DE567085C - An der Achse von Fahrzeugen befestigter, hydraulisch oder pneumatisch betaetigter Wagenheber - Google Patents
An der Achse von Fahrzeugen befestigter, hydraulisch oder pneumatisch betaetigter WagenheberInfo
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- DE567085C DE567085C DED58283D DED0058283D DE567085C DE 567085 C DE567085 C DE 567085C DE D58283 D DED58283 D DE D58283D DE D0058283 D DED0058283 D DE D0058283D DE 567085 C DE567085 C DE 567085C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S9/00—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
- B60S9/02—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
- B60S9/10—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting by fluid pressure
- B60S9/12—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting by fluid pressure of telescopic type
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
28. DEZEMBER 1932
28. DEZEMBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 d GRUPPE
Georges Dessaint in Paris
betätigter Wagenheber
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Mai 1929 ab
Es sind hydraulisch oder pneumatisch betätigte Wagenheber bekannt, bei denen tele^kopartiji
ineinanderschiebbare Rohre entgegen der Wirkung einer Zugfeder auseinanderge-S schoben werden. Hierbei tritt leicht eine Überbeanspruchung
der Feder ein. Es ist des weiteren bekannt, die Teleskoprohre entgegen der Wirkung von hintereinander-und konzentrisch
ineinandergeschalteten Zug- und Druckfedern to auseinanderzuschieben. Bei dieser bekannten
Vorrichtung besteht der Nachteil, daß die Druckfeder unnötig die Baulänge des Hebers
vergrößert bzw. die ausziehbare Länge des- * selben verringert, da die Länge der zusammengedrückten
Feder als verlorenes Maß anzusehen ist.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile
dadurch beseitigt, daß konzentrisch zu beiden Seiten eines Rohres Zugfedern angeordnet
werden und dieses Rohr an dem oberen Teil der einen und an dem unteren Teil der anderen
Feder befestigt wird, während die freien Enden der Feder an die Fußplatte und den Kopf des Hebers angeschlossen sind.
In der Zeichnung ist im Schnitt ein Ausführungsbpispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
In der Zeichnung ist im Schnitt ein Ausführungsbpispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Der Wagenheber besteht aus einer bestimmten Anzahl von konzentrischen Rohren. In
dem Ausführungsbeispiel sind drei dargestellt, die mit den Bezugszeichen 1, 2, 3 versehen
sind. Auf dem äußeren Rohr ist fest aufschraubbar der Deckel 4 angeordnet, der den
Rohransatz 5 zur Zuführung des Öls trägt. Das innere Rohr 3 ist auf ein Stück 6 aufgeschraubt,
an dem der kugelförmige Ansatz 7 befestigt ist, der sich in einer kugelförmigen Aushöhlung bewegen kann, die von den Teilen
8 und 9 gebildet ist. Von diesen ist das eine in der Weise auf das andere geschraubt,
daß der kugelförmige Ansatz umschlossen ist, wobei das Stück 9 als Fuß des Wagenhebers
zur Abstützung auf dem Boden dient. Im Innern des Rohres ist verschraubbar an dem
unteren Ende eine Hülse 10 angeordnet, welehe
die Blattfedern 11 hält, deren oberer Rand zwischen dem Rohr 1 und der Hülse 10
eingeklemmt ist. Die Federn 11 haben den Zweck, den Fuß 9 derart festzuhalten, daß er
vor der Hülse 10 ruht, die fest mit dem Rohr ι verbunden ist.
Das Rohr 2 kann sich im Innern des Rohres 1 verschieben und trägt an seinem
oberen Ende an der Außenseite den Rand 12, der gegen die Hülse 10 stößt und der so die
Verschiebung des Rohres 2 gegenüber dem Rohr ι begrenzt. Das Rohr 3 kann sich im
Innern des Rohres 2 verschieben und trägt an seinem oberen Ende den Außenrand 13,
der gegen den Innenrand 14 an dem unteren Ende des Rohres 2 stößt und so die Verschiebung
des Rohres 2 gegenüber dem Rohr 1 begrenzt. '
Zwischen dem Rohr 1 und 2 einerseits und dem Rohr 2 und 3 andererseits sind die Ringe
15 eingefügt, die eine Abdichtung bewirken und
die an dem äußeren und oberen Ende der Rohre 2 und 3 angeordnet sind. Die teleskopartig
ineinandergreifenden Rohre 2 und 3 werden während der Nichtbenutzung durch die Schraubenfedern 16 Und 17 gehalten,
die konzentrisch ineinanderliegen. Das obere Ende der Feder 16 ist an dem Teil
18 befestigt, welcher durch den Ring 20 und die Mutter 19, die den Teil 18 an der Haube 4
>o befestigt, mit dem Rohr 1 verbunden ist. Das
untere Ende der Feder 16 ist an dem Teil 21 angebracht, welcher von dem Rohr 22 an seinem
unteren Ende getragen wird. Das Rohr 22 ist zwischen den beiden Federn 16 und 17
angeordnet. An dem oberen Ende trägt das Rohr 22 an der Außenseite Nuten 23, in welche
die oberen Gänge der Feder 17 eingreifen,
deren unteres Ende an dem Teil 24 befestigt ist, welches fest in den Teil 7 eingeschraubt
ist. Dieser Teil ist seinerseits mit dem Teil 6, welcher mit dem Rohr 3 verbunden ist; verschraubt.
