DE3400676C2 - Werkstückspanneinrichtung für Werkzeugmaschinen - Google Patents

Werkstückspanneinrichtung für Werkzeugmaschinen

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DE3400676C2
DE3400676C2 DE19843400676 DE3400676A DE3400676C2 DE 3400676 C2 DE3400676 C2 DE 3400676C2 DE 19843400676 DE19843400676 DE 19843400676 DE 3400676 A DE3400676 A DE 3400676A DE 3400676 C2 DE3400676 C2 DE 3400676C2
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clamping
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Kurt 3555 Fronhausen Salzer
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/10Auxiliary devices, e.g. bolsters, extension members
    • B23Q3/103Constructional elements used for constructing work holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Abstract

Die Erfindung bildet ein komplettes Zubehör zu den Werkzeugmaschinen. Systemspannmittel - etwa in Form von Vorrichtungsbaukästen - werden durch die Integration der Spitzenspannblöcke in ihrem Einsatzgebiet erweitert. Bei der Fertigung von genauen Rotationsteilen werden diese in der Regel mit Zentrierbohrungen nach DIN 332 versehen und zwischen Zentrierspitzen gedreht oder geschliffen. Die bekannten Vorteile dieser Spannmethode für die mehrseitige Flächenbearbeitung zu nutzen, stellt ein wesentliches Element der Erfindung dar. Insbesondere wird das Spannproblem einer großen Anzahl von Fräswerkstücken gelöst. Werkstücke, deren Hauptbearbeitungen in mehreren Umfangsebenen liegt, eignen sich vornehmlich für die Bearbeitung zwischen den Spitzenspannblöcken. Werkstücke mit vorgegebenen Form- und Lagetoleranzen nach DIN 7184 sind hierbei besonders hervorzuheben. Ein besonderer Vorteil bietet sich beim Einsatz der Erfindung auf NC- und CNC-Maschinen. Bei einmaliger Werkstückaufnahme können in einem Programmablauf umfangreiche Bearbeitungen erfolgen.

Description

34 OO 676
arbeitung, Zentrierplan und Spannmethode,
Fig.7 Bearbeitungsbeispiel eines Werkstücks (Maochinenführung) mit mehrseitiger Schrupp- und Schlichtbearbeitung. Zentrierplan und schematische Spannmethode,
F i g. 8 Bearbeitungsbeispiel eines Werkstücks in Plattenform mit vierseitiger Umfangsbearbckung, Zentrierplan und schematische Spannmethode.
Die spanabhebend zu bearbeitenden Werkstücke (Fig.2—8) werden zwischen den axial bewegbaren Spitzen der Spannstöcke A und B (F i g. 1) über an ihren Stirnseiten angebrachte Zentrierbohrungen aufgenommen und gespannt Hierbei sind zum Fixieren der Winkellage der Werkstücke in den Spaiinstöcken weitere axial bewegbare Spitzen vorgesehen, die in an den Stirnseiten der Werkstücke vor deren Bearbeitung entsprechend den verschiedenen, für eine mehrseitige Bearbeitung notwendigen Winkellagen der Werkstücke und unter Berücksichtigung der Lage der weiteren Spitzen in den Spitzenspannstöcken lagegenau angebrachte Zentrierboh.-ungen einführbar sind. Die Anzahl und Größe der Zentrierungen und die Zahl der jeweils zum Eingriff gebrachten Spitzen wird durch die Richtung und Größe der auftretenden Schnittkräfte sowie die Werkstückstabilität mitbestimmt Die Positionierung der Spitzenspannstucke zueinander kann dem jeweiligen Bearbeitungsfall angepaßt werden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (6)

