DE562972C - Metallform, insbesondere zur Herstellung von Beton- oder Zementroehren - Google Patents

Metallform, insbesondere zur Herstellung von Beton- oder Zementroehren

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DE562972C
DE562972C DE1930562972D DE562972DD DE562972C DE 562972 C DE562972 C DE 562972C DE 1930562972 D DE1930562972 D DE 1930562972D DE 562972D D DE562972D D DE 562972DD DE 562972 C DE562972 C DE 562972C
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mold
concrete
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metal mold
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/86Cores
    • B28B21/88Cores adjustable, collapsible or expansible

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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Metallform, insbesondere zur Herstellung von Beton- oder Zementröhren Die Erfindung betrifft eine Metsllförm, insbesondere zur Herstellung von Beton- oder Zementröhren, mit verriegelbarem, einteiligem, geschlitztem Kern, der beim Schließen der Form durch ein mit Kniehebeln bewegtes, sich in den Kernschlitz legendes Paßstück in die dem Rohrinnern entsprechende Gestalt gebrachtwird. Bekannten Kernausführungen dieser Art gegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß am oberen Rande der äußeren Form um Bolzen drehbare, auswechselbare Anschläge angebracht sind, welche Rasten tragen und eine Einstellung des Kerns dem Formmantel gegenüber ermöglichen. Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß das Paßstück z. B. mittels Schrauben auswechsel- und verstellbar an den Kernschenkeln angeordnet ist und daß ferner Paßstücke verschiedener Breite mit den Schenkeln verbunden werden und daß schließlich die Armlänge der Kniehebel entsprechend veränderbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen -Abb. i eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, einer gefüllten Metallform, bestehend aus einer äußeren zweiteiligen und einem einteiligen geschlitzten inneren Formkern in geschlossenem Zustand, Abb. 2 die beiden äußeren Formhälften voneinander getrennt und den inneren Formkern in geöffnetem Zustande, Abb. 3 den Kniehebelverschluß für den geschlitzten inneren- Formkern in Schließstellung, Draufsicht, Abb. q. den Kniehebelverschluß gemäß Abb. 3 in Seitenansicht, Abb.5 eine Draufsicht auf den Kniehebelverschluß in Offenstellung, Abb. 6 eine Seitenansicht zu Abb. 5, Abb. 7 eine Seitenansicht der Verriegelung der äußeren Hälften der Form, .
  • Abb.8 eine Seitenansicht der rechten Verriegelungshälfte der äußeren Form, zum Teil im Schnitt, Abb. 9 eine Draufsicht zu Abb. 7, zum Teil im Schnitt.
  • Gemäß Abb. i sind die beiden Hälften A der äußeren Form durch die Verriegelung R-G miteinander verbunden. Die innere Form oder der Formkern B weist nahe den senkrecht verlaufenden Rändern E des Kernschlitzes einen Kniehebelverschluß auf, der aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, wobei der eine Schenkel D mit einem Paßstück C versehen ist, welches zwischen den Kanten E der Form B eingespannt wird und dieselbe in ihrer Rundung prall hält. Das Paßstück C ist mithin ein Segment von der gleichen "Rundung wie die Form B. Der Kniehebelverschluß setzt sich aus den Schenkeln D, D Aäüsammen, wobei. die einen Schenkel D starr mit einer Welle ,j verbunden sind, die-ihrerseits -in -Scharnierösen P drehbar gelagert ist.
  • Die anderen Schenkel D sind starr mit einer Welle K verbunden, die sich gleichfalls in Scharnieren P drehen kann. Beide Schenkel D, D sind miteinander durch Bolzen S verbunden. Die WelleK ist über den oberen Randder Form B hinaus verlängert und trägt an ihrem Ende einen umkippbaren Hebel N, der sich um den Bolzen M drehen läßt.
  • Das Paßstück C ist mit Schrauben L versehen, welche in eine Gabelung des einen Schenkels D hineinpassen und durch zugehörige Muttern festgehalten werden.
