DE570311C - Einrichtung zum Messen von Geschossrillen auf Rillentiefe, Rillenbreite und Rillenentfernung von der Spitze - Google Patents

Einrichtung zum Messen von Geschossrillen auf Rillentiefe, Rillenbreite und Rillenentfernung von der Spitze

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DE570311C
DE570311C DE1930570311D DE570311DD DE570311C DE 570311 C DE570311 C DE 570311C DE 1930570311 D DE1930570311 D DE 1930570311D DE 570311D D DE570311D D DE 570311DD DE 570311 C DE570311 C DE 570311C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/0023Measuring of sport goods, e.g. bowling accessories, golfclubs, game balls

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Messen von Geschoßrillen auf Rillentiefe, Rillenbreite und Rillenentfernung von der Spitze Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Messen von . Geschoßrillen auf Rillentiefe, Rillenbreite und Rillenentfernung von der Spitze.
  • Gemäß der Erfindung ist eine starre Rillenrachenlehre, welche in Richtung der Geschoßlängsachse etwas beweglich angeordnet ist, senkrecht zti dieser Achse gegen das finit seiner Spitze sich auf eine feste Unterlage aufstützende Geschoß verschiebbar geführt und wird durch den Meßstempel gegen die Rillenkante federnd gedrückt.
  • Die Anwendung eines federnden Meßstempels beim Prüfen von Geschossen ist -zwar an sich bekannt; jedoch liegt bei den bekannten Anordnungen der Meßstempel auf dem Geschoßboden auf, während das Geschoß in riner Iialiberbüchse gelagert ist. Der Zweck dieser bekannten Anordnung besteht darin, den Durchmesser des Geschosses in einer bestimmten Entfernung vom Geschoßboden zu prüfen.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen das \Vesen der Erfindung.
  • Es zeigen: Abb. i eine schematische Anordnung der Einrichtung, Abb. = einexi Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i, Abb.3 eine teilweise Draufsicht auf die Rillenrachenlehre, Abb..I die Meßstellung bei maßhaltiger Rille, Abb.5 und 6 wie Abb.3; die Rille liegt jedoch zu tief bzw. zu hoch, Abb. ; die Lage der Rillenrachenlehre relativ zur Geschoßrille bei zu flacher Rille. Abb. 8 einen Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 7.
  • In den Abbildungen bedeutet a das mit einer Rille b versehene Geschoß. Dieses ist z. B. in einem Zuführer c geführt und liegt mit der Spitze a, auf einer festen Unterlage d auf. Senkrecht zur Geschoßlängsachse ist ein Schieber e vorgesehen, der in dem Schlitten f beweglich gelagert ist und durch eine Druckfeder g gegen den Anschlag des Schlittens f gedrückt wird. An dein Schieber e ist eine in Richtung parallel zur Geschoßlängsachse etwas beweglich angeordnete starre Rillenrachenlehre lt angebracht, und zwar in Höhe der Geschoßrille b. Abb. :2 und 3 zeigen die Gestalt der Rillenrachenlehre h.. Die Beweglichkeit der Rillenrachenlehre la kann durch Aufhängen an einem im Schieber e gelagerten Zapfen i erzielt werden, wobei eine Druckfeder lz die Lehre h, gegen die Begrenzung l am Schieber e drückt.
  • Der Antrieb des Schiebers wird in bekannter Weise von Steuerelementen abgenommen. Durch die Bewegung des Schiebers dringt die Rillenrachenlehre k gegen das Geschoß a vor. Infolge ihrer Höhenlage von der Geschoßspitze a1 schiebt sich die Rillenrachenlehre li nur bei Geschossen mit maßhaltiger Rille b senkrecht zur Geschoßlängsachse in die Rille hinein und legt sich alsdann zu Ende des Meßvorganges -unter dem federnden Druck des in bekannter Weise gesteuerten Meßstempels m gegen die Rillenkante bi (Abb. 4).
