöhe hinter dem Reduzierventil zu steigen, um die Höhe des Druckes zu erreichen, auf welche das Reduzierventil eingestellt ist. Durch ein gegebenenfalls vorgenommenes weiteres Drosseln des Drosselventils wird die unerwünschte Erhöhung der Luftdruckhöhe vermieden.- Dagegen steigt durch das Vergrößern der Öffnung des Drosselventils vorübergehend die Luftdruckhöhe hinter dem Reduzierventil. Da das Ausleeren des Betonbehälters nur etwa 11, Minute dauert, genügt es in der Regel, das Drosselventil ein- bis zweimal zu betätigen, wogegen eine einzige Umstellung des Reduzierventils mehrere Minuten in Anspruch nehmen würde. Mit Hilfe eines vor einem oder mehreren Reduzierventilen eingeschalteten Drosselventils kann .man laut Erfindung mehrere Leistungen durchführen, besonders das Ausschalten störender Stöße des Kompressorkolbens und das Vergrößern, Vermindern oder Aufrechterhalten der Luftdruckhöhe im Betonbehälter.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. r die Gesamtanordnung mit der Form im Querschnitt und Abb.2 eine Ausführungsform der Druckregelvorrichtung.
  • Die Form r kann als vollkommen geschlossene oder als geöffnete ausgebildet werden. Die Vorrichtung enthält ferner einen Preßluftbehälter 4, dem die Preßluft durch einen nicht eingezeichneten Luftkompressor zugeführt wird, und einen Behälter 5 für Beton, dessen obere Öffnung durch einen als Rückschlagventil wirkenden Deckel 6 verschlossen ist. Der Preßluftbehälter q. ist mit dem Betonbehälter 5 durch eine Preßluftleitung 7 verbunden, an welche sich eine Garnitur von mit Ventilen versehenen Nebenleitungen 8 bis r i (Abo. 2) anschließt.
  • Bei der Arbeit wird auf folgende Weise vorgegangen: Der flüssige Beton wird unter Einwirkung der Preßluft aus dem Behälter 5 mittels der Rohrleitung 12 in die Form i hineingetrieben. Der in Bewegung gesetzte Beton hat einen Widerstand zu überwinden, welcher nicht konstant ist, sondern öfters während der Arbeit schwankt. Am Anfang der Arbeit ist es oft notwendig, durch eine erhöhte Preßluftwirkung den Beton in Bewegung zu setzen und gleich nachher den Luftdruck herabzusetzen, um eine lokale Verstopfung der Form i zu vermeiden. Bei fortschreitender Füllung der Form ist es notwendig, den Luftdruck zu steigern. Nach erfolgter Einfüllung der Form ist es öfters notwendig, den Luftdruck im Behälter'5 noch weiter zu erhöhen, um den Beton in der geschlossenen Form zu verdichten und das überschüssige Wasser hinauszutreiben. Das überschüssige Wasser fließt dann durch die in der Form i vorgesehenen, absperrbaren Öffnungen 1q. hinaus.
  • Die Höhe des Luftdruckes im Behälter 5 ist.ferner abhängig von der Betonwandstärke und der Länge des Hohlkörpers, von der Förderhöhe des Betons und vom Wassergehalt des Betons. Diese Luftdruckhöhe wird durch ein Manometer beobachtet: Das Ausleeren des Betonbehälters 5 nimmt nur einige Minuten bzw. Sekunden in Anspruch. Dementsprechend muß auch der Luftdruck im Betonbehälter 5 sehr rasch dem schwankenden Widerstand des Betons angepaßt werden.
  • Um die richtigen und sofortigen Änderungen der Preßlufthöhe im Betonbehälter 5 mit Rücksicht auf die Schwankung des Widerstandes des befördernden Betons zu erzielen, ist die Preßluftrohrleitung 7 mit dem Drosselventil 15 und einem Reduzierventil 16 versehen. Als Drosselventil 15 kann auch ein normales Durchflußventil verwendet werden. Bei einer konstanten Einstellung des Reduzierventils 16 wird nach Bedarf, wie es die ungestörte Füllung der Form verlangt, das Drosselventil 15 wiederholt geöffnet und zugesperrt und dadurch die nötige veränderliche Druckhöhe im Behälter 5 erreicht.
  • Bei Anwendung eines höheren Luftdruckes im Luftbehälter q. werden mit Vorteil zwei oder mehrere Reduzierventile 16 bis :2i hintereinander in die Leitung7. eingeschaltet (Abb.2). In diesem Falle strömt die durch das Drosselventil 15 geregelte Preßluft nacheinander durch alle Reduzierventile 16 bis 21 hindurch.
  • Zwecks Erhöhung des Luftdruckes, z. B. beim Verdichten des Betons in geschlossener Form, können auch ein oder mehrere Reduzierventile aus dem Betrieb ausgeschaltet werden.
  • Zu diesem Zwecke sind in den Nebenleitungen 8 bis i i Drosselventile 22 bis 25 eingeschaltet. Die einzelnen Nebenleitungen 8- bis ii münden nacheinander je zwischen den einzelnen Reduzierventilen i6 bis 2i bzw. zwischen deren Gruppen in die Leitung 7 ein. Die Druckhöhe im Betonbehälter 5 wird dann durch Öffnen entsprechender Drosselventile und Ausschaltung der dazugehörigen Reduzierventile vergrößert.
  • Eine weitere Nebenleitung 26, die mit einem Durchflußventi127 versehen ist, dient zum Hineinlassen des direkten hohen Luftdruckes in den Behälter 3, z. B. zwecks Reinigung der j-eitung nach erfolgter Arbeit.
  • Auf diese Weise können beliebige Gegenstände aus Beton bzw. Eisenbeton oder Asbestzement o. dgl. erzeugt oder auch vorhandene Gegenstände dieser Art durch -Einspritzen von Zementmilch o. dgl. verstärkt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Herstellen von Gegenständen aller Art aus Beton, Eisenbeton, Asbestzement u. dgl. durch auf die Masse wirkende und sie in die Form befördernde Preßluft, die in einer mit Drossel- und Reduzierventilen ausgestatteten Preßluftleitung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß- zum Vermeiden von Stößen und zum Regeln der Druckhöhe im Betonbehälter in der Preßluftzuführung hinter dem Drosselventil (i5) ein oder mehrere Reduzierventile (i6 bis 21) eingeschaltet sind.
DE1930570929D 1930-09-27 1930-09-27 Vorrichtung zum Herstellen von Gegenstaenden aller Art Expired DE570929C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1060911A2 (de) * 1999-06-15 2000-12-20 Francesco Marchetti Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von keramischen Gegenständen mit monochromatischen und polychromatischen Adern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1060911A2 (de) * 1999-06-15 2000-12-20 Francesco Marchetti Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von keramischen Gegenständen mit monochromatischen und polychromatischen Adern
EP1060911A3 (de) * 1999-06-15 2003-01-15 Francesco Marchetti Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von keramischen Gegenständen mit monochromatischen und polychromatischen Adern

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