DE562473C - Fenster mit OEffnungsbewegung parallel zu sich selbst - Google Patents

Fenster mit OEffnungsbewegung parallel zu sich selbst

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DE562473C
DE562473C DE1930562473D DE562473DD DE562473C DE 562473 C DE562473 C DE 562473C DE 1930562473 D DE1930562473 D DE 1930562473D DE 562473D D DE562473D D DE 562473DD DE 562473 C DE562473 C DE 562473C
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window
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DE1930562473D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/46Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with two pairs of pivoted arms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D2700/00Hinges or other suspension devices especially for doors or windows
    • E05D2700/12Suspension devices for doors or windows movable in a direction perpendicular to their plane or pivotable about an axis being situated at a considerable distance from the edge of the wing by means of pivot arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Fenster mit üffnungsbewegung parallel zu sich selbst mittels zweier durch eine Welle verbundener Scherengetriebe. Bei bekannten Ausführungen dieser Art ist das Fenster mit den Scherengetrieben fest verbunden; dadurch wird das Reinigen, Anstreichen, Verglasen usw. des Fensters erheblich erschwert, da man für diese Arbeiten jedesmal eine Leiter benutzen muß und an die Außenseite des Fensters nur schlecht herankommen kann.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist das Fenster nach der Erfindung an den Scherenhebeln so angebracht, daß es in einfacher Weise durch Anheben nach unten geklappt und dann durch nochmaliges Anheben ganz vom Fensterrahmen abgenommen werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß die oberen Gelenkpunkte am Fensterflügel als
ao nach oben offene Schlitze ausgebildet sind, in welche Stifte des Fensters eingreifen. Infolgedessen kann das Fenster in der Offenstellung angehoben und dann um die unteren Gelenkpunkte herum heruntergeklappt wer-
a5 den, wobei die oberen Stifte am Fenster die offenen Schlitze verlassen. In dieser nach unten hängenden Stellung ist das Fenster leicht zu reinigen.
Soll das Fenster ganz abgenommen werden können, so sind auch die unteren Gelenkpunkte als nach oben offene Schlitze auszubilden. Das heruntergeklappte Fenster braucht dann nur angehoben zu werden, worauf es ganz vom Fensterrahmen und den Scherengetrieben gelöst ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Fensters nach der Erfindung dargestellt; alle zum Verständnis der Erfindung nicht notwendigen Einzelheiten, insbesondere Verschluß, Verriegelung und Bedienung des Fensters, sind in dieser Darstellung fortgelassen.
Fig. ι zeigt das Fenster im Längsschnitt in geöffneter Stellung,
Fig. 2 in der gleichen Darstellung mit heruntergeklapptem Fenster.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Fensters.
In den Fig. 4 und 5 sind die obere und die untere Aufhängung des Fensters vergrößert dargestellt.
Das Fenster α ist mit dem Fensterrahmen b beiderseits durch die Scherenhebel c und d verbunden. Die Scherenhebel c sind oben bei e gelenkig an dem Fensterrahmen befestigt; die Scherenhebel d greifen unten mit je einem Stift in einem Schlitz/ der senkrecht verschiebbaren Schließstangen g ein. Die beiderseits des Fensters angeordneten Schließstangen g sind zwangsläufig so miteinander verbunden, daß die Bedienung des Fensters auf einer Seite durch einen Hebel h erfolgen kann.
An dem Fensterflügel α sind oben und unten Aufhängebeschläge angebracht, und zwar haben die oberen Beschläge einen Haltestift«, während die unteren Beschläge einen
senkrechten Langschlitz k besitzen. Die Haltestifte i am Fensterflügel greifen in Langschlitze I der oberen Enden der Scherenhebel d ein; diese Schlitze besitzen an der S Vorderseite oben eine öffnung nu Unten greifen die Scherenhebel c mit seitlichen Stiften η in die Langschlitze k der unteren Beschläge ein. Diese Schlitze k besitzen ebenfalls an der Vorderseite eine Öffnung o,
to die durch eine federnde Klappe ρ verschlossen sein kann.
Wird bei geöffnetem Fenster der Fensterflügel α etwas angehoben, so gelangen die oberen Stifte i in den Schlitzen / vor die öffnungen m. Der Fensterflügel kann dann nach vorn um die unteren Stifte η als Drehachse in die Stellung der Fig. 2 heruntergeklappt werden. Wird in dieser Stellung das Fenster etwas angehoben, so treten die unteren
so Stifte η vor die öffnungen 0; das Fenster kann dann nach Umlegung der Klappen p herausgenommen und so ganz von den Scherengetrieben gelöst werden. In ähnlicher Weise erfolgt umgekehrt das Einhängen des Fensters.
Mit dem Fenster kann ein Doppelfenster. (Winterfenster) fest oder lösbar verbunden sein, ohne daß dadurch das Herunterklappen und Abnehmen des Fensters behindert wird.
Die Länge des unteren, zur Aufhängung des Fensters dienenden Schlitzes k ergibt sich aus den beiden Endstellungen des Stiftes n, der ja beim Öffnen des Fensters sich mit dem Ende des Hebels c nach oben bewegt. Bei richtiger Bemessung der Länge des oberen Aufhängeschlitzes Z kann erreicht werden, daß das Fenster nur bei ganz geöffneter Stellung nach vorn herausgeklappt werden kann, während bei ganz oder teilweise geschlossener Stellung dies nicht möglich ist, da die Stellung des unteren Stiftes η in dem unteren Schlitz k ein ausreichendes Anheben des Fensters nicht zuläßt. Es ist dies eine vorteilhafte Nebenerscheinung der Aufhängung des Fensters nach der Erfindung, welche selbsttätiges Herunterklappen des Fensters beim Auftreten von irgendeinem Hindernis o. dgl. sicher vermeidet.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fenster mit Öffnungsbewegung parallel zu sich selbst mittels zweier durch eine Welle verbundener Scherengetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Gelenkpunkte am Fensterflügel (α) als nach oben offene Schlitze (I) ausgebildet sind^'
2. Fenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch die unteren Gelenkpunkte als nach oben offene Schlitze (k) ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930562473D 1930-03-28 1930-03-28 Fenster mit OEffnungsbewegung parallel zu sich selbst Expired DE562473C (de)

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DE562473T 1930-03-28

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DE562473C true DE562473C (de) 1933-03-09

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DE1930562473D Expired DE562473C (de) 1930-03-28 1930-03-28 Fenster mit OEffnungsbewegung parallel zu sich selbst

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962409C (de) * 1952-05-21 1957-04-18 Hubert Riegels Vorrichtung zum parallelen Zuruecksetzen der Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.
DE972505C (de) * 1953-09-16 1959-07-30 Wilhelm Weber Ausstellvorrichtung fuer wahlweise um eine lotrechte seitliche Achse schwenkbare oder um eine untere waagerechte Achse kippbare Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.
DE102008026896A1 (de) 2008-06-05 2009-12-17 Herbert Lacker Ausstellfenster

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962409C (de) * 1952-05-21 1957-04-18 Hubert Riegels Vorrichtung zum parallelen Zuruecksetzen der Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.
DE972505C (de) * 1953-09-16 1959-07-30 Wilhelm Weber Ausstellvorrichtung fuer wahlweise um eine lotrechte seitliche Achse schwenkbare oder um eine untere waagerechte Achse kippbare Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.
DE102008026896A1 (de) 2008-06-05 2009-12-17 Herbert Lacker Ausstellfenster
DE102008026896B4 (de) * 2008-06-05 2012-05-24 Herbert Lacker Ausstellfenster

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