DE555396C - Kuehlbett fuer streifenfoermiges Walzgut - Google Patents

Kuehlbett fuer streifenfoermiges Walzgut

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DE555396C
DE555396C DE1930555396D DE555396DD DE555396C DE 555396 C DE555396 C DE 555396C DE 1930555396 D DE1930555396 D DE 1930555396D DE 555396D D DE555396D D DE 555396DD DE 555396 C DE555396 C DE 555396C
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recess
cooling bed
strip
strips
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/003Transfer to bed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Kühlbett für streifenförmiges Walzgut Es sind Kühlbetten für streifenförmiges Walzgut bekannt. Das Walzgut wird zunächst hochkant befördert und dann zum Abgleiten gebracht. Bei diesen Einrichtungen ist es aber schwierig, beim Inbetriebsetzen der Kühlvorrichtungen, da jegliche Stützmittel fehlen, ein Streifenpaket zu bilden.
  • Die Erfindung sucht diesem Übelstande dadurch abzuhelfen, daß zur Bildung eines flach auf dem Kühlbett liegenden Streifenpakets in den vor dem Kühlbett liegenden Gleitschienen eine Ausnehmung angeordnet ist. In diese Ausnehmung gleiten die Streifen flachliegend hinein,- der Boden der Ausnehinung ist bis auf die Höhe der Kühlbettfläche hebbar eingerichtet. Außerdem ist der lieb- und senkbare Boden der Ausnehmung aus schwingbaren Armen gebildet. Diese Arme greifen durch Schlitze der Ausnehinung hindurch: das hintere Ende der Arme sitzt hierbei auf einem Exzenter, während das vordere Ende an einen auf einer Kurbel sitzenden Hebel angelenkt ist. je nach der Breite der Metallstreifen kann erfindungsgemäß die Öffnungsweite der Ausnehmung verschieden eingestellt werden. Um die Einstellung bewerkstelligen zu können, sind Hebel vorgesehen. Diese Hebel besitzen vorspringende Teile, die von der Seite her in die Ausnehmung durch Schlitze eingreifen und durch sie ein- und ausgeschwenkt werden. Vor der Ausnehmung ist eine verhältnismäßig steil verlaufende Schrägfläche angeordnet, über die die Metallstreifen infolge ihrer eigenen Schwere hinabgleiten. Die Schrägfläche besitzt am Ende vor der Ausnehmung eine in die Kühlbettfläche übergehende Abbiegung; durch diese greifen Stoßstangen zum hochkantigen Andrücken der Metallstreifen hindurch.
  • Die Zeichnungen zeigen ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel. Indessen kann eine große Anzahl von Veränderungen der Einzelheiten vorgenommen werden, ohne daß man aus dem Rahmen der Erfindung heraustritt.
  • Auf der Zeichnung zeigt: Abb. i eine teilweise Draufsicht, Abb. 2 einen vertikalen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i.
  • Abb. 3 ist eine ähnliche Ansicht wie Abb. 2, indessen sind verschiedene Einzelteile in anderer Stellung dargestellt. Die Abb. q. bis i i sind weitere schematische Darstellungen, die verschiedene Arbeitsstufen bei der Bildung des Metallstreifenpaketes erkennen lassen.
  • Die dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Abschnitt A, in dem die heißen Metallstreifen, die aus der Walze (nicht dargestellt') kommen, so eingestellt werden, daß sie ein Paket bilden, und einem zweiten Abschnitt B, in welchen die von dem Paket abgegebenen Metallstreifen befördert werden. Aus diesem Abschnitt gelangen die Streifen zu einer Ab-Lieferungsvorrichtung, mittels welcher sie weiteren Verarbeitungsmaschinen o. dgl. zugeführt werden.
  • Der erste Abschnitt A enthält einen Einführungstisch, der aus Bändern io und Rollen i i besteht. Letztere sind durch nicht dargestellte Mittel zwangsläufig angetrieben, damit sie die Streifen, so wie sie aus der Walze kommen, in eine geeignete Stellung für eine Querbewegung auf der Kühlvorrichtung bringen. Erreicht ein Streifen diese Stellung, so wird er durch Stoßarme 12 von dem Einführungstisch heruntergestoßen. Diese Arme 12, sind Lenkerarmen 13 angelenkt, welche an einer Welle 1q. sitzen. Die Welle 1q, wird in schwingender Bewegung angetrieben.
