DE560529C - Vorrichtung zum Innenanstreichen von Rohrleitungen, z. B. aus Zement - Google Patents

Vorrichtung zum Innenanstreichen von Rohrleitungen, z. B. aus Zement

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DE560529C
DE560529C DES96100D DES0096100D DE560529C DE 560529 C DE560529 C DE 560529C DE S96100 D DES96100 D DE S96100D DE S0096100 D DES0096100 D DE S0096100D DE 560529 C DE560529 C DE 560529C
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    • B05D7/22Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to internal surfaces, e.g. of tubes
    • B05D7/222Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to internal surfaces, e.g. of tubes of pipes
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Description

Zum Überziehen der Innenwand von Rohren mit einer flüssigen Anstrichmasse, z. B. mit Teer, hat man bereits Vorrichtungen vorgeschlagen, bei denen die als Anstrichmasse dienende Flüssigkeit in einem Raum von veränderlichem Inhalt enthalten ist, der innerhalb des Rohres durch zwei elastische Böden gebildet ist, von denen der eine unter Einwirkung eines mit ihm verbundenen Zugorgans gegenüber dem anderen verschoben werden kann. Bei dieser Verschiebung wird die zwischen den beiden Böden eingeschlossene Flüssigkeit mitverschoben, und da hierbei der diese Flüssigkeit enthaltende Raum nach Maßgabe des fortschreitenden Flüssigkeitsverbrauches immer kleiner wird, so bleibt der Druck in ihm auf gleicher Höhe, und dementsprechend wird die Flüssigkeit ständig gleichmäßig auf die Rohrinnenwand aufgetragen.
ao Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß die den Fassungsraum für die Anstrichmasse begrenzenden Böden oder Abschlußscheiben zusammen mit der Zugstange ein starres Ganzes bilden, welches jegliche
»5 Durchbiegung der Zugstange verhindert, so daß die Vorrichtung nur dort mit gutem Erfolge verwendbar ist, wo die mit Anstrichmasse zu überziehenden Rohre geradlinig sind.
Vorliegende Erfindung beseitigt diesen Übelstand. Im wesentlichen besteht sie darin, daß bei Vorrichtungen der vorerwähnten Bauart zur hinteren Begrenzung des die flüssige Anstrichmasse fassenden Raumes ein Abschlußkörper von kugeliger Form dient, der mit der vorn befindlichen elastischen Scheibe in der Rohrachse ein gewisses Spiel zuläßt, so daß es den einzelnen, die Vorrichtung bildenden Teilen gestattet wird, sich in bezug auf die Rohrinnenwände schräg einzustellen, was auch das Anstreichen schwach gekrümmter Rohrleitungen ermöglicht.
Zum Füllen der Vorrichtung dient ein Rohrstück, welches in ein Ende des zu füllenden Rohres flüssigkeitsdicht eingesteckt wird .und in Anlehnung an bekannte Füllvorrichtungen ähnlicher Art einen nach oben ragenden Beschickungstrichter hat.
Ein Ausführungsbeispiel der zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens verwendeten Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt und zeigt ein Rohr mit der innerhalb desselben angebrachten Vorrichtung während der Arbeit.
Fig. 2 ist ebenfalls ein Längsschnitt und zeigt ein Rohr, in welchem die Vorrichtung in der Lage dargestellt ist, die sie während der anfänglichen Füllung einnimmt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einer Stahlstange 1, deren Querschnitt und Länge der Beschaffenheit und den Abmes-
sungen des innen mit dem Anstrich zu versehenden Rohres angepaßt sind; das eine Ende der Stange ι ist mit einem Tau 2 verbunden, womit ein Zug auf genannte Stange ausgeübt werden kann.
