DE563265C - Schaltwerk fuer Registrierkassen und Rechenmaschinen - Google Patents

Schaltwerk fuer Registrierkassen und Rechenmaschinen

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Publication number
DE563265C
DE563265C DEK115261D DEK0115261D DE563265C DE 563265 C DE563265 C DE 563265C DE K115261 D DEK115261 D DE K115261D DE K0115261 D DEK0115261 D DE K0115261D DE 563265 C DE563265 C DE 563265C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
switching element
amount
switching elements
rest
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Expired
Application number
DEK115261D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Breitling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK115261D priority Critical patent/DE563265C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE563265C publication Critical patent/DE563265C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schaltwerk für Registrierkassen und Rechenmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Schaltwerke für Registrierkassen und Rechenmaschinen mit einem entsprechend dem Schaltbetrage bewegten Hauptschaltgliede und einem entsprechend dem Iiomplementschaltbetrage bewegten-Hilfsschaltgliede. Bei derartigen Schaltwerken sind die beiden Schaltglieder gewöhnlich durch ein Differentialgetriebe und übersetzun.gs- und Umkehrgetriebe miteinander und mit dem Antriebsgliede verbunden. Damit sich das infolge der verhältnismäßig großen Zahl von Eingriffsstellen auftretende freie Spiel nicht schädlich in dem auf die Schaltwerke zu übertragenden Schaltbetrage geltend macht, müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden. Gemäß der Erfindung wird zu diesem Zwecke die Stellung der beiden Schaltglieder sowohl genau in der Ruheendstellung als auch genau in der Arbeitsendstellung durch besondere Einstellmittel (Stellschrauben) geregelt.
  • In der Zeichnung ist- ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Schaltwerks in der Ruhestellung, Fig. 2 eine Seitenansicht in einer Arbeitsstellung und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie ITI-1I1 der Fig. i. Die mit den Füßen i der Betragstasten 2 zusammenarbeitenden Schaltglieder, das Hauptschaltglied 3 und das Hilf sschaltglied q., sind! auf einer Welle 5 lose gelagert. Das Hauptschaltglied 3 greift mit einer Verzahnung 6 in eine Verzahnung 7 ein, die, wie Fig.3 erkennen läßt, mit einem auf einer Antriebswelle 8 lose gelagerten Schaltrade 9 fest verbunden ist. Mit dem Schaltrade9 werden die verschiedenen Zählwerke in nicht näher dargestellter Weise in Eingriff gebracht, so daß auf sie ein der Bewegung des Hauptschaltgliedes 3 entsprechender Betrag übertragen werden kann. An dem Schaltrade 9 ist mittels Zapfens i i ein Umlaufrad 12, 13 gelagert, das mittels einer Verzahnung 12 in eine Verzahnung 1q. eingreift, die an einer auf der Antriebswelle 8 befestigten Nabe sitzt. Die Verzahnung 13 des Umlaufrades kämmt mit einem Zahnrade 1G, das auf der Nabe 15 lose gelagert und mit einem Zahnsegmente 17 fest verbunden ist, das in eine Verzahnung 18 des Hilisschaltgliedes q. eingreift. Die Teile 7, 17 und 12, 13 bilden die drei Glieder eines Differentialgetriebes. Wird die Welle 8 um einen bestimmten Betrag gedreht, so überträgt sich diese Drehung mittels der Verzahnung 1q. und des Umlaufrades 12, 13 auf die beiden Verzahnungen 7 und 17 und von hier aus auf die beiden Schaltglieder 3 und 4 in der Weise, daß die beiden Schattglieder stets eine gleich große Gesamtbewegung ausführen, sofern das Getriebespiel konstant ist. Der durch die Antriebswelle 8 bereitgestellte Gesamtweg beider Schaltglieder ist um eine oder mehrere Einheiten größer als das in einem spielfreien Getriebe notwendige Mindestausmaß der Gesamtbewegung von neun Einheiten. Wird eines der beiden Glieder angehalten, so wird das andere Glied so lange weiterbewegt, bis es den fehlenden Restbetrag im ganzen zurückgelegt hat. Das Schaltglied 3 arbeitet durch eine Abbiegung i9 (Fig. i und 3) unmittelbar mit dem Fuße der gedrückten Betragstaste zusammen. In seiner Ruhelage berührt es mit einer Anschlagfläche 21 die vordere Fläche einer Stellschraube 22. Das Hilfsschaltglied 4 trägt hingegen ein Stellstück in Form einer Tellerschraube 23, die durch ihren oberen tellerförmigen Teil 24 mit dem eingestellten Tastenfuße und durch ihre untere Endfläche 25 mit einer im Gestelle sitzenden Stellschraube 26 zusammenwirkt. Auf der Antriebswelle 8 ist ein starrer Arm 27 angebracht, der am Ende der linksherum erfolgenden Antriebsbewegung der Welle 8 auf eine Stellschraube 28 trifft, die in einem auf einem ortsfesten Zapfen 29 gelagerten Sperrhebel 31 sitzt und .diesen entgegen der Wirkung einer Feder 32 mit einem dachförmigen Ansatz 33 in das Hauptschaltglied 9 einlegt.
  • Zwecks Einstellung des Druckrades ist auf der Welle 5 in bekannter Weise ein Stellglied 34 lose gelagert, das durch einen Zapfen 35 mit einer entsprechenden Ausnehmung 36 des Hauptschaltgliedes 3 und durch eine Abplattung 37 des Zapfens mit dem tellerförmigen Teile 24 der Stellschraube 23 zusammenarbeitet. Wird, wie in Fig.2 gezeigt, das Schaltglied 3 mit der Abbiegung _i9 von oben und der Telleransatz 24 des Schaltgliedes `4 von unten durch die Bewegung der Antriebswelle 8 an den Fuß der niedergedrückten Taste herangeführt, so wird der Zapfen 35 gegenüber der gedrückten Taste und das mit dem Stellglied 34 mittels einer Schraubenverzahnung 38 verbundene Druckrad auf den der Taste entsprechenden Wert eingestellt.
  • Die Antriebswelle 8 führt bei jedem Maschinengang eine schwingende Bewegung aus. Die eingeführte Bewegungsgröße entspricht bei einem spielfreien Getriebe der Summe der Schaltwege beider Schaltglieder 3, 4. Ist nun im Getriebe Spiel vorhanden, was selbst bei jedem neuen Getriebe der Fall ist, so geht für die Schaltbewegung ein bestimmter Betrag der Antriebsgröße verloren, und das sich zuletzt bewegende Schaltglied 3 bzw. 4 bleibt um diesen Betrag zurück. Soll z. B. das Hilfsschaltglied 4 zuerst zur Bewegung kommen, so muß zunächst der diesem Schaltglied zufallende Spielbetrag überwunden werden; erst dann erfolgt die Schaltbewegung bis zum Anschlag an den Fuß der gedrückten Taste. Während der nunmehr folgenden Bewegung des Hauptschaltgliedes 3, bei der der Restbetrag der Antriebsbewegung für Spiel und Schaltweg aufgebraucht wird, kommt das Schaltglied 3 nicht mehr an den Tastenfuß zur Anlage. Der Schaltweg ist um den Betrag des ganzen Getriebespieles zu klein; was fehlerhafte Einstellungen der angeschlossenen Registrierorgane zur Folge hat.
  • Um das Hauptschaltglied 3 an dem Tastenfuß zur Anlage zu bringen, wird dem Hilfsschaltglied 4 unter Herausdrehen der Stellschraube 23 eine Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinne erteilt, wobei das Hauptschaltglied bis an den Tastenfuß herangeführt 'wird und die Lagen der Ausschlagwinkel beider Schaltglieder um den Korrekturbetrag im gleichen Drehsinne geändert 'werden. Eine Änderung der Winkelgrößen bzw. der Schaltwege der Glieder 3, 4 findet hierbei nicht statt. Auch tritt bei diesen Bewegungen ein Getriebespiel nicht in Erscheinung, da dieses nur in entgegengesetzter Richtung vorhanden ist. Durch die Lagenänderung des Ausschlagwinkels des Hauptschaltgliedes ist seine rechte Endlage um den Korrekturbetrag von der Stellschraube 22 entfernt worden. Bei . einer etwaigen Rückbewegung der Antriebswelle 8 würde demnach das Hauptschaltglied nicht vollständig in seine Ruhelage zurückgebracht werden können. Es hat daher anschließend noch ein Nachstellen durch die Stellschraube 26 zu erfolgen, wodurch der Schaltweg des Hilfsschaltgliedes um den Korrekturbetrag verkürzt und der Schaltweg des Hauptschaltgliedes um diesen Betrag vergrößert wird, so daß dieses wieder vollständig an der Stellschraube 22 zur Anlage gebracht werden kann. In gleicher Weise sind für den Fall, daß das Hauptschaltglied 3 die Bewegung beginnt, zwei Nachstellungen mittels der Stellschrauben 23 und 22 oder 26 erforderlich.