  • Längs der Einführvorrichtung ist ein abwärts geneigter Tisch angeordnet, der aus zwei Abschnitten besteht, einem Abschnit 15, über welchen die Streifen-durch ihre Schwere gleiten, und einem Abschnitt 16, der weniger geneigt ist und über den die Streifen in Pakete aufgeschichtet, positiv angetrieben, bewegt werden können, was später noch beschrieben wird. Wie dargestellt, ist dieser geneigte Tisch aus Guß und besitzt eine glatte Oberfläche. Indessen kann er aber auch aus einzelnen, etwas voneinander abstehenden Streifen bestehen. Zwischen den Abschnitten 15 und 16 des Tisches ist eine rechteckige Ausnehmung 17, die mehrere Streifen aufnehmen kann.
  • Der geneigte Tisch besitzt eine Anzahl paralleler Schlitze 18, welche die Ausnehmung 17 unterteilen und rechtwinklig zu ihr stehen. Durch jeden Schlitz hindurch greift ein Unterstützungsarm i9, der so verstellbar angeordnet ist, daß er um einen Zapfen gedreht, außerdem aber auch längsverschoben werden kann. Der Zweck wird später noch dargelegt. Um diese Verstellung zu ermöglichen, sitzen die Arme i9 auf Exzentern 2o auf einer Welle 21 und sind mit ihrem vorderen Ende mit einer Schubstange 22 verbunden, deren anderes Ende auf einem Kurbelzapfen 23 sitzt. Durch Drehung der Kurbel 23 können die Arme aus der Stellung der Abb. 2 in die Stellung nach Abb. 3 überführt werden, und durch Betätigung der Exzenterwelle 2i können die Arme längs verschoben werden in die Stellung nach Abb. 7.
  • Durch Schlitze 25 in dem vorderen Teil des Tischabschnittes 15 und in der hinteren Wand der Ausnehmung 17 greifen Anschläge 24 hindurch, die in die Ausnehmung 17 hinein (Abb. 2) und aus ihr heraus (Abb. 3) bewegt werden können. Diese Anschläge sitzen auf einer Achse 24', auf der außerdem noch ein abwärts gerichteter Arm 26. sitzt, der durch eine Stange 27 mit der nicht dargestellten Betätigungsvorrichtung verbunden ist. Diese Anschläge haben den Zweck, daß Streifen mit geringerer Weite als die Ausnehmung 17 in letzterer in flacher Stellung bleiben. Die Anschläge werden verstellt, um die wirksame Ausdehnung der Ausnehmungsöffnung in Übereinstimmung mit den Abmessungen der Streifen zu bringen. In dem ersten Abschnitt A der Kühlvorrichtung sind eine Anzahl Stoßstangen 29 angeordnet, die durch Nuten in dem unteren Teil des Tischabschnittes 15 hin und her beweglich sind. Die Bewegung erfolgt aus einer Normallage in Abb. 2 und 3 in eine Lage, wie sie aus Abb. 9 oder aus der in gestrichelter Linie und mit P bezeichneten Stellung in Abb.3 ersichtlich ist. Die vorderen Enden dieser Stoßstangen werden in Nuten 3o' und in Nuten 3o gehalten, die sich in dem Tischabschnitt 16 befinden, und ihren hinteren Enden sind Arme 31 an einer Achse 32 angelenkt, die eine schwingende Bewegung durch irgendeine nicht dargestellte Einrichtung erhält.
  • Der zweite Abschnitt B der Kühleinrichtung besitzt mehrere Paare schwingende Stangen 33 und 34 und einen Ausführtisch, bestehend aus Bändern 35 und Rollen 36. Die Schaukelstäbe sind in an sich bekannter Weise ausgebildet. Die Stäbe jedes Paares sind an ihren hinteren Enden auf zwei Exzentern gelagert, die durch eine Welle 37 angetrieben werden. Ihre vorderen Enden sind frei auf Rollen drehbar, die an Armen 38 auf der drehbaren Welle 39 sitzen. Die beiden die hinteren Enden der Stäbe tragenden Exzenter sind winklig zueinander um i8o° verstellt, so daß, wenn die Welle 37 sich dreht, die Stäbe in entgegengesetzter Richtung mit kreisförmiger Bewegung, bestehend aus vertikalen und horizontalen Komponenten, bewegt werden. Die gewalzten Metallstreifen werden beidseitig auf die Schaukelstäbe aufgebracht und werden durch letztere allmählich in einer schrittweisen Bewegung getragen. Diese Bewegung der Schaukelstäbe trägt die gewalzten Metallstreifen in die geeignete Stellung über Rollen 36. Die Schaukelstäbe werden dann in die voll ausgezogene Stellung der Abb. 2-und 3 überführt, worauf die gewalzten Streifen auf den Rollen 36 abgelegt und durch diese weiteren Verarbeitungsmaschinen zugeführt werden.
