DE566107C - Vorrichtung zum Zerstaeuben von Duftstoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Zerstaeuben von Duftstoffen

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DE566107C
DE566107C DEK124620D DEK0124620D DE566107C DE 566107 C DE566107 C DE 566107C DE K124620 D DEK124620 D DE K124620D DE K0124620 D DEK0124620 D DE K0124620D DE 566107 C DE566107 C DE 566107C
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Koe Pa Koelner Parfuemerie M B
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Koe Pa Koelner Parfuemerie M B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • A61M11/02Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes operated by air or other gas pressure applied to the liquid or other product to be sprayed or atomised

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Description

  • Vorrichtung zum Zerstäuben von Duftstoffen Die Erfindung betrifft solche Vorrichtungen zum Zerstäuben von Duftstoffen, bei denen der den Gestellkörper der eigentlichen Zerstäubungsvorrichtung bildende Behälter, welcher zugleich den Vorrat der zu zerstäubenden ,Flüssigkeit aufnimmt, mit einem aus Gummi bestehenden Handdruckball unmittelbar verbunden ist, so daß dieser beim Gebrauch der Vorrichtung zugleich als Tragegriff dienen kann. Bei den bisher üblichen Duftzerstäubern dieser Art hat der aus Glas bestehende Flüssigkeitsbehälter im Verhältnis zu der Größe des Handballes geringe Abmessungen und kann daher nur einen geringen Flüssigkeitsvorrat aufnehmen. Bei einer erheblichen Vergrößerung des Behälters und der Flüssigkeitsmenge würde die Steifigkeit der Wandungen des Druckballes für dessen Benutzung als Tragegriff wegen der damit verbundenen Vermehrung der Gewichtslast des Behälters nicht mehr ausreichen.
  • Um die Einfachheit des Aufbaues und die Bequemlichkeit der Handhabung derartiger Flüssigkeitszerstäuber auch für die Auffrischung der Luft von größeren Aufenthaltsräumen nutzbar zu machen und diesem Zweck entsprechend die Zerstäubungsleistung und den Flüssigkeitsvorrat der Vorrichtung vergrößern zu können, .ist nach der Erfindung der den Gestellkörper der Vorrichtung bildende Behälter statt mit nur einem Druckball mit zwei an Armen befestigten Handdruckbällen versehen, so daß diese zugleich mit beiden Händen durch den zu behandelnden Raum getragen und durch gleichzeitiges Zusammendrücken beider Druckbälle zu entsprechend kräftiger Wirkung gebracht werden können. Da in diesem Fall die beiden Druckbälle gegenüberliegend an dem Gehäusekörper angebracht sein können, so wird eine erhebliche Beanspruchung der Gummiwandung dieser Druckbälle durch die Gewichtslast der Vorrichtung und des Flüssigkeitsvorrates vermieden, so daß die Sicherheit des Tragens mittels der Handdruckbälle durch deren Schmiegsamkeit nicht beeinträchtigt wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine der Erfindung entsprechend ausgebildete Zerstäubungsvorrichtung in Abb. i in senkrechtem Mittelschnitt und in Abb. 2 im Grundriß dargestellt.
  • Abb.3 zeigt eine andere Ausführungsform der Zerstäuberdüsenanordnung.
  • Der den starren Gestellkörper der Vorrichtung bildende Behälter i, welcher aus Glas besteht, ist im oberen Teil zylindrisch ausgebildet und unten mit einer Erweiterung 2 versehen, die zur Aufnahme des Flüssigkeitsvorrates dient, welcher durch einen am oberen zylindrischen Teil des Behälters seitlich angebrachten Füllstutzen 3 in den Behälter eingebracht werden kann. Der Füllstutzen kann beispielsweise mittels eines Gummistöpsels q. dicht abgeschlossen werden. In gleicher Höhe mit diesem Füllstutzen sind an dem zylindrischen Teil des Behälters i zwei hohle Tragarme 5 einander gegenüber oder in stumpfem Winkel gegeneinander versetzt angebracht, deren Hohlräume mit dem Innenraum des Behälters in Verbindung stehen und die an ihren unteren Enden in einem abwärts gebogenen Mundstück 6 ausmünden, auf das der Mündungsteil je eines. aus Weichgummi bestehenden Druckballes 7 aufgezogen ist.
