DE3110130C2 - - Google Patents

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DE3110130C2
DE3110130C2 DE19813110130 DE3110130A DE3110130C2 DE 3110130 C2 DE3110130 C2 DE 3110130C2 DE 19813110130 DE19813110130 DE 19813110130 DE 3110130 A DE3110130 A DE 3110130A DE 3110130 C2 DE3110130 C2 DE 3110130C2
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Ralf-H. 6090 Ruesselsheim De Schrom
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist allgemein bekannt, die Rückenlehnen von Vordersitzen in Kraftfahrzeugen verschwenkbar bzw. verstellbar auszubilden. Bei bestimmten Personenkraftwagen bzw. Kombifahrzeugen ist es ferner üblich, die Rückenlehnen der Hintersitze nach vorne umzuklappen, um auf diese Weise einen vergrößerten Laderaum zu gewinnen. Durch das DE-GM 77 28 225 ist es darüber hinaus bekannt, die Rückenlehne der Hintersitze von Kraftfahrzeugen in ihrem Neigungswinkel verstellbar auszubilden, und zwar nicht nur mit Rücksicht auf eine bestmögliche Ausnutzbarkeit des Kofferraums, sonder auch im Hinblick auf eine größt­ mögliche Bequemlichkeit der Fahrzeuginsassen.
Generell unterscheidet man zwischen Hintersitzen mit unge­ teilter Rückenlehne und solchen mit geteilter Rückenlehne. Verriegelungen für ungeteilte Rückenlehnen sind beispielsweise durch die DE-OS 28 48 268 und die GB-PS 15 26 861 bekannt­ geworden. Hierbei sind jeweils zwei seitliche Betätigungs­ griffe für die Verriegelung vorgesehen. Einzeln verstellbare und verriegelbare Rückenlehnen von Hintersitzen zeigen ferner die DE-OS 24 01 741 und das DE-GM 77 28 225.
Eine Rückenlehnen-Verriegelung der eingangs bezeichnet Art ist durch die GB-PS 15 53 015 bekanntgeworden. Diese bekannte Rückenlehnen-Verriegelung arbeitet zwar mit einem kammartig bzw. als Zahnleiste ausgebildetem Sperrglied. Jedoch ermangelt es der bekannten Rückenlehnen-Verriegelung an einem Betätigungs­ griff, der eine einfache zentrale Ver- und Entriegelung der Rückenlehne erlaubt.
Zwar ist durch die DE-OS 23 58 193 eine Sitzanordnung in einem Fahrzeug bekanntgeworden, bei der Sitzteil und Rückenlehne, die jeweils ungeteilt ausgebildet sind, so verschwenkt werden können, daß das Sitzteil eine hochgeklappte Vertikalstellung und die Rückenlehne eine heruntergeklappte Horizontalstellung einnimmt. Die Rückenlehne wird in ihrer Gebrauchslage mittels einer Verriegelung festgehalten, die durch eine im oberen Be­ reich der Lehnenrückwand angeordnet und dort versenkt einge­ lassene bügelartige Handhabe betätigbar ist. Die Handhabe greift hierzu an einem an der Lehnenrückwand horizontal ange­ ordneten drehbaren Verriegelungsgestänge an.
Die bekannte Verriegelung nach DE-OS 23 58 193 weicht indessen insbesondere hinsichtlich der konstruktiven Ausbildung und Anordnung der durch das Gestänge betätigbaren Riegel- bzw. Sperrglieder von der eingangs bezeichneten gattungsbildenden Verriegelung ab.
Ausgehend von einem Stand der Technik gemäß GB-PS 15 53 015 besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe darin, Maßnahmen für eine manuell in einfacher Weise vorzunehmende Betätigung einer zentralen Verriegelung der eingangs bezeich­ neten Art vorzusehen, die in gleicher Weise für ungeteilte und für geteilte Hintersitz-Rückenlehnen geeignet sind und die zugleiche eine den hohen Sicherheitsanforderungen im modernen Kraftfahrzeugbau gerecht werdende, karosserieseitige Fixierung der verriegelten Rückenlehne gewährleisten.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe durch die im kennzeichnen­ den Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Erfindung wird eine bequem zu bedienende zentrale Verriegelung geschaffen, die sowohl bei ungeteilten als auch bei geteilten Hintersitz-Rückenlehnen von Kraftfahrzeugen gleichermaßen anwendbar ist. Der Unterschied der beiden An­ wendungsmöglichkeiten besteht lediglich darin, daß bei unge­ teilter Rückenlehne das erfindungsgemäße Gestänge ungeteilt verwendet werden kann, wohingegen es bei geteilter Rückenlehne nur eine in derselben Ebene wie die Rückenlehnenteilung liegende Teilung aufzuweisen braucht.
