DE562558C - Verstaeuber fuer fahrbare Staubsauger - Google Patents
Verstaeuber fuer fahrbare StaubsaugerInfo
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- DE562558C DE562558C DEA58725D DEA0058725D DE562558C DE 562558 C DE562558 C DE 562558C DE A58725 D DEA58725 D DE A58725D DE A0058725 D DEA0058725 D DE A0058725D DE 562558 C DE562558 C DE 562558C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M9/00—Special adaptations or arrangements of powder-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
- A01M9/0092—Regulating or controlling systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/14—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
- B05B7/1404—Arrangements for supplying particulate material
- B05B7/1413—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising a container fixed to the discharge device
- B05B7/1422—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising a container fixed to the discharge device the means for supplying particulate material comprising moving mechanical means, e.g. to impart vibration
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Description
Die Benutzung von Staubsaugern zum Verstäuben von Mitteln zur Schädlingsbekämpfung
ist bekannt. Es ist auch nicht neu. bei \'erstäubern, die mit einem Gebläse arbeiten,
einen Teil des Druckluft- oder Saugluftstroms mit Hilfe eines Verteilerkegels in den Pulvervorratsbehälter
zu leiten und den anderen Teil unmittelbar der Verteildüse zuzuführen. Ebenso ist es bekannt, zum Verstäuben benötigte
Hilfsluft durch eine Hohlspindel zuzuführen, mit deren Hilfe der Verteiler eingestellt
wird, der das Stäubgut in die Luftleitung führt.
Die Erfindung bezieht sich auf Verstäuber für fahrbare Staubsauger, bei welchen in bekannter
Weise auf einer hohlen Hilfsluft-Zuführungsspindel ein kegelförmiger Verteiler angeordnet ist. Die Erfindung besteht
darin, daß der mit einem solchen Verteiler ausgestattete Pulverbehälter am freien Ende
der Luftsaugleitung angeordnet ist. Diese Luftsaugleitung kann zweckmäßig als Leitholm
für den Staubsauger dienen. Erfindungsgemäß wird die Hohlspindel zur axialen Einstellung des Verteilers mit einem drehbaren,
mit Nocken versehenen Handhebel vereinigt, der auf Nocken des Halslagers der
Spindel gleitet. Ferner wird nach der Erfindung in der Seitenwandung des Pulverbehälters
ein unter der Einwirkung einer Feder stehender Bolzen angeordnet, der mit einem Stift des Verteilers durch einen Lenker verbunden
ist und, wenn er mittels eines Handhebels bewegt wird, den Verteiler hin und her schwingt.
Die Zeichnungen stellen mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise
dar, und zwar zeigen
Abb. ι in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einen der bekannten Staubsauger in
Verbindung mit dem Verstäuberbehälter gemäß der Erfindung,
Abb. 2 einen Längsschnitt durch den Pulverbehälter in größerem Maßstab,
Abb. 3 den Pulverbehälter im Grundriß,
Abb. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 2, nach oben gesehen,
Abb. 5, 6, 7 und 8 schaubildlich einige Einzelheiten des Pulverbehälters,
Abb. 9 schaubildlich in einem weiteren Ausführungsbeispiel die Anordnung des Pulverbehälters
in der Druckleitung eines Staubsaugers,
Abb. 10 schaubildlich in einem anderen Ausführungsbeispiel die Anordnung des Pulverbehälters
am Ende der Saugleitung eines Staubsaugers, die nicht als Leitholm dient.
Der für das erste Ausführungsbeispiel der Anwendung des Erfindungsgegenstandes in
Abb. ι dargestellte Staubsauger weist eine Saugkammer ι, eine Gebläsekammer 2 und
einen röhrenförmigen Griff 3 auf. Die Saugkammer ι und der Griff 3 liegen in einer
Linie. Zwischen sie ist ein geeignetes Ventil 4 geschaltet, mittels dessen das Gebläsegehäuse
nach Belieben entweder mit der Saugkam-
mer ι oder mit dem Griff 3 verbunden werden kann. Hinter der Gebläsekammer 2 ist
ein Motor 5 angeordnet, durch welchen das Gebläse 6 in der Kammer 2 angetrieben wird,
so daß es Luft einsaugt und durch ein Auslaßrohr 7 austreibt.