  • Am oberen Ende des Behälters i ist entweder, wie dargestellt, gleichachsig zu dem zylindrischen Teil des Behälters i oder auch in mehr oder weniger schräg gestellter Richtung die Wandung des Behälters i zu einer Düse 8 ausgezogen, innerhalb der kurz vor der Mündung der Düse ein Zerstäuberrohr 9 ausmündet, das mit seinem erweiterten unteren Ende i o an dem vorzugsweise als Standfläche ausgebildeten Boden i i des Behälters angeschmolzen und mit einer Seitenöffnung 12 versehen ist.
  • Beim Gebrauch wird durch das gleichzeitige Zusammendrücken der beiden Druckbälle 7 durch die die Vorrichtung tragenden beiden Hände die Luft des Behälterraumes oberhalb des Flüssigkeitsvorrates verdichtet und dadurch durch die Düse 8 zum Ausströmen gebracht. Zugleich wird durch die Erhöhung des Luftdruckes im Behälter die Flüssigkeit durch das Zerstäuberrohr 9 bis in die Düse 8 emporgetrieben, so daß sie durch die ausströmende Luft in fein zerstäubter Form mitgerissen und herausgetrieben wird. Bei Verminderung des Druckes der Hände auf die Druckbälle 7 saugen diese aus dem Behälter i die Luft zurück. Unter der Wirkung des dadurch in diesem Behälter hervorgebrachten Minderdruckes strömt die Außenluft durch die Düse 8 .teils unmittelbar, zum erheblichen Maße aber auch durch das Zerstäuberrohr 9 und den Flüssigkeitsvorrat in den Luftraum des Behälters nach, so daß dieser sehr schnell wieder aufgefüllt und ein neuer Zerstäubungsvorgang durch wiederholtes Zusammendrücken der Druckbälle möglich wird.
  • Die in Abb.3 dargestellte, weitere Ausbildungsform der Zerstäuberdüsenanordnung geht von der Grundlage aus, das Zerstäuberrohr 9 von dem Behälter i getrennt auszubilden. Der Behälter i ist mit einem Halsgewinde i ¢ versehen, auf dessen Halsöffnung mittels einer Kappe 15 aus Metall oder einem anderen Stoff ein Gummipfropfen 16 lösbar befestigt ist. In eine eng anschließende Bohrung des letzteren ist das mit dem Zerstäuberrohr 9 verbundene Luftdüsenrohr 17 eingesteckt, so daß .dieses beim Festziehen der Kappe infolge der Pressung des Gummipfropfens festgehalten wird. Zur Begrenzung der Stellung des Zerstäuberrohres ist an dem Düsenrohr 17 eine Wulst 18 angeordnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zerstäuben von Duftstoffen und anderen Flüssigkeiten, besonders für größere Räume, bei welcher die zum Zerstäuben dienende Druckluftvorrichtung mit dem den Flüssigkeitsvor= rat und die Zerstäuberdüsen enthaltenden Behälter unmittelbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Flüssigkeitsbehälter zwei Handdruckbälle so verbunden sind, daß sie zugleich zum Festhalten und zum Bedienen der Vorrichtung mit beiden Händen dienen können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Handdruckbälle an den abwärts gebogenen Enden zweier seitlich des oberen Teiles des den Gestellkörper der Vorrichtung bildenden Behälters einander gegenüber angebrachter hohler Arme sitzen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerstäuber der Vorrichtung aus einer aus der Wandung des oberen Luftraumes des Behälters hervortretenden Luftdüse besteht, in deren Innenraum vor der Austrittsöffnung das Zuführungsrohr für die zu zerstäubende Flüssigkeit ausmündet, dessen anderes Ende mit seitlicher Eingangsöffnung. am Boden des Behälters befestigt ist. ¢. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zerstäuberrohr und die Luftdüse mittels einer die obere weite Mündung des Behälters abschließenden Schraubkappe abnehmbar am Behälter befestigt sind.
DEK124620D 1932-03-11 1932-03-11 Vorrichtung zum Zerstaeuben von Duftstoffen Expired DE566107C (de)

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