Die Erfindung bedeutet also insofern einen entscheidenden kostensenkenden Schritt, weil mit im wesentlichen ein- und derselben Konstruktion der Verriegelung zwei unterschiedliche Ausstattungsvarianten am Fahrzeug (Hintersitz-Rückenlehne geteilt oder ungeteilt) abgedeckt werden können. Darüber hinaus bestehen wesentliche Vorteile - wie oben schon angedeutet - in einer einfachen zentralen Bedienbarkeit und in einem sicheren crash-Verfahren (kein selbsttätiges Lösen der Ver­ riegelung bei von hinten auf die Rückenlehnen aufprallendem Ladegut).
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den Patentansprüchen 2-7 entnommen weden.
Zur Veranschaulichung und näheren Erläuterung der Erfindung sind in der Zeichnung Ausführungsbeispiele dargestellt, die nachstehend ausführlich beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 eine ungeteilte Rückenlehne eines Kraftfahrzeug- Hintersitzes, in perspektivischer Darstellung, schräg von hinten gesehen,
Fig. 2 eine geteilte Rückenlehne eines Kraftfahrzeug- Hintersitzes, in Rückansicht dargestellt,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2, jedoch gegenüber der Darstellung nach Fig. 2 ver­ größert, und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
In Fig. 1 bezeichnet 10 die ungeteilt ausgebildete Rückenlehne eines Kraftfahrzeug-Hintersitzes. Die Rücklehne 10 ist um ihre bei 11 angedeutete untere Querachse in Pfeilrichtung 12 schwenk­ bar bzw. verstellbar ausgebildet. Die Rückenlehne 10 ist in üb­ licher und daher nicht näher gezeigter Weise durch einen Beschlag mit einem Sitzteil (nicht gezeigt) verbunden. Bei der Darstellung nach Fig. 1 wird die mit 13 bezifferte Ladefläche des Fahrzeugs sichtbar. Es kann sich hierbei um den Kofferraum eines Personen­ kraftfahrzeug handeln. Bei dem mit 14 bezeichneten Teil handelt es sich um den Radkasten des rechten Hinterrades des Fahrzeugs.
Wie Fig. 1 weiterhin zeigt, ist innerhalb der Rückenlehnenver­ kleidung ein Gestänge 15 in Horizontallage angeordnet und um seine Längsachse (Pfeilrichtung 16) drehbar gelagert. Das un­ geteilt ausgebildete Gestänge 15 ragt beidseitig über die Kon­ turen der Rückenlehne 10 hinaus und trägt an seinen beiden En­ den jeweils einen drehfest mit dem Gestänge 15 verbundenen Nocken 17. In der Mitte weist das Gestänge 15 eine Abkröpfung auf, die als zentraler Betätigungsgriff 18 dient. Um den Betäti­ gungsgriff 18 von hinten zugänglich zu machen, besitzt die Rückenlehne eine Aussparung 19, in der der Betätigungsgriff 18 versenkt angeordnet ist.
Durch entsprechende Betätigung des Griffes 18 können das Gestän­ ge 15 und die mit ihm drefest verbundenen Nocken 17 in eine Drehbewegung in Pfeilrichtung 16 versetzt werden. Die Nocken 17 dienen hierbei zur Betätigung eines Sperrgliedes, wie es aus Fig. 2, insbesondere aber auch aus Fig. 3 und 4 ersichtlich und weiter unten noch näher beschrieben ist.