  • Um den Durchmesser der inneren Form :B verändern zu können, wechseltlman den Streifen C aus und ersetzt ihn durch einen schmäleren oder breiteren, je nachdem man den F`örmkem in gewissem Grade verengen öder erweitern will. Zu diesem Zweck kann man z. B. die Schenkel D, D verstellbar einrichten, oder es werden die Scharniere P, P in entsprechender Weise versetzt.
  • In den Abb. 7, 8, g ist eine an sich bekannte Verriegelung der beiden äußeren Formhälften A dargestellt, wobei R ein Riegel ist; welcher beim Zusammenführen der Kanten F der Formhälften durch ein Winkeleisen hindurchgreift und hier von einem Riegel G mit exzentrischer Angriffsflache verriegelt wird.
  • Um die innere Form B prall zu schließen, bewegt man die Handhabe N in der Richtung des Pfeiles 0 (Abb. 5), wobei die Schenkel D, D um die Wellen J undK und bei S in den Kurven, Q verschwenkt werden und der eine Schenkel D gleichzeitig das an ihm befestigte Paßstück C mitnimmt, so daß dasselbe zwischen den senkrecht verlaufenden Kanten E des Kernschlitzes eingespannt wird.
  • In den Abb. 3 und q. ist der Kniehebelverschluß in der Schließstellung gezeigt, wobei man erkennt, daß das Paßstück C genau in dem Formkern B sitzt und diesen prall hält.
  • Das Öffnen des Formkerns B erfolgt durch Herüberführen der Handhabe N im Sinne .des Pfeiles 0 in Abb. 3, wobei die Schenkel D, D den Kurvenweg Q mit der Schraube S wieder zurücklegen und der eine Schenkel D das Päßstück C wieder mit zurückführt. Da der Formkern B in sich federt, zieht er sich beim Schließen des Kniehebelverschlusses teils selbst zusammen; teils wird er hierbei zwangsläufig durch die Bewegung der Hebel D, D unterstützt. je nach Höhe der Form B werden in bekannter Weise mehrere Kniehebelverschlüsse übereinander an den- Wellen J und K angeordnet, um ein gleichmäßiges Öffnen und Schließen der Form zu erreichen.
  • Die Herstellung der Betonrohre erfolgt, indem die Hälften A des Formmantels mittels ihrer Verriegelungsvorrichtung R-G miteinander verbunden:.werden, wobei auf dem Boden ein entsprechender Formring eingelegt wird, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Formkerns B gleich ist. Hierdurch ist die FormB am Bodenstück bereits zentriert. Die Zentrierung am oberen Teil der Form erfolgt durch - Anschlage H, welche um einen Stift I drehbar sind und eine Rast besitzen, durchweiche ihre Stellung gegenüber dem Formkern B festgelegt wird. In den Hohlraum zwischen dem Formmantel A und dem Formkern B wird nun in an sich bekannter Weise die Beton- oder Zementmasse eingefüllt und nach der Auffüllung ein Formstück aufgesetzt, welches ebenso wie der auf dem Boden aufgesetzte Ring gestaltet ist.
  • Nach dem Abbinden der Füllmasse werden die äußeren Formhälften A und der innere Formkern B in' der vorbeschriebenen Weise- gelöst und der Formkern B aus dem Formling herausgezogen..

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metallform, insbesondere zur Herstellüng von Betort- oder Zementröhren, mit verriegelbarem, zweiteiligem Formmantel und verstellbarem, einteiligem, geschlitztem Formkern, der beim Schließen der Form durch ein mit Kniehebeln bewegtes, sich in den Schlitzlegendes Paßstück in die dem Rohrinnern entsprechende Gestalt gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rande der äußeren Form um Bolzen (I) drehbare, auswechselbare Anschläge (H) angeordnet sind, welche Rasten tragen und eine Einstellung des Formkerns, dem Formmantel gegenüber ermöglichen.
  2. 2. Metallform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßstück (C) z. B. mittels Schrauben (L) auswechselbar und verstellbar an den Schenkeln (D) angeordnet ist.
  3. 3. Metallform_nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß Paßstücke (C) verschiedener Breite mit den Schenkeln (D) verbunden werden und die Schenkellänge der Kniehebel, z. B. der -Schenkel (D), entsprechend veränderbar ist.
DE1930562972D 1929-06-22 1930-06-20 Metallform, insbesondere zur Herstellung von Beton- oder Zementroehren Expired DE562972C (de)

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