Demnach ist das obere Ende der Feder 16 fest mit dem Rohr 1 verbunden, während
das untere Ende der Feder 17 mit dem
?-5 Rohr 3 verbunden ist. Die anderen Enden der
Federn 16 und 17 werden an dem unteren bzw. oberen Ende des beweglichen Rohres
22 befestigt. Die Außenseite des Rohres 1 ist auf ihrer ganzen Höhe mit Ringnuten 25 versehen,
die zur Befestigung des Wagenhebers an der Achse dienen.
Die Wirkungsweise des Wagenhebers ist leicht verständlich. Durch die Zuführung des
Kraftmittels durch die Leitung S wird der Druck im Innern der teleskopartigen Rohre
i, 2, 3 vergrößert. Dieser Druck wirkt sich besonders nach oben hin auf die Kappe 4, die
mit dem Rohr 1 verbunden ist, und nach unten hin auf das Stück 6, welches mit dem
Rohr 3 verbunden ist, aus. Da das Rohr mit Hilfe von Klemmbügeln an der Achse befestigt
ist, ist das Rohr 3 gezwungen, sich gegenüber dem Rohr 1 nach unten vorzuschieben,
wobei das Einsatzstück 9 von der Hülse 10 unter Loslösung von den Federn 11
ebenfalls verschoben wird. Zu gleicher Zeit spannen sich die Feder 16 und 17, und das
Rohr 22 stellt sich so ein, daß es die Spannungen der Feder ausgleicht. Das Rohr 3
kann so lange weiter nach abwärts geschoben 5c werden, bis die teleskopartig ineinandergreifenden
Rohre völlig auseinandergezogen sind, d. h. bis der Rand 12 des Rohres 2 vor die
Hülse 10 und der Rand 13 des Rohres 3 vor den Rand 14 des Rohres 2 stößt. Wenn das 5i
Kraftmittel durch den Stutzen 5 entweichen kann, ziehen sich die Federn 16 und 17 wieder
ineinander, wobei die Federn 11 den Fuß des Hebers umfassen. Diese Befestigung geschieht
jedoch nur zur Sicherheit. Es ist zu 6c beachten, daß zweckmäßig bei Befestigung
des Wagenhebers an der Wagenachse der Stutzen 5 mittels einer biegsamen Leitung, die
Schwingungen des Rahmens gegenüber den Achsen gestattet, mit der Druckmittelleitung 6;
verbunden wird.
Die beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausbildung stellt lediglich ein Ausführungsbeispiel
dar, bei dem die verschiedensten Einzelteile verändert werden können, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen.
Der Heber kann an Fahrzeugen jeglicher Art angebracht und schnell betätigt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch :An der Achse von Fahrzeugen befestigter, hydraulisch oder pneumatisch betätigter Wagenheber mit teleskopartig ineinanderschiebbaren Rohren, die durch ■ Federwirkung nach Gebrauch des Hebers ineinandergezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zu beiden Seiten eines Rohres (22) Zugfedern (16, 17) angeordnet sind und dieses Rohr an dem oberen Teil der einen (17) und an dem unteren Teil der anderen Feder (16) befestigt ist, während die freien Enden der Federn (16, 17) an die Fußplatte (24) und 9c den Kopf (18) des Hebers angeschlossen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED58283D DE567085C (de) | 1929-05-01 | 1929-05-01 | An der Achse von Fahrzeugen befestigter, hydraulisch oder pneumatisch betaetigter Wagenheber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED58283D DE567085C (de) | 1929-05-01 | 1929-05-01 | An der Achse von Fahrzeugen befestigter, hydraulisch oder pneumatisch betaetigter Wagenheber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE567085C true DE567085C (de) | 1932-12-28 |
Family
ID=7057386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED58283D Expired DE567085C (de) | 1929-05-01 | 1929-05-01 | An der Achse von Fahrzeugen befestigter, hydraulisch oder pneumatisch betaetigter Wagenheber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE567085C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE854085C (de) * | 1948-11-23 | 1952-10-30 | Georg Kirsten | Winde, Unterstellbock od. dgl. |
DE102014203778A1 (de) * | 2014-02-28 | 2015-09-03 | Putzmeister Engineering Gmbh | Stützvorrichtung für eine mobile Arbeitsmaschine |
-
1929
- 1929-05-01 DE DED58283D patent/DE567085C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE854085C (de) * | 1948-11-23 | 1952-10-30 | Georg Kirsten | Winde, Unterstellbock od. dgl. |
DE102014203778A1 (de) * | 2014-02-28 | 2015-09-03 | Putzmeister Engineering Gmbh | Stützvorrichtung für eine mobile Arbeitsmaschine |
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