Fig. 2 zeigt eine Variante, bei der die Rückenlehne eines Kraft­ fahrzeug-Hintersitzes durch symmetrische Teilung in zwei gleich große Teilstücke 21, 20 aufgeteilt ist. Die beiden Teilstücke 20, 21 sind unabhängig voneinander um die in strichpunktierten Linien angedeuteten Achsen 11 a bzw. 11 b verschwenkbar.
Ebenso wie die Rückenlehne selbst ist auch das hier insgesamt mit 15 a bezifferte Gestänge in der Symmetrieebene geteilt ausge­ bildet und besteht aus zwei Teilstücken 22 und 23. Die Teilungs­ fuge 200 geht hierbei mitten durch den Betätigungsgriff 18 a, der jedoch nach wie vor zentral betätigbar ist.
Da das Gestänge 15 a bei der Ausführungsform nach Fig. 2 geteilt ausgebildet ist, sind zwei zusätzliche Lagerstellen 24 und 25 beidseitig des Betätigungsgriffes 18 a vorgesehen. Die Haupt­ lagerstellen für das Gestänge 15 a befinden sich jedoch, ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, an den seitlichen En­ den der Rückenlehnenteile 20, 21. Als Lager dient jeweils ein Hülsenteil 26, welches mit dem jeweiligen Rückenlehnenteil 20 bzw. 21 fest verbunden ist.
Fig. 2 zeigt weiterhin, daß die beiden Teilstücke 22 und 23 des Gestänges 15 a jeweils von einer spiralförmigen Drehfeder 27 um­ geben sind. Die Drehfeder 27 stützt sich mit dem einen Ende 28 am Gestängeteil 22 bzw. 23 und mit dem anderen Ende 29 am zuge­ ordneten Rückenlehnenteil 20 bzw. 21 ab. Die Drehfedern 27 üben auf das Gestänge 15 a ein Drehmoment aus, dahingehend, daß eine Verdrehung des Gestänges 15 a in Entriegelungsrichtung nur unter Überwindung von Federwiderstand erfolgen kann, und daß das Ge­ stänge 15 a durch die Federbeaufschlagung in seine der Darstel­ lung nach Fig. 2 entsprechende Verriegelungsstellung selbsttätig wieder zurückbewegt wird.
Selbstverständlich kann auch bei der ungeteilten Rückenlehnen­ ausführung nach Fig. 1 eine entsprechende Drehfederbeaufschla­ gung des Gestänges 15 vorgesehen sein.
In Fig. 2 sind die sich beidseitig der Rückenlehne 20, 21 er­ streckenden Bereiche der Karosserie-Innenwandung in schraffier­ ter Form angedeutet und mit 30 beziffert. Die Karosserie-Innen­ wandung 30 trägt hier jeweils ein Schloß 31, welches im Zusammen­ wirken mit dem Gestänge 15 a die Verriegelung für die Rückenleh­ ne 20, 21 bildet. Die Schlösser 31 weisen jeweils ein mit der zugeordneten Karosserie-Innenwandung 30 fest verbundenes Schloß­ gehäuse 32 auf (vgl. hierzu insbesondere auch Fig. 3 und 4), mit einer leicht gewölbten, einseitig offenen Schlitzführung 33, in die das Gestänge 15 a zusammen mit dem dieses umschließenden Hülsenteil 26 eingreift. Nähere Einzelheiten hierzu sind ins­ besondere aus Fig. 3 und 4 erkennbar.
Innerhalb des Gehäuses 32 jedes der beiden Schlösser 31 ist ein kammartig ausgebildetes, vier nach unten offene Aussparun­ gen aufweisendes Sperrglied 34 angeordnet. Die Rastaussparungen des Sperrgliedes 34 sind mit 35 beziffert. Das Sperrglied 34 ist entsprechend der Schlitzführung 33 im Schloßgehäuse 32 leicht gewölbt ausgeführt und an einem Ende, bei 36, im Schloß­ gehäuse 32 schwenkbar gelagert. Ein mit 36 bezeichneter, im Schloßgehäuse 32 fixierter Lagerbolzen greift hierbei in eine Langlochführung 37 des kammartigen Sperrgliedes 34 ein. Durch die gewölbte Schlitzführung 33 im Zusammenwirken mit der Lang­ lochführung 37 des Sperrgliedes 34 ist das Schloß 31 auch zur Verriegelung von Rückenlehnen geeignet, die einen in der Höhe variablen Drehpunkt besitzen.