Wird die Vorrichtung ausschließlich als Staubsauger verwendet, so wird ein nicht gezeigter
Staubsammelsack an dem Auslaßrohr 7 befestigt, um den Staub aufzunehmen und zurückzuhalten, der durch die Düse eingesaugt
worden ist, welche am unteren Ende der Saugkammer 1 oder am äußeren Ende
des Griffes 3 unter Vermittlung eines bieg-. 15 samen Schlauches befestigt ist.
Soll die Vorrichtung zur Schädlingsbekämpfung verwendet werden, so wird das
Ventil 4 so eingestellt, daß es die Gebläsekammer 2 mit dem Handgriff 3 verbindet,
wobei eine geeignete Auslaßdüse 8 unter Vermittlung eines biegsamen Schlauches 9 mit
dem Auslaßrohr 7 der Kammer 2 verbunden ■ wird. Wie durch Pfeile in Abb. 1 veranschaulicht,
wird die Luft durch den Handgriff 3 zur Gebläsekammer gesaugt und von dort durch den Schlauch 9 und die Düse 8 ausgetrieben.
Die für die Erfindung wesentliche Vorrichtung betrifft den Behälter 10 zur Aufnahme
des Stoffes oder Pulvers für die Schädlingsbekämpfung. Dieser Pulverbehälter kann im
Falle eines Staubsaugers nach Abb. 1 abnehmbar an einem Ende des als Luftsaugleitung
ausgebildeten röhrenförmigen Griffs 3 angebracht werden. Das untere Ende des Behälters
10, welches in bekannter Weise kegelförmig oder trichterförmig gestaltet ist, ist
mit einer Muffe 11 fest verbunden. Die Muffe
11 ist mit Reibung auf das Ende des Handgrift's 3 aufgeschoben (Abb. 2). Die Wand 12,
welche ebenfalls, wie üblich, kegelförmig oder trichterförmig gestaltet ist, ist innerhalb des
Behälters 10 angeordnet und begrenzt den Raum, welcher zur Aufnahme des zu verteilenden
Stoffs dient. Zum Füllen des Raums ist im oberen Teil des Behälters eine Öffnung
Χ3 vorgesehen, die durch eine bewegliche
Platte 14 verdeckt wird.
In einem Lager 15 im oberen Ende des Behälters 10 und in einem Bügel 16, der zwischen
der Wandung 12 und dem Boden des Behälters 10 angeordnet ist, ist eine an sich
bekannte Hohlspindel 17 gelagert, deren Bohrung einen freien Durchgang von außen her
bis etwas oberhalb der Auslaßöffnung 18 im Boden des Behälters gewährt. Die Hohlspindel
17 kann, was an sich ebenfalls bekannt ist, auf- und abwärts bewegt werden,
um den gerieften kegelförmigen Verteiler 20 in der Höhenlage einzustellen. Der Verteilerkegel
ist drehbar auf der Spindel 17 angeordnet und befindet sich innerhalb der Öffnung
21 des kegeligen Bodens 20. Je nach der Höhenlage der Spindel 17 wird der Verteiler
20 in bekannter Weise einen größeren oder kleineren ringförmigen Raum zwischen der Kante der Öffnung 21 und seiner eigenen
gerieften Kegelfläche frei lassen. Die Höheneinstellung der Spindel 17 kann mittels eines
Handgriffs 23 bewirkt werden, der am oberen Ende der Hohlspindel 17 befestigt ist und
mit Nocken 22 versehen ist (Abb. 6). Die Nocken 22 wirken mit Nocken 24 zusammen,
die fest an dem Lager 15 angeordnet sind. Wie ersichtlich, besitzt jeder dieser Nocken
22 und 24 einander entsprechende Auflageflächen (Abb. 7). Die Nocken 24 sind mit
einer Mehrzahl von Stufen (im \Orliegenden Falle zwei Stufen) versehen, so daß durch
geeignetes Drehen des Griffs 23 die Spindel 17 veranlaßt werden kann, eine entsprechende
Anzahl von Stellungen in der Längsrichtung ihrer Achse einzunehmen. Eine Druckfeder
25 ist zwischen dem unteren Ende des Lagers 15 und einer Anschlagscheibe 26 eingeschaltet,
die an einem mittleren Punkte innerhalb des Behälters 10 auf der Spindel befestigt ist.
