DE560209C - Schlagwerkzeughalter mit Pufferkappe fuer Hammerkolben-Gesteinsbohrmaschinen - Google Patents

Schlagwerkzeughalter mit Pufferkappe fuer Hammerkolben-Gesteinsbohrmaschinen

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Publication number
DE560209C
DE560209C DE1930560209D DE560209DD DE560209C DE 560209 C DE560209 C DE 560209C DE 1930560209 D DE1930560209 D DE 1930560209D DE 560209D D DE560209D D DE 560209DD DE 560209 C DE560209 C DE 560209C
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DE
Germany
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cylinder
buffer cap
cap
hammer piston
tool holder
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Expired
Application number
DE1930560209D
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English (en)
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Ingersoll Rand Co
Original Assignee
Ingersoll Rand Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/08Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Schlagwerkzeughalter mit Pufferkappe für Hammerkolben-Gesteinsbohrmaschinen Die Erfindung betrifft einen Schlagwerkzeughalter mit Pufferkappe für Hammerkolben-Gesteinsbohrmaschinen und bezweckt die Ausbildung einer widerstandsfähigen und dabei leicht lösbaren Verbindung der Pufferkappe, die das Ausstoßen des Werkzeugs aus dem Hammerkolbenzylinder verhindern soll, und ferner die Erleichterung des Einsetzens und Auswechselns des Werkzeugs.
  • Es sind bereits Befestigungen der Pufferkappe mit dem Zylinder mittels durch federbelastete Sperrvorrichtung gesicherter Bajonettverbindungen bekannt. Diesen bekannten Verbindungen haftet jedoch der Nachteil an, daß die eigentliche Verbindung durch einen bajonettähnlichen Verschluß und die zur Sicherung dieser Verbindung immer nötige federbelastete Sperrvorrichtung (z. B. federbelasteter Sperring) kein einheitliches Ganzes bilden. Dadurch werden diese Verbindungen kompliziert und erreichen ihren Zweck, eine einfache und leicht lösbare Verbindung zu bilden, nur unvollkommen und sind infolgedessen auch in der Herstellung zu teuer. Bei der Verbindung der Pufferkappe mit dem Zylinder einer Hammerkolben-Gesteinsbohrmaschine kommt es darauf an, die Verbindung außerordentlich kräftig auszubilden, damit sie die beim Schlag des Hammerkolbens vom Werkzeug auf die Pufferkappe übertragene Kraft ohne Beschädigung der Verbindung aufnehmen kann. Auch dieser Anforderung genügen die bisher bekannten Verbindungen der Pufferkappe mit dem Hammerkolbenzylinder durch einfache Bajonettverschlüsse nicht in vollkommenem Maße.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der bisher bekannten VerbindVngen beseitigt und eine Verbindungsart verwirklicht, die allen an sie gestellten Anforderungen genügt. Die gegen die Schläge des Werkzeugs widerstandsfähige und dabei leicht lösbare Verbindung der Pufferkappe mit dem Hammerkolbenzylinder wird dadurch erreicht, daß die Pufferkappe mit dem Hammerkolbenzylinder durch einen anschlaglosen Mehrfachbajonettverschluß verbunden ist, der durch in Längsreihen auf dem Zylinderende und dem oberen Ende der Pufferkappe angeordnete, durch regelmäßige Zwischenräume getrennte, steigungslose Bogenrippen gebildet wird. Es handelt sich also bei dieser Verbindung um eine Kombination zwischen dem Prinzip eines Bajonettverschlusses und dem einer Schraubenverbindung. Die federbelastete Sperrvorrichtung zum Blockieren der Verbindung besteht dabei aus einem auf dem Zylinder verschiebbaren, federbelasteten Sperrring mit Zungen, die in die Zwischenräume der im Eingriff stehenden Rippen der Pufferkappe und des Zylinderendes eintreten.
