DE561919C - Regeltransformator, bei dem jeder Schenkel in mehrere Teilkerne aufgeteilt ist - Google Patents

Regeltransformator, bei dem jeder Schenkel in mehrere Teilkerne aufgeteilt ist

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DE561919C
DE561919C DE1930561919D DE561919DD DE561919C DE 561919 C DE561919 C DE 561919C DE 1930561919 D DE1930561919 D DE 1930561919D DE 561919D D DE561919D D DE 561919DD DE 561919 C DE561919 C DE 561919C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
    • H02M5/02Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc
    • H02M5/04Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

Für Transformatoren, deren Spannung in weiten Grenzen geändert werden soll, ist bereits vorgeschlagen worden, die eine Wicklung in zwei auf getrennten Eisenkernen angeordnete Teilwicklungen zu zerlegen, beide Eisenkerne mit der anderen Wicklung zu umfassen und die Regelung selbst so vorzunehmen, daß mittels besonderer Steuerwicklungen, von denen auf jedem Kern eine vorgesehen ist, die Verteilung der magnetischen Flüsse in den beiden Schenkeln geändert wird. Bei Gegenschaltung beider Teilwicklungen tritt so beispielsweise die Hälfte der maximalen Spannung dann auf, wenn der
«5 eine Kern keinen Fluß führt, und die maximale Spannung, wenn der Teilfluß in dem einen Kern seine Richtung umkehrt. Nachteilig dabei sind die Steuerwicklungen, die ebenso groß bemessen werden müssen wie die
*o Hauptwicklungen selbst. Damit wächst die Größe des Transformators derart, daß die Ausführung der Regelung in dieser Form als unwirtschaftlich bezeichnet werden muß und geradezu als unmöglich für Lokomotivtrans-
»5 formatoren, weil dort der dafür erforderliche Raum keineswegs zur Verfügung steht.
Gemäß der Erfindung werden besondere Steuerwicklungen vermieden, indem die Verteilung des Nutzkraftflusses mit Hilfe zweier, je für etwa die halbe Leistung bemessener Hauptwicklungsteile in der Weise erfolgt, daß in dem einen Teil eines jeden Transformatorkernes durch den darauf befindlichen Wicklungsteil ein konstanter Teilkraftfluß und in dem anderen Kernteil durch den zweiten Wicklungsteil ein beliebig veränderbarer Teilkraftfluß erzeugt wird. Zu diesem Zweck wird eine der Teilwicklungen mit Anzapfungen versehen, an die mittels eines Stufenschalters die andere angeschlossen werden kann. Es ist so möglich, die Spannung und damit den Fluß in dem einen Kern bis auf den Wert Null herabzusetzen. In diesem Falle umfaßt die gemeinsame zweite Hauptwicklung nur noch den Kraftfluß eines Kernes, die geregelte Spannung sinkt somit auf die Hälfte des Maximalwertes. Mittels eines Umschalters können weiter in dieser Stellung die Anschlußklemmen der nicht angezapften Teilwicklung vertauscht werden und, von Null ausgehend, Spannungen entgegengesetzter Richtung wie zuvor an diese Wicklung gelegt werden. Dann kehrt sich aber auch der Fluß in dem zugehörigen Eisenkern um, und die Größe der geregelten Spannung wird von der Differenz beider Teilkraftflüsse bestimmt. Bei voller Einschaltung beider Wicklungen in dieser Schaltung erhält man dann die Spannung Null.
Die Zeichnung zeigt in den Abb. 1 bis 6 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für den besonderen Fall eines einphasigen Bahntransformators, in den Abb. 7 und 8 die Ausbildung der Erfindung für einen Drehstromtransforniator.
Die Abb. 1 und 2 geben in schematischer Darstellung die räumliche Anordnung der ■ Eisenkerne und der Wicklung wieder; Abb. 3