Die Feder 25 dient dazu, die Spindel 17 abwärts zu drücken, so daß der obere Nocken
mit den gewählten Flächen des- unteren Nokkens stets in Eingriff bleibt.
In der Seitenwandung des Pulverbehälters
10 ist unterhalb des Bodens 12, in Querrichtung
verschiebbar, ein Bolzen 30 angeordnet, welcher ständig durch eine Feder 31 nach
außen gepreßt wird. An dem äußeren Ende des Bolzens ist ein Hebel 32 vorgesehen, mittels
dessen der Bolzen mit dem Daumen nach innen gedruckt werden kann, wenn man den
Handgriff 3 des Staubsaugers nahe der Muffe
11 erfaßt. Das innere Ende des Bolzens 30
ist durch einen Lenker 33 mit einem Stift 34 verbunden, der an dem Verteilerkegel 20 befestigt
ist und aus diesem nach unten vorragt. Dieser Stift 34 ist lang genug, um zu gestatten, daß der Verteiler 20 in'senkrechter
Lage verstellt werden kann, ohne daß der Hebel außer Eingriff kommt.
Aus der Beschreibung ergibt sich die Wirkungsweise der Vorrichtung ohne weiteres.
Wird der Motor 5 angelassen, so wird ein Luftstrom durch den Handgriff^ eingesaugt
und aus dem Gebläsegehäuse durch die Düse 8 ausgetrieben. Hierbei wird der Hebel 32 so
bedient, daß er den Verteiler 20 hin und her schwingt. Der gepulverte oder körnige Stoff
im Behälter 10 tritt infolgedessen allmählich durch die Ringöffnung 21 im Behälterboden
hindurch, um alsdann durch die Öffnung in den Luftstrom zu fallen, von welchem er mitgenommen und durch die Düse 8 verstäubt
wird. Befindet sich der Stoff in fein
gepulvertem Zustand, so wird natürlich der Raum zwischen dem Verteilerkegel 20 und
den Kanten der Öffnung 21 enger gehalten werden müssen, als wenn gröberer kristallinischer
Stoff zur Verwendung kommt. Zu diesem Zwecke ist die senkrechte Einstellbarkeit der Hohlspindel 17 vorgesehen. Unabhängig
von der Lage der Spindel 17 bleibt der Verteiler 20 frei drehbar unter der Einwirkung
des Hebels 32, der zweckmäßig in der Nähe der Hand des die Vorrichtung Bedienenden
angebracht ist, mit welcher derselbe den Leitholm 3 erfaßt. Die andere Hand ist dabei
frei, um die Düse S zu halten und den Luftstrom, welcher dem Bekämpfungsmittel als
Träger dient, in beliebiger Richtung zu lenken. Die Hohlspindel 17 gestattet die Zuführung
von Hilfsluft, die durch die in den Handgriff 3 eintretende Luft mitangesaugt wird.
ao Die Hilfsluft sorgt beim Austritt aus der unteren Spindelöffnung für eine gründliche
Verteilung des gepulverten Stoffes in dem Hauptluftstrom. Die aus der Hohlspindel
strömende Luft hält auch die untere Kammer der Vorrichtung beständig frei von Kristallen
oder Pulver. Am offenen Ende der Muffe 11 wird vorteilhaft ein Sieb na vorgesehen, um
zu verhindern, daß Bekämpfungsmittel entweichen und auf den Boden fallen können.