Claims (3)

  1. PATrNTANSPRÜCHE: i. Schaltwerk für Registrierkassen und Rechenmaschinen mit einem entsprechend dem Schaltbetrage bewegten Hauptschaltgliede und einem entsprechend dem Komplementschaltbetrage bewegten Hilfsschaltgliede, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der beiden Schaltglieder (3, 4) sowohl genau in der Ruheendstellung als auch genau in der Arbeitsendstellung durch besondere Feinstellmittel (Stellschrauben 22, 26 und 23) geregelt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsschaltglied (4.) mit einem Stehstück (23) ausgerüstet ist, das sich in der Arbeitslage mit dein einen Ende (24) an den eingestellten Tastenfuß (i) und in der Ruhelage mit dem anderen Ende (25) an einen einstellbaren Ruheanschlag (26) anlegt, so daß das zurückgebliebene Schaltglied an den Fuß der gedrückten Taste herangeführt und der Gesamtweg beider Schaltglieder um diesen Betrag verkürzt werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtvorrichtung (2x bis 33) einen in Abhängigkeit von der Regelung der Schaltglieder (3, q.) einzustellenden Ansatz (28) besitzt, der an einem federbeeinflußten und gegen Ende der Antriebsbewegung sich in das Hauptschaltrad (9) einlegenden Sperrarm (3i) angeordnet ist.
DEK115261D 1929-06-18 1929-06-18 Schaltwerk fuer Registrierkassen und Rechenmaschinen Expired DE563265C (de)

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DE (1) DE563265C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243426B (de) * 1964-05-04 1967-06-29 Secura Werke Veb Feineinstelleinrichtung fuer ein formschluessiges Zangenschaltwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243426B (de) * 1964-05-04 1967-06-29 Secura Werke Veb Feineinstelleinrichtung fuer ein formschluessiges Zangenschaltwerk

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