DE556303C - Vorrichtung zur Herstellung von Fassungen in Uhrwerksplatten - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Fassungen in Uhrwerksplatten

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DE556303C
DE556303C DEM118051D DEM0118051D DE556303C DE 556303 C DE556303 C DE 556303C DE M118051 D DEM118051 D DE M118051D DE M0118051 D DEM0118051 D DE M0118051D DE 556303 C DE556303 C DE 556303C
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    • G04D3/00Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials
    • G04D3/04Devices for placing bearing jewels, bearing sleeves, or the like in position
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Description

  • Vorrichtung zur Herstc11ung von Fassungen in Uhrwerksplatten Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Aufspannvorrichtung zur Herstellung von Steinfassungen in ausgestanzten Uhrwerkplatten und zeichnet sich aus durch eine mit einer Mittelöffnung versehenen Planscheibe, auf welcher die ausgestanzten Platten von einer unter Federwirkung stehenden Spannbrücke so festgehalten werden, daß das Zentrieren der ausgestanzten Löcher durch einfaches Vorstoßen von Hand der unter Federwirkung stehenden, in der hohlen Drehspindel gelagerten Werkzeugspindel und die Herstellung der Fassung für den Stein möglich ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; darin ist Fig. i ein Längsschnitt eines für die Aufspannvorrichtung eingerichteten Spindel-Stockes, rig.2 eine Endansicht einer das Werkstück tragenden Planscheibe und Fig. 3 eine Grundansicht nach Fig. i. Nach der Zeichnung besitzt der Spindelstock i ein Vorder- und Hinterlager :z bzw. 3, in welchen die hohle Drehspindel 4 mittels. Lagerbüchsen gelagert ist. Der Antrieb erfolgt durch eine Schnurscheibe 5, welche, mit der Drehspindel verbunden, von einem der vorderen Lagerbüchsen getragenen Kugellager 6 gestützt ist. Die Drehspindel ist durch Schultern 7, 8 =gegen eine Axialverschiebung gesichert und besitzt eine hintere und vordere Führungshülse g, io, in welchen längsverschiebbar die Werkzeugspindel i i gelagert ist. Das Maß der Verschiebbarkeit ist durch eine in eikiem Schlitz 12 der Werkzeugspindel eingreifende, in der Drehspindel vorgesehene Schraube 13 bestimmt. . Die Spindel wird von einer zwischen einem auf deren Hinterende sitzenden Handgriff 14 und der hinteren Führungshülse io eingeschobenen Feder 15 in ihrer zurückgezogenen Stellung gehalten und wird von Hand in ihre Arbeitsstellung, gebracht.
  • Auf dem Vorderende der Drehspindel sitzt eine Trommel 16 fest, welcher die Planscheibe 17 durch Zwischenstützen 18 so vorgebaut ist, daß zwischen der Trommel und der Scheibe ein freier Raum gebildet wird, der die Beobachtung des Werkzeuges ig und des Werkstückes sowie den Austritt von Staub und Spänen gestattet.
  • Die Planscheibe ist in der Mitte bei 2o durchbohrt und trägt daselbst eine durchbohrte Futterplatte 21, auf welcher das Werkstück mittels ebenfalls in- der Mitte durchbohrten Klauen 22 festgeklemmt werden kann. Die Klauen (Hunde) sind an ihren Enden fest mit zwei Führungsstangen 23 verbunden, welche in der Trommel längsverschiebbar angeordnet sind und auf der Rückseite der Trommel von einem auf dem Vorderende der - Drehspindel verschiebbaren Ring 24 gehalten sind. Eine kräftige Feder 25 ist zwischen Trommel und Ring eingeschoben, welche bestrebt ist, die Klauen 22 fest gegen die Vorderseite der Planscheibe anzudrücken und somit auch das zwischen Brücke und Planscheibe eingelegte Werkstück festzuhalten.
  • Zum Aufspannen von Werkstücken 26 bedarf es daher nur eines Vorschiebens und Wiederloslassens des Ringes 24 und zum Betätigen des Werkzeugs ein Eindrücken des Handgriffes.
  • Als Werkzeug kommt zuerst ein Zentrierwerkzeug 27, wie in der Zeichnung dargestellt, zur Verwendung, welches das Werkstück wegen der Art von dessen Einspannung leicht zentrieren kann, worauf die zur Ausführung der Fassung bestimmten Werkzeuge zur Anwendung gelangen.
  • Ausführungsbeispiel Vorrichtung zur Herstellung von Fassungen in ausgestanzten Uhrwerkplatten, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug zur Herstellung von Steinfassung von hinten in den Spindelstock eingeführt wird und die federnden Klauen der Planscheibe durch einen Ring verbunden sind, so daß ein Druck auf diesen Ring (las aufgespannte Werkstück auslöst und ein Loslassen das Werkstück festhält.
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