  • In der Zeichnung stellen dar: Fig. r einen Längsschnitt des Schlagwerkzeughalters, Fig. :2 einen Schnitt nach der Linie 2-a der Fig. i, Fig. 3 bis 5 Schaubilder der einzelnen Teile des. Schlagwerkzeughalters. In den Zylinder A ragt der Schaft B des Werkzeugs C hinein, wird durch eine Buchse D am vorderen Ende des Zylinders geführt und empfängt die Schläge des Hammerkolbens E. An der Verbindungsstelle zwischen dem Schaft B und dem Werkzeug C befindet sich ein Bund F, der an das vordere Ende des Zylinders A anstößt und die Länge begrenzt, in welcher der Schaft B in den Zylinder hineinragt. Um das Ausstoßen des Werkzeugs C aus dem Zylinder A zu verhindern, ist eine Pufferkappe G vorgesehen. Diese hat mehrere Reihen von bogenförmigen Rippen H am hinteren Ende, die mit entsprechenden bogenförmigen Rippen J an dem Vorderende des Zylinders A zum Eingriff gelangen, um die Pufferkappe fest mit dem Zylinder zu verbinden. Die Rippen J sind in Querreihen am Umfang des Zylinders angeordnet und durch Zwischenräume getrennt, _ durch welche die entsprechenden Rippen H der Kappe G eingeführt werden können.
  • Die Pufferkappe G ist innen (bei K) abgesetzt, und die bogenförmigen Rippen H sind in den von diesem Absatz aus beginnenden Teil eingeschnitten. Wenn die Kappe G auf den Zylinder A aufgeschoben wird, stößt der Absatz K an das vordere Ende des Zylinders und stellt die Rippen H zu den Rippen J des Zylinders ein, so daß sie ohne weiteres ineinandergeschoben werden können. Für das in dem Zylinder A arbeitende Werkzeug C ist ein Gummipuffer L eingesetzt, der, wenn er für ein Werkzeug mit breiter Schneide, wie für einen Bohrstahl oder Tonschneider, verwendet wird, gespalten wird, damit er leicht auf den Schaft des Werkzeugs aufgebracht werden kann. Der Puffer hat eine solche Größe, daß er den Schaft des Werkzeugs dicht umschließt, und ist auf eine Buchse O aufgesetzt, die in das vordere Ende der Kappe G eingesetzt ist. Wenn die Buchse O für Werkzeuge verwendet wird, bei welchen der Puffer I_ gespalten werden muß, dann wird auch sie aus Hälften 0 gebildet, damit sie auch leicht auf den Schaft des Werkzeugs aufgesetzt werden kann.
  • Der Zylinder A hat hinter den Rippen J einen abgesetzten Teil S, um eine Verrieglung aufzunehmen, die aus einem Ring T mit Fingern U besteht. Die Anzahl der Finger U entspricht derAnzahlderRippenreihenJundH. Die Finger haben dieselbe Breite wie der Zwischenraum zwischen den Rippenreihen, so daß die Finger in die Zwischenräume eintreten und hier als Begrenzung dienen können.
  • Das Profil des RingesT ist halbkreisförmig, so daß er leicht erfaßt werden kann, um ihn in die sperrende oder entriegelnde Lage zu bringen. Die innere Fläche V der Finger U legt sich dicht an den Umfang des Zylinders A an, und am hinteren Ende hat der Ring T Innenflanschen W, die auch an der Umfläche des Zylinders anliegen, um den Ring gegen seitliche Bewegung zu dem Zylinder zu sichern. Zwischen den Flanschen W sind Aussparungen X für den Durchtritt der Rippen J vorgesehen.
  • Obwohl die Finger U des Ringes T diesen in der verriegelnden Lage halten, kann sicherheitshalber noch eine Feder F vorgesehen werden, die den abgesetzten Teil S des Zylinders umgibt und sich mit dem einen Ende auf das hintere Ende des Ringes T, mit dem anderen Ende gegen einen Absatz Z am hinteren Ende des abgesetzten Teiles S stützt und den Ring T gegen Verschiebung sichert.
