DE556283C - Zuendkerzenpruefer - Google Patents

Zuendkerzenpruefer

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DE556283C
DE556283C DEK122297D DEK0122297D DE556283C DE 556283 C DE556283 C DE 556283C DE K122297 D DEK122297 D DE K122297D DE K0122297 D DEK0122297 D DE K0122297D DE 556283 C DE556283 C DE 556283C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P17/00Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zündkerzenprüfer Die Erfindung betrifft eine am Armaturenbrett der Kraftfahrzeuge zu befestigende Prüfeinrichtung für die Zündkerzen gemäß dem Patent 542 294. Es handelt sich hierbei um mehrere auf der Rückseite einer Isolationsplatte unabhängig voneinander wirkende Prüfstellen, die zwar durch einen gemeinsamen Knopf oder Griff gleichzeitig eingeschaltet werden können, aber gegenseitig sehr gut isoliert bleiben müssen, damit die zu den einzelnen Prüfstellen gehörigen Leuchtstäbe keine Fehlanzeigen geben, oder die Zündung durch Kürzschluß zwischen zwei oder mehreren Zündkerzen derart beeinflussen, daß der Motor außer Betrieb gesetzt wird. Gemäß dem Patent 542 294 befinden sich auf der Rückseite der Isolationsplatte eine feste Leiste und eine federbelastete kippbare Leiste aus Isolationsmaterial, wobei in die feststehende Leiste die Prüfstäbe eingeklemmt und an der gleichen Leiste die' Zündkerzenkabel sowie biegsame Kontaktstreifen befestigt sind, welch letztere auch an der Kippleiste festhängen. Um nun ein überspringen von Funken auf die Kontaktfedern der anderen Prüfstellen zu verhindern, braucht man nur einfach die Zwischenräume genügend groß zu nehmen.
  • Auf diese Weise erhält aber der Prüfapparat verhältnismäßig große Abmessungen, so daß derselbe für den Einbau in das Armaturenbrett ungeeignet ist. Denn das Armaturenbrett dient bekanntlich auch zum Anbringen der Uhren, der Zähler und der Geschwindigkeits- oder Neigungsmesser.
  • Gemäß der zusätzlichen Erfindung sind dagegen die einzelnen Prüfstellen durch auf der Rückseite der Isolationsplatte angeordnete Trennwände aus Isolationsmaterial voneinander abgeteilt, derart, daß schmale Kammern gebildet werden. Die Trennwände sind sowohl auf der Isolationsplatte selbst als auch auf der feststehenden Leiste und auf der Kippleiste befestigt, wobei bei Umschalten der letzteren die zu einer Trennwand gehörigen Teilwände dicht aneinander vorbeibewegt werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i den ausgeschalteten Kerzenprüfer, Abb.2 den eingeschalteten Kerzenprüfer, Abb. 3 eine Rückansicht der Schalteinrichtung.
  • Auf der Rückseite der Isolationsplatte d ist die Isolationsleiste r und.. die ebenfalls aus Isolationsmaterial bestehende, auf den Söckchen y gelagerte Kippleiste s befestigt. Diese Leiste wird durch die Federn s in der einen oder anderen Kipplage festgehalten. Auf den Leisten -sind die bekannten Kontakteinrichtungen festgeschraubt. Auf der Isolationsplatte sind zwischen den Kontaktstellen die aus hochwertigem Isolierpreßmaterial bestehenden Trennwände e angeordnet. Dicht neben diesen befinden sich entsprechende Trennwände f auf der Kippleiste, wobei die letzteren natürlich mit der Kippleiste zusammen verstellt werden. Schließlich sind auch auf der Leiste r@ die Trennwände g vorgesehen, an welchen sich die auf der Kippleiste befindlichen Teilwände dicht entlang verschieben. An der mittleren Trennwand der Kippleiste s ist gleichzeitig der Bolzen b gelenkig befestigt, der durch die Platte d nach außen hindurchragt und zum Verstellen der Leiste s dient.
  • Die zusammengehörigen Teilwände bilden eine starke und genügend hohe Trennwand, durch die ein Überspringen von Funken verhindert wird. Durch die Trennwände werden sozusagen für sich abgeschlossene Prüfkammern gebildet, in denen die einzelnen Kontaktstellen ganz unabhängig voneinander eingelagert sind. Die Trennwände bzw. die Teilwände können natürlich in verschiedener Art angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zündkerzenprüfer, bei welchem die auf einer gemeinsamen Isolationsplatte angeordneten Prüfstäbe einzeln oder gemeinsam mit den Zündkerzen in Kontakt gebracht und die einzelnen Kontaktstellen durch isolierende Trennwände voneinander abgeteilt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (e, g) als ortsfeste Wände auf der Isolationsplatte (d) bzw. auf der Isolationsleiste (r) und als bewegliche Wände (f) auf Kippleisten (s) befestigt sind und die einzelnen Teilwände dicht aneinander vorbeibewegt werden, um -ein überspringen von Funken in die einzelnen Kammern zu verhindern. z. Eine Ausführungsform -nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der mittleren Trennwand der Kippleiste (s) ein zum Verstellen der Leiste dienender Bolzen (b) gelenkig befestigt ist.
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