DE569146C - Vorrichtung zum Befreien der Gase und Fluessigkeiten von festen oder fluessigen Beimengungen - Google Patents

Vorrichtung zum Befreien der Gase und Fluessigkeiten von festen oder fluessigen Beimengungen

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DE569146C
DE569146C DE1930569146D DE569146DD DE569146C DE 569146 C DE569146 C DE 569146C DE 1930569146 D DE1930569146 D DE 1930569146D DE 569146D D DE569146D D DE 569146DD DE 569146 C DE569146 C DE 569146C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/12Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
    • B01D45/14Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces generated by rotating vanes, discs, drums or brushes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befreien der Gase und Flüssigkeiten von festen oder flüssigen Beimengungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befreien der Gase und Flüssigkeiten von festen oder flüssigen Beimengungen vermittels Fliehkraft in einer umlaufenden Trommel.
  • Die Vorrichtung zeichnet sich durch größte Einfachheit, ununterbrochenen Betrieb, einheitliche und besonders günstige Absonderung des Staubes aus. Gemäß der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß die im allgemeinen mit großer Geschwindigkeit umlaufende Trommel, die das zu reinigende Mittel durchströmt, trichterförmig nach dem Auslaß hin verengt ist, so daß die Beimengungen durch die Fliehkraft nicht nur an die Wand des Läufers geschleudert, sondern an dieser entlang nach dem erweiterten Ende zurück getrieben und dort in einem unmittelbar anschließenden, aber stillstehenden Behälter aufgefangen werden.
  • Es sind zwar Vorrichtungen zum Klären von Flüssigkeiten bekannt, bei denen die Strömung auf einem Teil ihres Weges durch einen Läufer von wesentlich verwickelterem Aufbau eine Verengung erfährt. Hiervon unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß derStrömungsquerschnitt auf dem gesamten Reinigungsweg verengt ist, und daß die Strömung nicht durch kegelstumpfförmige Einsätze in den Haupttrichter behindet wird. Erst damit wird der Grundsatz der Verengung in der Strömrich -tung voll wirksam. Die im wesentlichen tangential einströmende, am äußeren Umfang von der umlaufenden Trommel ergriffene und sogleich auf einem breiten Band in Drehung versetzte Flüssigkeitsmenge steigert nämlich infolge der Verengung ihre Winkelgeschwindigkeit und damit ihre Abscheidewirkung. Die vorbekannten kegelförmigen Einsätze unterteilen außerdem den Abscheidevorgang derart, daß der schwierigste Abschnitt der Aufgabe, das endgültige Trennen der Beimengungen vom strömenden Mittel, nicht einheitlich durchgeführt werden kann.
  • Endlich ist bei der vorbekannten Anordnung ein stillstehendes Staubfängergefäß, das sich unmittelbar an den weiteren Rand der Läufertrommel anschließt, nicht vorhanden.
  • Die Abscheidung durch die Fliehkraft entgegen der Strömung an der Trichterwand ab gleitender Beimengungen und ihre Abziehung aus dem Auffanggefäß wird erleichtert, wenn die Drehachse senkrecht angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Das zu reinigende Mittel tritt durch ein oder mehrere Rohre, von denen I und 2 dargestellt sind, in Richtung des Pfeiles 3 in den stillstehenden Behälter 4. An diesen schließt sich unmittelbar ein seitlich geschlossener, nach oben trichterförmig verengter Läufer 5, der sich um die Achse 6 im Sinne des Pfeiles 7 dreht. Das Mittel, das tangential zum unteren Rande einströmt, wird von diesem erfaßt und steigt gleichzeitig nach oben, so daß seine Winkelgeschwindigkeit sich gegenüber der Trommel noch steigert. Es trittt dann durch das Rohr 8 in Richtung des Pfeiles g aus.
  • Die Beimengungen werden längs der schrä gen Wand des Trichters 5 nach unten getrieben und können am Boden 10 des Behälters 4 abgezogen werden.
  • Die Trommel 5 kann mit Schaufeln versehen sein, die Kräfte vom Mittel auf die Trommel oder umgekehrt übertragen, derart, daß die Strömung ganz oder teilweise von der umlaufenden Trommel oder die Drehung der Trommel ganz oder teilweise von der Strömung des Mittels bewirkt wird. Diese Schaufeln können auch in Gestalt einer Pumpe bzw.
  • Turbine angeordnet sein.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Vorrichtung zum Befreien der Gase und Flüssigkeiten von festen oder flüssigen Beimengungen, bei der die Trennung vermittels Fliehkraft in einer umlaufenden Trommel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Trommel (5) in der Strömrichtung nach oben trichterförmig verengt ist und mit ihrem Eintrittsrand an ein stillstehendes Auffanggefäß (4) anschließt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (6) des Läufers (5) senkrecht steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herbeiführen oder zur Beschleunigung der Strömung mit der angetriebenen Welle (6) des Läufers (5) eine Pumpe verbunden ist oder an oder in dem angetriebenen Läufer (5) unmittelbar Pumpschaufeln angebracht sind.
  4. 4. Vorrichtung nach 9nspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Läufers (5) inittels des zu reinigenden Stromes an der antreibenden Welle (6) des Läufers (5) oder am Läufer (5) Schaufeln angebracht sind.
DE1930569146D 1930-01-31 1930-01-31 Vorrichtung zum Befreien der Gase und Fluessigkeiten von festen oder fluessigen Beimengungen Expired DE569146C (de)

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