  • Zum Aufsetzen des Halters auf den Zylinder werden die Feder Ir und der Ring T zuerst auf den abgesetzten Teil des Zylinders gebracht. Nachdem das Werkzeug C in den Zylinder eingesetzt ist, werden die Pufferteile, nämlich der Gummipuffer L, dieBuchse 0, der Einlaßring R, um das Werkzeug gelegt und die Kappe G so weit aufgeschoben, daß sie jene Pufferteile umfaßt. Die Kappe G wird so weit bewegt, daß die Rippen H zwischen die Rippen J gelangen, bis der Absatz K der Kappe an das vordere Ende des Zylinders stößt. Wenn dann der Kappe G eine Teildrehung gegeben wird, werden die Rippen H in Eingriff mit den Rippen J gebracht. Der Ring T wird dann vorbewegt, um die Finger U in die Zwischenräume zwischen den Rippen J und. H einzuführen, und wird in dieser Lage durch die Feder gehalten und gleichzeitig gegen Erschütterungen durch das Werkzeug geschützt.
  • Die Art der Zusammensetzung ändert sich mit der Art des Werkzeugs; die beschriebene ist für ein Werkzeug zum Abbau von Kohle bestimmt. In diesem Falle kann die Kappe G leicht über die Schneide des Werkzeugs geschoben werden. Wenn sie aber bei Werkzeugen verwendet wird, wo dieses nicht möglich ist, wie z. B. bei Tonschneidern oder Bohrstählen, muß die Kappe G auf das Werkzeug von hinten aufgesetzt werden.
  • Die Erfindung ist hauptsächlich für Preßluftwerkzeuge bestimmt, die ein häufiges Auswechseln des Werkzeugs erfordern. Der Halter kann schnell von dem Zylinder entfernt und wieder aufgesetzt werden. Er ist von kräftiger Bauart und leistet infolgedessen den hohen Beanspruchungen,. welchen die Werkzeuge dieser Art ausgesetzt sind, den nötigen Widerstand.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlagwerkzeughalter mit Pufferkappe für Hammerkolben-Gesteinsbohrmaschinen mit durch federbelastete Sperrvorrichtung gesicherter Bajonettverbindung von Pufferkappe und Zylinder, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferkappe (G) mit dem Hammerkolbenzylinder (A) durch einen anschlaglosen 1\-Zehrfachbajonettverschluß verbunden ist, der durch in Ouerreihen auf dem Zylinderende und dem oberen Ende der Pufferkappe (G) angeordnete, durch regelmäßige Zwischenräume getrennte, steigungslose Bogenrippen (T, H) gebildet wird und dessen Eingriffsstellung durch einen Absatz (K) der Pufferkappe (G) gesteuert wird. z. Werkzeughalter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sperrung des Bajonettverschlusses der federbelastete Sperring (T) mit Zungen (U) auf dem Zylinder verschiebbar angeordnet ist, dessen Zungen (U) in die Zwischenräume der im Eingriff stehenden Rippen (I, H) treten.
DE1930560209D 1930-04-04 1930-04-04 Schlagwerkzeughalter mit Pufferkappe fuer Hammerkolben-Gesteinsbohrmaschinen Expired DE560209C (de)

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DE (1) DE560209C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2551303A1 (de) * 1975-11-14 1977-06-16 Inst Gornowo Dela Sib Otdel Ak Versenkbare druckluftbohrmaschine schlagend-umsetzender wirkung mit eigenbewegung
EP0487457A1 (de) * 1990-11-22 1992-05-27 HILTI Aktiengesellschaft Bohr- und Meisselgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2551303A1 (de) * 1975-11-14 1977-06-16 Inst Gornowo Dela Sib Otdel Ak Versenkbare druckluftbohrmaschine schlagend-umsetzender wirkung mit eigenbewegung
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