DE567926C - Lokomotivrauchrohrkessel mit in den Rauchrohren angeordnetem UEberhitzer - Google Patents

Lokomotivrauchrohrkessel mit in den Rauchrohren angeordnetem UEberhitzer

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DE567926C
DE567926C DEK117508D DEK0117508D DE567926C DE 567926 C DE567926 C DE 567926C DE K117508 D DEK117508 D DE K117508D DE K0117508 D DEK0117508 D DE K0117508D DE 567926 C DE567926 C DE 567926C
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DE
Germany
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smoke
tubes
superheater
tube boiler
locomotive
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Expired
Application number
DEK117508D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Berger
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/06Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes
    • F22G7/065Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes for locomotive boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Lokomotivrauchrohrkessel mit in den Rauchrohren angeordnetem überhitzer Bei einem in üblicher Weise ausgebildeten und angeordneten Rauchrohrüberhitzer,insb=sondere in Lokomotivkesseln, kann die Überhitzung nur bis zu einer bestimmten Temperatur getrieben werden, da der in den Rohren in der Nähe der lZauchkammer fließende, auf die Endtemperatur überhitzte Dampf sonst Wärme an die nahe der 1Zauchkammer bereits stark abgekühlten Rauchgase abgeben würde. Man hat daher bereits vorgeschlagen, die Cberhitzerrohre in der Nähe der Rauchkammer mit einem Wärmeschutz gegen die Rauchgase zu versehen. Eine erhebliche Steigerung der Überhitzung ist auf diese Weise aber nicht zu erreichen, da nur diejenige Wärmemenge gewonnen werden kann, die nicht an die Rauchgase abgegebenwird. Man hat deshalb auch schon versucht, eine sehr Marke Überhitzung dadurch zu erreichen, daß man die Überhitzerrohre zum Teil in die Feuerbuchse eintreten ließ; die Rohre wurden hierbei aber der Gefahr des Verbrennens ausgesetzt. Die Erfindung zeigt demgegenüber einen Weg, wie eine starke Überhitzung ohne besondere Beanspruchung der Überhitzerrohre erzielt werden kann. Dies soll dadurch geschehen, daß in dem der Feuerbüchse zugekehrten Teil der Rauchrohre Vorrichtungen, beispielsweise Einsatzrohre mit einem wärmeschützenden Luftspalt zwischen Einsatzrohr und Rauchrohr vorgesehen werden, die die Wärmeabgabe der Rauchgase an das Kesselwasser an dieser Stelle verringern.
  • Auf der Zeichnung stellt Abb. z einen Längsschnitt eines Lokomotivkessels mit gemäß der Erfindung ausgebildeten Rauchrohren und Abb. z in größerem Maßstabe, ebenfalls im Längsschnitt ein derartiges Rauchrohr selbst dar. Abb. 3 und .f sind Darstellungen eines Ausführungsbeispieles mit besonderem Wärmeschutzmantel des Überhitzerrohres.
  • Abb. 5 bringt ein Ausführungsbeispiel mit besonderer Ausbildung des Rauchrohres.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. z und 2 führt vom Dampfdom a1 des Lokomotivkessels A eine Naßdampfleitung b1 zu einem in der Rauchkammer R der Lokomotive vorgesehenen Naßdampfsammler B, an den die einen Enden der in üblicher Weise in Rauchrohre a= des Lokomotivkessels hineinragenden Überhitzerrohre C angeschlossen sind. Die anderen Enden der Rohre C stehen mit einem Heißdampfsammler F in Verbindung. Die Rohre C sind in den Rauchrohren ca= bis dicht an die Feuerbuchsrohrwand a3 des Kessels A herangeführt und in ihrem der Feuerbuchswand benachbarten Teil in bekannter Weise gegabelt. Der gegabelte Teil der Rohre C wird innerhalb der Rauchrohre von j e einem Einsatzrohre D umschlossen. Zwischen dem Rohre D und dem Rauchrohre a2 ist ein Luftspalt freigelassen, der als Wärmeschutz wirkt und im Bereich des Rohres D den Übergang der Wärme der Heizgase auf das Kesselwasser erschwert, so daß in diesem Bereich die Heizgase ihre Wärme im wesentlichen nur auf den im Rohre C strömenden Dampf übertragen können. Die Gabelung der Rohre C bewirkt hierbei eine Querschnittsverengung des Rauchrohres, die eine Steigerung der Geschwindigkeit der Heizgase und damit einen besseren Wärmeübergang zur Folge hat.
  • Bei der eintretenden hohen Überhitzung des Dampfes kann es hierbei aber vorkommen, daß der überhitzte Dampf am Ende seines Weges wieder Wärme an die Heizgase abgibt, da deren Temperatur unter Umständen in dem der Rauchkammer benachbarten Teil des Rohres a2 unter die Temperatur des überhitzten Dampfes sinkt. Um dies zu vermeiden, wird bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und 4 in an sich bekannter Weise eine derartige Abkühlung des Dampfes verhindert. Zu diesem Zweck ist über die Dampfrohre E ein kegelförmiges ' Rohr F geschoben, dessen weiteste Stelle an der hinteren Rauchkammerwand durch eine Platte f 1 abgeschlossen ist. Die Neigung der Mantellinien des Rohres F gegen die Rohrachse ist so gewählt, daß die nach der Rauchkammer hin zunehmende Querschnittsverengung der Rauchrohre ungefähr der Abnahme der Temperatur der Rauchgase in diesem Rohrabschnitt entspricht. Hierdurch wird neben der Verhinderung eines Sinkens der Dampftemperatur eine günstigere Wärmeabgabe an das Kesselwasser erzielt.
  • Die gleiche Wirkung wird bei dem Ausführungsbeispiele nach Abb. 5 durch die an sich bekannte kegelförmige Gestaltung jedes der Rauchrohre G erreicht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Insbesondere für Lokomotiven bestimmter Rauchrohrkessel mit in den Rauchrohren angeordneten Überhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß in dem der Feuerbüchse zugekehrten Teil der Rauchrohre (a2) Vorrichtungen (D) vorgesehen sind, welche die Wärmeabgabe der Heizgase an das Kesselwasser verringern.
  2. 2. Rauchrohrkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem der Feuerbüchse zugekehrten Teil der Rauchrohre (a2) Einsatzrohre (D) mit einem zwischen beiden Rohren vorgesehenen wärmeschützenden Luftspalt eingebaut sind.
  3. 3. Rauchrohrkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Überhitzerrohre (C) im Bereich der Vorrichtungen (D) gegabelt sind.
  4. 4. Rauchrohrkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem der Rauchkammer zugekehrten Teil der Rauchrohre geschlossene Mantelrohre (F) eingesetzt sind, die die Überhitzerrohre umgeben.
  5. 5. Rauchrohrkessel nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die die Überhitzerrohre umgebenden Mantelrohre (F) kegelförmig ausgebildet sind.
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