DE563502C - Einseilgreifer - Google Patents

Einseilgreifer

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DE563502C
DE563502C DEK120052D DEK0120052D DE563502C DE 563502 C DE563502 C DE 563502C DE K120052 D DEK120052 D DE K120052D DE K0120052 D DEK0120052 D DE K0120052D DE 563502 C DE563502 C DE 563502C
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DE
Germany
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gripper
single rope
rope grab
brake
roller block
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Expired
Application number
DEK120052D
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FRIEDRICH KLOESS
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FRIEDRICH KLOESS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/06Grabs actuated by a single rope or chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Zum Umschlag von Schüttgut, wie Kohle, Sand, Getreide u.dgl., sowie von sperrigem Gut, wie Rundholz, Schrott, Erz u. dgl., werden Selbstgreifer verwendet, zu deren Bedienung besondere Windwerke erforderlich sind, wenn es sich um Zweiseilgreifer handelt. Uni nun mit der einfachen Stückgutwinde auszukommen, hat man Einseilselbstgreifer und auch Motorgreifer gebaut. Die Einseilgreifer to arbeiten entweder mit oder ohne Fangglocke. Die letzteren kann man durch Entklinken des unteren Querhauptes aus dem unteren Rollenblock in jeder Höhe öffnen. Bei Greifern ist es auch bekannt, die Schalen in jeder gets wünschten Stellung festzuhalten.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Einseilgreifer, der ohne Fangglocke arbeitet und in jeder Höhe geöffnet werden kann. Sie besteht darin, daß eine am unteren Querao haupt befindliche elektromagnetisch betätigte Bremse, die mit einem in eine am oberen Querhaupt befestigte Zahnstange eingreifenden Ritzel zusammenarbeitet, gleichzeitig die das untere Querhaupt mit dem unteren RoI-s5 lenblock verbindenden Klinken steuert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Einseilgreifer für Schüttgut dargestellt, und zwar zeigt die Abb. ι die Vorderansicht, Abb. 2 die Seitenansicht mit der längsgeschnittenen unteren Traverse, Abb. 3 den Grundriß des unteren Querhauptes.
In Abb. 2 der Zeichnung bezeichnet α den unteren Rollenblock des als Schließorgan verwendeten Flaschenzuges, welcher im Innern der unteren Traverse« versenkt angeordnet ist und mit dieser durch die Klinken r in lösbarer Verbindung steht. Die verstellbaren, starren oder abgefederten Ansätze/ dienen als Anschläge für den Rollenblock α und können so eingestellt werden, daß der Rollenblock gerade zur Anlage kommt, wenn sich die Schneidenkanten berühren, d. h. wenn der Greifer geiade geschlossen ist. Um nun den in Abb. 2 geschlossen gezeichneten Greifer zu öffnen, muß man die Klinken r ausheben. Das dadurch freigegebene untere Querhaupt w sinkt nach unten, und der Greifer öffnet sich in bekannter Weise. Soll der Greifer zum Zweck des langsamen Entleerens nur spaltweise geöffnet werden, dann wird der Magnetstrom unterbrochen. Dadurch fällt die Brems-, Sperr- oder Klemmvorrichtung b ein, welche mit dem Ritzel 2 zusammenarbeitet, das in die gleichzeitig als Führung für den beweglichen Rollenblock α dienende Zahn stange s eingreift, die am Greiferkopf k befestigt ist. Durch öfteres Einfallenlassen der Bremse kann somit die Öffnungsgeschwindigkeit reguliert werden. Die Begrenzung der äußersten Schaufelstellung erfolgt durch die eventuell gepufferten Anschlagflächen e in bekannter Weise.
Um .den in Abb. 1 strichpunktiert gezeichneten geöffneten Greifer zu schließen, wird derselbe auf das Fördergut abgesetzt; die Winde läuft ohne Unterbrechung weiter auf Senken, so daß sich der durch die Stangen j geführte Rollenblock α infolge seines Eigengewichtes senkt, automatisch einklinkt und gleichzeitig die Bremse b durch den Hebel / lüftet. Beim Aufwinden des Seiles schließt sich der Greifer und wird angehoben. Der gefüllte Greifer kann nun in jeder beliebigen Höhenlage durch Auslösung der Klinken wieder geöffnet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Einseilgreifer, dessen Schalen in jeder Öffnungslage durch eine Bremse festgestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß eine am unteren Querhaupt befindliche elektromagnetisch betätigte Bremse, die mit einem in eine an dem Greiferkopf befestigte Zahnstange eingreifenden Ritzel zusammenarbeitet, gleichzeitig die das untere Querhaupt mit dem unteren Rollenblock verbindenden Klinken steuert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK120052D Einseilgreifer Expired DE563502C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2626077A1 (de) * 1975-06-20 1977-01-20 Kongshavn Industri As An einem seil o.dgl. haengende greifervorrichtung

Cited By (3)

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