Das entgegengesetzte Ende der Stange 1 durchsetzt eine Kugel 3 aus nachgiebigem Stoff, beispielsweise Gummischwamm, deren Durchmesser etwas größer ist als der Rohrdurchmesser, damit ein gewisser Druck auf die Rohrwand ausgeübt werden kann.
Anderseits ist auf der Stange 1 zwischen der Kugel 3 und dem Taubefestigungshaken 2 eine nachgiebige Scheibe 4, beispielsweise aus Gummi, angeordnet, deren Durchmesser etwas größer ist als der Rohrdurchmesser und die zwischen zwei Metallschalen 5, 5' eingefaßt ist und unter dichtem Anliegen an der Rohrwand längs der Stange verschoben werden kann. Die Scheibe 4 kann ferner an der Stange 1 derart einstellbar befestigt werden, daß der Raum zwischen der Kugel 3 und der Scheibe 4 innerhalb des Rohres 6 eine in der Größe nach Belieben einstellbare Kammer as bildet, die zur Aufnahme einer bestimmten Menge des als Anstrich verwendeten flüssigen Stoffes dient.
Vor Einbringung der Vorrichtung in das Rohr wird die bewegliche Scheibe 4 derart eingestellt, daß die für die anzustreichende Gesamtlänge als nötig bzw. hinreichend erachtete Flüssigkeitsmenge in das Rohr eingebracht werden kann.
Für die Füllung läßt man die Kugel 3 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise um einen gewissen Betrag, beispielsweise 0,25 bis 0,30 m, aus dem Ende des Rohres 6 heraustreten, und mit Hilfe eines geeigneten Trichters 7 wird der am vorderen Rohrende durch die Scheibe 4 begrenzte Raum mit Flüssigkeit gefüllt.
Es genügt dann, am anderen Ende der Rohrleitung einen Zug auf das Tau 2 auszuüben, um die Kugel 3 in das Rohr eindringen zu lassen; von diesem Augenblick an tritt die Vorrichtung in Tätigkeit. Die Scheibe 4 bewegt sich vorwärts im Sinne des Zuges unter dem Druck der Flüssigkeit, die von der Kugel 3 zusammengedrückt wird.
Der Rauminhalt der die Flüssigkeit enthaltenden Kammer nimmt in dem Maße ab, wie der Anstrichprozeß fortschreitet, wobei die Flüssigkeit stets zwischen der Kugel 3 und der Scheibe 4, die beide unter Reibung arbeiten, zusammengedrückt wird. Das Rohr wird dadurch mit einem gleichmäßigen Anstrich versehen, da die Kugel 3 den Durchtritt eines Flüssigkeitsüberschusses verhindert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Innenanstreichen von Rohrleitungen, z. B. aus Zement, bei der die als Anstrich verwendete Flüssigkeit, z. B.-Teer, in einem Raum von veränderlichem Inhalt enthalten ist, der innerhalb des Rohres durch zwei elastische Böden gebildet ist, von denen der eine feststeht, der andere verschiebbar ist, wobei die Böden in geeigneter Weise mit einem Zugorgan kombiniert sind, durch welches man die eingeschlossene Flüssigkeitsmasse verschieben und so die gleichmäßige Auftragung des Anstriches unter dem Einfluß eines innerhalb des genannten, nach Maßgabe des Flüssigkeitsverbrauches kleiner werdenden Raumes herrschenden Druckes von gleichbleibender Höhe bewirken kann, dadurch gekennzeichnet, daß der die Flüssigkeit aufnehmende Raum hinten durch eine Kugel und vorn durch eine Scheibe begrenzt ist.
  2. 2. Apparat zum Füllen der Vorrichtung nach Anspruch 1 mit Anstrichmasse, gekennzeichnet durch ein Rohrstück, welches in ein Ende des zu füllenden Rohres flüssigkeitsdicht eingesteckt wird und einen vorn in der Mitte sitzenden Trichter (7) hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES96100D 1930-09-22 1931-01-13 Vorrichtung zum Innenanstreichen von Rohrleitungen, z. B. aus Zement Expired DE560529C (de)

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FR702594A (fr) 1931-04-11
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