An der Luftzutrittsstelle kann eine Drosselklappe ι iÄ eingebaut werden, um den Eintritt
von Luft nach Belieben regeln zu können.
Anstatt den Puh'erbehälter 10 am Ende des
Handgriffs 3 zu befestigen, könnte man denselben in bekannter Weise auch an dem Auslaßrohr
7 des Gebläsegehäuses 2 anbringen. Eine solche Anordnung ist zweckmäßig, wenn der Handgriff 35 keinen Luftkanal bildet,
sondern voll ist und lediglich dazu dient, den Staubsauger zu führen. In diesem Falle wird
die Muffen an dem Auslaßstutzen 36 angebracht, während ein mit einer Düse 8 versehener
Schlauch 9 in bekannter Weise am anderen Ende der Muffe 11 angebracht wird.
Da der Pulverbehälter 10, wenn er in dieser ! Weise angeordnet ist, den Hebel 32 nicht in
j geeigneter Weise der Hand des die Vorrichtung Bedienenden darbietet, so ist eine
Schnur 37 o. dgl. mit dem Hebel 32 verbunden und durch einen Ring 38 hindurchgeführt,
der nahe dem freien Ende des Handgriffs 35 angebracht ist (Abb. 9).
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung, nach der der Pulverbehälter auf der
Vorderseite des Staubsaugergehäuses 40, wo sich üblicherweise die Lufteinlaßöffnung befindet,
befestigt ist, zeigt Abb. 10. Der Verteilschlauch 9 ist hier ebenfalls an dem Auslaß
42 der Gebläsekammer befestigt, während eine Schnur 43 dazu dient, ebenso wie die
Schnur 37 (in Abb. 9), den Verteilerkegel zu bewegen.
Claims (3)
1. Verstäuber für fahrbare Staubsauger, dadurch gekennzeichnet, daß der mit
einem auf der Hilfsluft-Zuführungsspindel (17) sitzenden kegelförmigen Verteiler
(20) ausgestattete Pulverbehälter (10) am freien Ende der Luftsaugleitung (3) angeordnet
ist.
2. Verstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlspindel
(17) zur axialen Einstellung des Verteilers (20) mit einem drehbaren, mit Nocken
(22) versehenen Handgriff (23) vereinigt ist, der auf Nocken (24) des Halslagers
(15) der Spindel (17) gleitet.
3. Verstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenwandung
des Pulverbehälters (10) ein unter der Einwirkung einer Feder (31) stehender
Bolzen (30) angeordnet ist, der mit einem Stift (34) des Verteilers (20) durch den
Lenker (33) verbunden ist, und wenn er mittels eines Handhebels (32) bewegt wird, den Verteiler (20) hin und her
schwingt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA58725D DE562558C (de) | 1929-08-11 | 1929-08-11 | Verstaeuber fuer fahrbare Staubsauger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA58725D DE562558C (de) | 1929-08-11 | 1929-08-11 | Verstaeuber fuer fahrbare Staubsauger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE562558C true DE562558C (de) | 1932-10-27 |
Family
ID=6941718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA58725D Expired DE562558C (de) | 1929-08-11 | 1929-08-11 | Verstaeuber fuer fahrbare Staubsauger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE562558C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004045268A2 (en) * | 2002-11-15 | 2004-06-03 | Micron Sprayers Limited | Flowable material dispenser |
-
1929
- 1929-08-11 DE DEA58725D patent/DE562558C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004045268A2 (en) * | 2002-11-15 | 2004-06-03 | Micron Sprayers Limited | Flowable material dispenser |
WO2004045268A3 (en) * | 2002-11-15 | 2004-09-16 | Micron Sprayers Ltd | Flowable material dispenser |
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