  • Bei zu geringem Abstande der Rille b von der Geschoßspitze a1 kann infolge ihrer Höhenlage die Rillenrachenlehre h zunächst nicht in die Rille eindringen. Dies geschieht vielmehr je nach der Größe der Abweichung erst bei ihrer Abwärtsbewegung durch den Meßstempel nz, so daß dieser bis zum Auftreffen der Rillenlehre auf die vordere Rillenkante in diesem einen größeren Weg zurücklegt als bei maßhaltiger Rille (Abb. 5).
  • Mit dem Meßstempel in ist, wie üblich, eine Sortiervorrichtung verbunden, die je nach der Länge des Meßweges verschiedene Auslässe für die gemessenen Werkstücke 5ffnet bzw. die einwandfreien Werkstücke weiterbefördert und die fehlerhaften ausscheidet.
  • Ist dagegen die Entfernung zwischen Rille und Geschoßspitze zu groß, so kann die Rillenrachenlehre h infolge ihrer festgelegten Bewegungsebene nicht in die Rille b eintreten (Abb. 6) ; sie gibt, da sie in Richtung der Geschoßlängsachse etwas beweglich angeordnet ist, der Bewegung des Meßstempels m nach und stellt die Sortiervorrichtung auf fehlerhafte Werkstücke ein.
  • Sind die Geschosse nicht völlig oder zu flach gerillt, so kann die Rillenrachenlehre lt sich ebenfalls nicht um die Rille legen (Abb. 7). Abb. 8 zeigt einen Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 7 und veranschaulicht die Stellung der Rillenrachenlehre h relativ zur Rille bei zu flacher Rille b. Um auch in diesem Falle trotz der Auflage der Rillenrachenlehre lt auf der vorderen Rillenkante bi ein Ausscheiden derart fehlerhafter Geschosse herbeizuführen, ist die Rillenrachenlehre h an ihrem vorderen Ende h1 abgesetzt, so daß der Meßstempel in eine tiefer liegende oder keine Auflage auf der Rillenrachenlehre findet, wenn diese die Rille nicht völlig umfaßt hat.
  • Als Sortiervorrichtung können alle bekannten und sich dafür eignenden Ausführungen mit der Meßanordnung verbunden werden. Ihre Durchbildung selbst ist nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Messen von Geschoßrillen auf Rillentiefe, Rillenbreite und Rillenentfernung von der Spitze, dadurch gekennzeichnet, daß eine starre Rillenrachenlehre (h), welche in Richtung der Geschoßlängsachse etwas beweglich angeordnet ist, senkrecht zu dieser Achse gegen das mit seiner Spitze (a1) sich auf eine feste Unterlage (d) aufstützende Geschoß (a) verschiebbar geführt ist und durch den Meßstempel (m) gegen die Rillenkante (bi) federnd gedrückt wird.
DE1930570311D 1930-07-27 1930-07-27 Einrichtung zum Messen von Geschossrillen auf Rillentiefe, Rillenbreite und Rillenentfernung von der Spitze Expired DE570311C (de)

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DE1930570311D Expired DE570311C (de) 1930-07-27 1930-07-27 Einrichtung zum Messen von Geschossrillen auf Rillentiefe, Rillenbreite und Rillenentfernung von der Spitze

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DE (1) DE570311C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900142C (de) * 1940-08-12 1953-12-21 Jakob Dichter Maschine zum Herstellen von Ampullen aus Glasrohren mit Vorrichtung zum maschinellenMessen und Aussortieren von mit Spiessen versehenen Ampullenkoerpern
US4102530A (en) * 1976-07-16 1978-07-25 British Steel Corporation Rotating furnaces

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DE900142C (de) * 1940-08-12 1953-12-21 Jakob Dichter Maschine zum Herstellen von Ampullen aus Glasrohren mit Vorrichtung zum maschinellenMessen und Aussortieren von mit Spiessen versehenen Ampullenkoerpern
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