  1. 34 OO 676
    1 2
    Werkstück erfordert
    Patentanspruch: Die Erfindung hat es sich von daher zur Aufgabe
    gesetzt, diese Nachteile zu vermeiden, d. h, die Vorbe-
    Werkstückspanneinrichtung für Werkzeugma- reitung der Werkstücke soll vereinfacht werden unter schinen, bestehend aus zwei Spitzenspannstöcken, s gleichzeitiger Erhöhung der Starrheit und der Spannsizwischen deren axial bewegbaren Spitzen das span- cherheit
    abhebend zu bearbeitende Werkstück über an sei- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
    nen Stirnseiten angebrachte Zentrierbohrungen auf- daß die Einrichtung zur Fixierung der Winkellage der genommen und gespannt ist, wobei den Spitzen- Werkstücke aus mehreren in den Spitzenspannstöcken spannstöcken eine Einrichtung zugeordnet ist, die in to vorgesehenen, weiteren aixal bewegbaren Spitzen beeine am Werkstück vorgesehene Aussparung ein- steht, die in an den Stirnseiten der Werkstücke vor degreift, um die Winkellage des Werkstücks zu fixie- ren Bearbeitung entsprechend den verschiedenen, für ren, dadurchgekennzeichnet, daß die Ein- eine mehrseitige Bearbeitung notwendige Winkellagen richtung zur Fixierung der Winkellage der Werk- der Werkstücke und unter Berücksichtigung der Lage stücke aus mehreren in den Spitzenspannstöcken 15 der weiteren Spitzen in den Spitzenspannstöcken lagevorgesehenen weiteren, axial bewegbaren Spitzen genau angebrachte weitere Zentrierbohrungen einführbesteht, die an den Stirnseiten der Werkstücke vor bar sind.
    deren Bearbeitung entsprechend den verschiedenen. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen
    für eine mehrseitige Bearbeitung notwendigen Win- insbesondere darin, die Vorbereitung der Werkstücke keliagen der Werkstücke und unter Beriicksichti- 20 auf das Anbringen von Zentrierbohrungen zu reduziegung der Lage der weiteren Spitzen in den Spitzen- ren. Das aufwendige und materialintensive Anbringen spannstöcken lagegenau angebrachte weitere Zen- einer oder mehrerer Aussparungen am Werkstück enttrierbohrungen einführbar sind. fällt
    Ferner wird die Starrheit und die Spannsicherheit
    25 durch den formschlüssigen Eingriff weiterer Spitzen ins
    Werkstück erhöht Die Vorteile der Erfindung ermöglichen gegenüber dem Stand der Technik eine wesentli-
    Die Erfindung betrifft eine Werkstückspanneinrich- ehe Ausweitung des in Betracht zu ziehenden Bearbeitung für Werkzeugmaschinen, bestehend aus zwei Spit- tungs- und Werkstückspektrums (siehe Fig.2—8). zenspannstöcken, zwischen deren axial bewegbaren 30 Durch genügend systematisch angeordnete Spitzen in Spitzen das spanabhebend zu bearbeitende Werkstück den Spannstöcken wird eine große Universalität sicherüber an seinen Stirnseiten angebrachte Zentrierbohrun- gestellt Bei einer Vielzahl spanabhebend zu bearbeitengen aufgenommen und gespannt is:, wobei den Spitzen- der Werkstücke kann unter Anwendung der Erfindung spannstöcken eine Einrichtung zugeordnet ist, die in ei- auf NC- oder CNC-Maschinen ohne Verlust des Berte am Werkstück vorgesehene Aussparung eingreift, 35 zugspunktes in den verschiedenen Winkellagen und unum die Winkellage des Werkstücks zu fixieren. ter guten Bedingungen der Zugängigkeit des Werk-
    Es ist bekannt für die spanabhebende Bearbeitung zeugs zum Werkstück eine umfangreiche Bearbeitung von Werkstücken zwei Spitzenspanr,stöcke vorzusehen, in einem Programmablauf erfolgen. Durch ihr breites zwischen deren axial bewegbaren Spitzen das zu bear- Anwendungsgebiet wird die Integration der Spitzenbeitende Werkstück über an seinen Stirnseiten ange- 40 spannstöcke in Vorrichtungen nach dem Baukastensybrachte Zentrierbohrungen aufgenommen und ge- stem von großem praktischen Interesse
    spannt ist Hierbei wird in dem Werkstück eine Ausspa- Ein Ausf&hrungsbeispiel der Erfindung (F i g. 1) und
    rung vorgesehen, um mit einer den Spitzenspannstök- Bearbeitungsbeispiele für deren Anwendung ken zugeordneten Einrichtung die Winkellage des (Fig.2—8) sind in den Zeichnungen dargestellt und Werkstücks zu fixieren (Fachbuch »Werkstückspanner« 45 werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
    von K. Schreyer, Springer Verlag 1949, S. 40, Bild 114). Fig. 1 Spitzenspannstöcke für das Spannen der
    Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, Werkstücke auf Werkzeugmaschinen,
    daß bei der Vorbereitung der Werkstücke nach der rela- F i g.
  2. 2 Bearbeitungsbeispiel eines Werkstücks mit der
    tiv einfachen Herstellung der Zentrierbohrungen — mit Ebenheitsanforderung an eine Werkstückfläche von einem Zentrierbohrer — ein weiteres Werkzeug einge- 50 0,01 mm. Die Vorbereitung des Werkstücks (Zentriersetzt werden muß, um zusätzlich eine für die Winkella- plan) und dessen Spannaufnahme zwischen den Spitzen genfixierung notwendige Aussparung im Werkstück an- der Spannstöcke während der Schrupp- und Schlichtbezubringen. In der Regel wird zudem beim Einsatz dieses arbeitung,
    weiteren Werkzeuges zum Anbringen dieser Ausspa- F i g.
  3. 3 Bearbeitungsbeispiel eines Werkstücks mit
    rung ein erneutes Spannen des Werkstücks oder/und 55 sechsseitiger Flächenbearbeitung. Die Vorbereitung des ein Wechsel der Spindellage (horizontal-vertikal) erfor- Werkstücks (Zentrierplan) und die schematische Spannderlich. folge zwischen den Spitzen der Spannstöcke,
    Die anschließend in diese Aussparung eingreifende Fig.
  4. 4 Bearbeitungsbeispiel eines Werkstücks mit
    Vorrichtung bestimmt zwar die Winkellage des Werk- Form- und Lagetoleranzen nach DlN 7481. Die Vorbestücks, bildet aber keine weitere formschlüssige Verbin- 60 reitung des Werkstücks (Zentrierplan) und die schemadung, die geeignet wäre, auftretende Schnittkräfte auch tische Spannfolge zwischen den Spitzen der Spannstökin anderen Richtungen aufzunehmen (z. B. Axialrich- ke,
    tung), so daß Starrheit und Spannsicherheit weitgehend Fig.
  5. 5 Bearbeitungsbeispiel eines Werkstücks (La-
    nur durch den Eingriff von den zwei Spitzen im Werk- gerwinkel) mit Form- und Lagetoleranzen nach stück bestimmt werden. Dies wiegt besonders nachtei- 65 DIN 7481, Zentrierplan und schematische Spannmetholig, zumal die Aussparung neben dem hohen Fertigungs- de,
    aufwand auch einen — im Vergleich zu den Zentrier- Fig.
  6. 6 Bearbeitungsbeispiel eines Werkstücks (Füh-
    bohrungen — materialintensiveren Werkstoffabtrag am rungssäule) mit mehrseitiger Schrupp- und Schlichtbe-
DE19843400676 1984-01-11 1984-01-11 Werkstückspanneinrichtung für Werkzeugmaschinen Expired DE3400676C2 (de)

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