Fig. 3 und 4 machen weiterhin deutlich, daß das kammartige Sperr­ glied 34 bzw. dessen nach unten offene Rastaussparungen 35 mit dem in das Schloßgehäuse 32 hineinragenden Ende des Gestänges 15 a und dem dieses umgebenden Hülsenteil 26 zusammenwirken. Die Rückenlehne 10 (Fig. 1) bzw. 20, 21 (Fig. 2) ist dann gegen Verschwenken bzw. Veränderung ihres Neigungswinkels gesperrt, wenn - wie in Fig. 3 und 4 gezeigt - das Sperrglied 34 mit einer seiner Rastaussparungen 35 das Gestänge 15 bzw. 15 a zusammen mit dem Hülsenteil 26 von oben übergreift. Das Sperrglied 34 wird in dieser Verriegelungsstellung gehalten durch eine bügelförmig aus­ gebildete Druckfeder 38, die sich mit ihren beiden Enden 39, 40 auf dem Sperrglied 34 und mit ihrem nach oben gewölbten Mittel­ teil 41 an der Innenwandung des Schloßgehäuses 32 abstützt. Das kammartige Sperrglied 34 besitzt zu diesem Zweck einen oberen, rechtwinklig nach innen abgebogenen Teil 42, auf dessen Oberseite sich die Druckfeder 38 mit ihren beiden Enden 39, 40 abstützt.
Wie Fig. 4 zeigt, bildet sich durch das rechtwinklig nach innen abgebogene Teil 42 des Sperrgliedes 34 zugleich eine den Nocken 17 oberhalb übergreifende Fläche 43, die dafür vorgesehen ist, bei Drehung des Gestänges 15 bzw. 15 a und des daran befe­ stigten Nockens 17 mit letzterem zusammenzuwirken. Der Vor­ gang der Entriegelung läuft dabei wie folgt ab. Das Gestänge 15 bzw. 15 a und der damit fest verbundene Nocken 17 werden in Pfeilrichtung 44 gedreht. Der Nocken 17 kommt dabei mit seiner Kreissegmentfläche 45 mit der Fläche 43 des kammartigen Sperr­ gliedes 34 in Eingriff und bewirkt im weiteren Verlauf der Dreh­ bewegung ein Verschwenken des Sperrgliedes 34 nach oben, d. h. in Pfeilrichtung 46 um den Lagerbolzen 36 herum. Die Schwenkbe­ wegung des Sperrgliedes 34 ist abgeschlosen, sobald die Rastaus­ sparung 35 mit den Gestängeteilstücken 23, 26 außer Eingriff ist. Die Rückenlehne 10 bzw. das jeweilige Rückenlehnenteil 20 oder 21 läßt sich nun in Pfeilrichtung 47 zusammen mit dem Gestänge 15 bzw. 15 a und dem dieses umgebenden Hülsenteil 26 aus der Schlitzführung 33 des Schloßgehäuses 32 heraus verschwenken.
Die erneute Verriegelung der Rückenlehne 10 bzw. eines oder bei­ der Rückenlehnenteile 20 bzw. 21 mit dem jeweils zugeordneten Schloß 31 kann nun selbsttätig, d. h. ohne manuelle Betätigung des Griffes 18 bzw. 18 a, erfolgen. Wenn die Rückenlehne 10 bzw. das jeweilige Rückenlehnenteil 20 oder 21 nach hinten verschwenkt wird, kommt das Hülsenteil 26 mit einer Anlaufschräge 48 des kammartigen Sperrgliedes 34 zur Anlage und hebt dadurch bei wei­ terem Verschwenken in Pfeilrichtung 49 das Sperrglied 34 nach oben an, so daß schließlich das Hülsenteil 26 mit dem von ihm umschlossenen Gestänge 15 bzw. 15 a in die nächstfolgende, mit 35 a bezeichnete Aussparung des Sperrgliedes 34 einrasten kann.