zeigt das Schaltbild der Wicklungen des Bahntransformators. Es ist danach a die gemeinsame Wicklung, deren Spannung von Null bis zur Nennspannung geregelt werden soll, b und c die beiden Hälften der primären Wicklung, deren jede einen Teilkern d bzw. e umfaßt. Die angezapfte Teilwicklung b ist mit einem Ende an die Fahrdrahtleitung g, mit dem anderen an die Erdleitung angeschlossen. Die Teil wicklung c wird unter Zwischenschaltung eines Umschalters h über einen Stufenschalter an die Wicklung b gelegt. Mit Hilfe des Stufenschalters kann die Spannung der Wicklung c von Null bis zu dem Betrage der Fahrdrahtspannung geändert werden. Der Umschalter h gestattet ferner ein Vertauschen der Anschlußenden der Wicklung c, wenn der Fluß im Teilkern e umgekehrt werden soll. Die sekundäre Wicklung α, die, wie es auch in der Abb. 3 angedeutet ist, die Flüsse beider Kerne umfaßt, kann durch den Schalter/ auf den Fahrmotor i und die Feldwicklung k des Motors geschaltet werden.
Die Ausführung der Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellte Schaltung. So braucht beispielsweise nicht die ganze Wicklung b angezapft zu werden, sondern nur ein Teil davon, wie es die Abb. 4 zeigt. Auch ist es nicht erforderlich, die Wicklung b anzuzapfen, sondern es kann auch die Wicklung c mit Anzapfungen versehen werden (Abb. 5). Die Regelung geht dann so vor sich, daß die Fahrdrahtspannung an verschiedene Windungszahlen der Wicklung c gelegt und so der Fluß im Teilkern e geändert wird. Ist die verlangte Regelung nur gering, so kann gegebenenfalls auch die Wicklung, deren Spannung geregelt werden soll, mit Anzapfungen versehen und zur Erregung der einen Teilwicklung benutzt werden (Abb. 6). Statt der gezeichneten einphasigen Anordnung ist natürlich auch eine mehrphasige Anordnung, z. B. für Drehstrom, ohne weiteres möglich, wie es die Abb. 7 und 8 zeigen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Regeltransformator, bei dem jeder Schenkel in mehrere Teilkerne aufgeteilt ist und jeder Teilkern von einem Teil der einen Hauptwicklung umschlossen ist, während alle Teilkerne eines jeden Schenkels von der anderen Hauptwicklung gemeinsam umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilung des Nutzkraftflusses mit Hilfe zweier, je für etwa die halbe Leistung bemessener Hauptwicklungsteile in der Weise erfolgt, daß in dem einen Teil (d) eines jeden Transformatorkernes durch den darauf befindlichen Wicklungsteil (b) ein konstanter Teilkraftfluß und in dem anderen Kernteil (e) durch den zweiten Wicklungsteil (c) ein beliebig veränderbarer Teilkraftfluß erzeugt wird.
  2. 2. Regeltransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Regelwicklung (?) erforderliche veränderbare Spannung an der anderen Teilwicklung (b) abgenommen wird (Abb. 3 und 4).
  3. 3. Regeltransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelwicklung (c) mit Anzapfungen versehen ist, so daß durch Veränderung ihrer Windungszahl der zugehörige Teilkraftfluß verändert wird (Abb. 5).
  4. 4. Regeltransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung zur Erregung der Regelwicklung (c) durch die Sekundärwicklung (a) erzeugt wird (Abb. 6).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930561919D 1930-05-04 1930-05-04 Regeltransformator, bei dem jeder Schenkel in mehrere Teilkerne aufgeteilt ist Expired DE561919C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754823C (de) * 1938-12-10 1952-10-13 Siemens Schuckertwerke A G In Reihe mit dem Verbraucher geschaltete, unter Last regelbare Drosselspule grosser Leistung
DE1167440B (de) * 1957-07-27 1964-04-09 Raupach Friedrich Einstellbarer Einphasen-Hochstromtransformator
DE1206078B (de) * 1953-07-09 1965-12-02 Siemens Ag Dreischenkliger Regeltransformator fuer kleinere elektrische Triebfahrzeuge, z. B. Triebwagen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1206078B (de) * 1953-07-09 1965-12-02 Siemens Ag Dreischenkliger Regeltransformator fuer kleinere elektrische Triebfahrzeuge, z. B. Triebwagen
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