DE560706C - Plattenlufterhitzer - Google Patents

Plattenlufterhitzer

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DE560706C
DE560706C DEST46957D DEST046957D DE560706C DE 560706 C DE560706 C DE 560706C DE ST46957 D DEST46957 D DE ST46957D DE ST046957 D DEST046957 D DE ST046957D DE 560706 C DE560706 C DE 560706C
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DE
Germany
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bolts
plate
plates
air heater
sheet
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Expired
Application number
DEST46957D
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English (en)
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
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L&C Steinmueller GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M20/00Details of combustion chambers, not otherwise provided for, e.g. means for storing heat from flames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Plattenlufterhitzer Bei Plattenlufterhitzern ist es bekannt, die Bleche mittels durchgehender Bolzen miteinander zu verbinden und den Abstand der Bleche mittels auf die Bolzen geschobener Hülsen zu wahren. Diese Art des Zusammenbaues hat den Nachteil, daß die Hülsen als Abdichtung der Luft- 'und Gaskanäle dienen müssen, weil die Löcher in den Blechen für den Durchtritt der Bolzen stets größer sein müssen als die Bolzen. Die Hülsen müssen also eine verhältnismäßig große Wandstärke haben, um die Abdichtung zu bewerkstelligen; sie erhalten dadurch auch einen verhältnismäßig großen äußeren Durchmesser.
  • Da es wichtig ist, daß die Bleche sich durch die Wärmeeinwirkung nicht allzu stark verziehen, weil dadurch der Durchgangsquerschnitt der Kanäle verengt wird, so ist man in der Anwendung dieser Verspannungsbolzen beschränkt, zumal die dicken Hülsen ebenfalls den Durchgangsquerschnitt vermindern und auch beim Abblasen der Gaskammern im Wege sind. Andererseits ist es wünschenswert, möglichst viele Verspannungen zwischen den Blechen anzubringen, so daß man nach beiden Richtungen hin Nachteile in Kauf nehmen muß.
  • Es ist ferner bekannt, die Platten von Kühltafeln paarweise durch kurze Niete zusammenzuhalten. Die in dieser Weise verbundenen Kühlplattenpaare sind derart aufeinandergelegt, daß die Nieten benachbarter Plattenpaare in Richtung der Plattenebenen zueinander versetzt sind. Die Abstützung der aufeinandergelegten Plattenpaare erfolgt dabei durch die Nietköpfe.
  • Nach der Erfindung ist jede Platte des Lufterhitzers mit den benachbarten Platten durch kurze, nur je zwei Platten durchdringende Bolzen verbunden, wobei die durch benachbarte, von je zwei Platten gebildetenKanäle führenden Bolzen gleichmäßig gegeneinander versetzt sind. Dadurch, daß, abweichend von der bekannten Anordnung, nicht nur je - zwei Platten für sich, sondern auch jede dieser beiden zu einer Tasche miteinander verbundenen Platten wieder mit einer benachbarten, einer anderen Tasche zugehörigen Platte verbunden wird, und zwar durch in Richtung der Plattenebenen versetzt angeordnete Bolzen, wird bei einem aus einem Paket von Taschenelementen bestehenden Plattenlufterhitzer eine wesentliche Verbesserung der Steifigkeit ohne jede Verringerung der Durchströmquerschnitte erzielt. Die Bolzen können in ihrem äußeren Durchmesser kleiner gehalten werden als bisher die Hülsen, so daß ihr Widerstand sogar noch verringert wird. Erfindungsgemäß kann ferner die Herstellung derartiger Plattenlufterhitzer in der Weise erfolgen, daß die Bolzen zunächst mit einer Platte vernietet werden und alsdann die betreffende Platte mit einer der beiden benachbarten Platten verbunden wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb. r zeigt den Zusammenbau der Bleche gemäß der Erfindung. Abb. 2 und 3 zeigen in größerem iYIaßstabe die benutzten Bolzen. Der Lufterhitzer wird aus Blechen beliebiger Gestalt derart zusammengesetzt, daß an jedem Blech die zugehörigen Bolzen direkt befestigt sind. Z. B. trägt das Blech a (Abt. i) die zugehörigen Bolzen b, welche mit dem Blech vernietet sind. Dieses Blech wird auf das bereits mit den übrigen Blechen des Lufterhitzerkörpers verbundene Blech c gelegt, welches seinerseits die Bolzend trägt. Diese Bolzen - sind so angeordnet, daß sie in die Zwischenräume zwischen den Bolzen b hineinpassen; die entsprechenden Löchere sind in dem Blech a bereits vorhanden. Das Blech a wird auf das Blech c gelegt, indem die Bolzend durch die öffnungen e gesteckt werden, und es wird nun die Verbindung beider Bleche entweder durch Vernieten oder, wie in der Abbildung gezeigt, durch Anwendung von Muttern/ und Unterlegscheibeng hergestellt (Abb.2).
  • Man kann die Verbindung auch gemäß Abb. 3 so herstellen, daß man den Bolzen b' an beiden Enden mit Gewinde versieht und die Verbindung an beiden Enden durch Mutter und Dichtungsscheibe herstellt. Vorteilhaft wird in bekannter Weise die Mutter dann durch einen Körnerschlag gegen Lösen gesichert.
  • Wie die Abb. i zeigt, ist die Anzahl der Verspannungspunkte jeden Bleches doppelt so groß wie die Anzahl der Bolzen in den Gas- und Luftkanälen. Gegenüber der üblichen Verspannung der Bleche mittels durchlaufender Bolzen werden also hier die Widerstände gegen den Gas- und Luftdurchtritt und die Versperrung der Kanäle gegen das Abblasen auf die Hälfte vermindert. Außerdem bietet diese Art des Zusammenbaues für die Werkstatt den Vorteil, daß die Vernietung der Bolzen mit den Blechen mittels bequemer Sondereinrichtungen billig und durchaus dicht hergestellt werden kann,- und daß ferner . das Zusammenbauen des Lufterhitzerkörpers in sehr einfacher Weise vor sich geht, denn jedes Blech ist sofort in seiner Lage festgelegt und kann verschweißt werden, ehe das nächste Blech aufgebracht wird. Dadurch wird die Zugänglichkeit der Schweißnaht erheblich verbessert, das Schweißen erleichtert und die Güte der Schweißung vergrößert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Plattenlufterhitzer, dessen Plattenwände durch Abstand haltende Bolzen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (a) mit den benachbarten Platten (c) durch kurze, nur je zwei Platten durchdringende Bolzen (b) verbunden ist, wobei die durch benachbarte, von je zwei Platten gebildeten Kanäle führenden Bolzen gleichmäßig gegeneinander versetzt sind.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Plattenlufterhitzern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen zunächst mit einer Platte vernietet werden und alsdann die betreffende Platte mit einer der beiden benachbarten Platten verbunden wird.
DEST46957D 1931-01-13 1931-01-13 Plattenlufterhitzer Expired DE560706C (de)

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