Die übrigen drei Raststellungen, bestimmt durch die jeweiligen Aussparungen 35 des Sperrgliedes 34, können dagegen nur durch entsprechende Betätigung des Griffes 18 bzw. 18a am Gestänge 15 bzw. 15 a gewählt werden.
In der verriegelten Stellung der Rückenlehne 10 bzw. des je­ weiligen Rückenlehnenteils 20 bzw. 21 werden die auf die Rücken­ lehne bzw. das Rückenlehnenteil wirkenden Kräfte über Gestänge 15 bzw. 15 a und Hülsenteil 26 auf das Sperrglied 34, von diesem auf das Schloßgehäuse 32 übertragen und von dort schließlich in die Karosserie-Innenwandung 30 eingeleitet.

Claims (7)

1. Verriegelung für verschwenkbare Hintersitz-Rückenlehnen von Kraftfahrzeugen, mit in Höhe des oberen Bereiches der Rückenlehne an der Karosserie-Innenwandung angeordneten, mehrere Rastaussparungen aufweisenden Sperrgliedern und mit einem manuell betätigbaren, an der Rückwand der Rückenlehne mit horizontaler Achse drehbar gelagertem Gestänge, welches durch Drehung mit seinen seitlich zur benachbarten Karosserie-Innenwandung hinausragenden End­ abschnitten mit den Rastaussparungen der Sperrglieder in und außer Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Sperrglieder (34) an einem Ende in einem karosseriefesten Schloßgehäuse (32) schwenkbar gelagert, mittels einer Feder (38) mit dem zu­ geordneten Endabschnitt des Gestänges (15, 15 a) in Eingriff gehalten und durch einen an jedem in das Schloßgehäuse (32) ragenden Ende des Gestänges (15, 15 a) angeordneten Nocken (17) außer Eingriff bringbar ist, wobei die Rast­ aussparungen (35) der Sperrglieder (34) nach unten offen sind, die darin eingreifenden Endabschnitte des Gestänges (15, 15 a) entlang dessen Drehachse verlaufen und der Nocken (17) des Gestängs (15, 15 a) mit einer recht­ winklig abgebogenen Fläche (43) des Sperrgliedes (34) zusammenwirkt, daß in jedem Schloßgehäuse (32) eine Schlitzführung (33) für den zugeordneten Endabschnitt des Gestänges (15, 15 a) ausgebildet ist und daß die Drehung des Gestänges (15, 15 a) mittels eines daran als Abkröpfung im Bereich der Fahrzeugmitte ausgebildeten Betätigungs­ griffes (18, 18 a) erfolgt.
2. Verriegelung nach Anspruch 1, für eine in der Längsmitte geteilte Hintersitz-Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (15 a) am an der Teilungsfuge (200) der Rückenlehne angeordneten Betäti­ gungsgriff (18 a) geteilt ist.
3. Verriegelung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsgriff (18, 18 a) für das Gestänge (15, 15 a) in einer von der Rückseite der Rückenlehne (10; 20, 21) her zugänglichen Rücken­ lehnenaussparung (19) angeordnet ist.
4. Verriegelung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (15, 15 a) durch eine Feder (27) in seiner der Verriegelungsstellung ent­ sprechenden Ausgangslage (Fig. 3 und 4) gehalten ist.
5. Verriegelung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (15, 15 a) mit seinen seitlich zur benachbarten Karosserie-Innenwandung hinausragenden Endabschnitten jeweils in einem Hülsen­ teil (26) gelagert ist und daß die Hülsenteile seitlich so verlängert ausgebildet sind, daß sie in die Schlitz­ führung (33) des jeweils zugeordneten Schlosses (31) eingreifen.
6. Verriegelung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Sperrglied (34) durch eine bügelförmige Druckfeder (38) beaufschlagt ist, die sich mit ihren beiden Enden (39, 40) auf dem Sperrglied (34) und mit ihrem nach oben gewölbten Mittelteil (41) an der Innenwandung des Schloßgehäuses abstützt.
7. Verriegelung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (34) mittels einer vertikal oder im wesentlichen vertikal gerichteten Langlochführung (37) an einem schloßgehäuseseitig fixierten Lagerbolzen (36) angelenkt ist.
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