  • Die Kühlvorrichtung, wie sie oben beschrieben ist, kann einen fortlaufenden Arbeitsgang in folgender Weise ausführen: Vor Beginn des Arbeitsganges wird die Vorrichtung so eingestellt, daß die Stoßstangen 29 in der zurückgezogenen Stellung nach Abb. 2 und 3 sich befinden. Die Arme i9 werden aufwärts in eine Stellung ungefähr in der Mitte zwischen ihrer Höchst- und Tiefstlage eingestellt, wie sie Abb. 4 andeutet. Die Exzenter 20 befinden sich in der aus Abb. 2 bis 6 ersichtlichen Stellung. Die Anschläge 24 werden je nach den Abmessungen der aufzuschichtenden Metallstreifen weit genug in die Ausnehmungen 17 hineinbewegt. Hat der erste Metallstreifen von der Walze aus die richtige Stellung auf dem Einlaßtisch erreicht, so wird der Stoßarm 12 betätigt und schiebt ihn seitwärts, bis auf den Tisch 15. Über diesen Tisch gleitet er abwärts und kommt flach in der Ausnehmung 17 an. Hier wird der Streifen durch die Arme i9 (s. Abb. 4.) gehalten. Da die Anschläge 2,4 so eingestellt sind, daß die vorhandene Öffnung der Ausnehmung nur etwas weiter als die Ausdehnung des Streifens ist, so ist keine Wahrscheinlichkeit gegeben, daß der Streifen auf den Armen i9 anders als in Flachlage ankommen wird. Die Kurbel 23 wird dann von Hand oder automatisch um einige Grade weitergedreht, um die Arme i9 abwärts zu bewegen. Dadurch wird der Streifen gesenkt, und zwar um eine Entfernung, die seiner Dicke entspricht. Der nächste Streifen wird über den Tisch 15 in der gleichen Weise hinwegbewegt und kommt gleichfalls in der Aus-'MUMM- 17 an. Er ruht oben auf dem ersten Streifen und ist diesem gegenüber genau ausgerichtet. Dieselben Arbeitsvorgänge der Vorrichtung wiederholen sich abermals, bis ein Paket von gewisser Höhe innerhalb der Ausnehmung 17 gebildet worden ist.
  • Sodann wird die Kurbel 23 in die aus Abb. 3 ersichtliche Stellung gebracht, um die Arme i9 so hoch zu heben, daß sie in gleicher Linie mit der Fläche des Tisches 16 sich befinden. Dadurch wird auch das Paket q.o aus der Ausnehmung herausgebracht, und die Ausnehmung wird dann für einen weiteren Eintritt von Metallstreifen (vgl. Abb. 6) vorbereitet. Die Exzenterwelle 21 wird nunmehr um i 8o0 oder etwas weniger gedreht und veranlaßt die Stützarme i9, sich längs in die aus Abb. 7 ersichtliche Stellung zu bewegen. Dadurch wird das Paket d.o bis nahe an die unteren Enden des Tisches 15 herangebracht, in geeignete Stellung, um als Anschlag für den nächsten Streifen zu wirken. Der nächste Streifen wird so bewegt, daß er in die Stellung nach Abb. 8 kommt, d. h. in eine geeignete Lage. Mit seiner unteren Kante berührt er das Paket 40. Sodann wird die Welle 32 um einen geringen Winkel eingeschwungen, um die Stoßstange 29, aus der in Abb. 2 und 8 dargestellten Stellung in die Stellung nach Abb. 9 zu überführen. Hierbei wird der geneigte Metallstreifen flachseitig gegen das Paket .4o angedrückt, außerdem wird das Paket ein Stück weit abwärts auf den Tisch 16 zu bewegt. Für jeden darauffolgenden Metallstreifen wird die Stoßstange 29 in gleicher Weise bewegt, damit zunächst der Streifen auf seiner Kante aufruht und damit die vorher aufgelegten Metallstreifen ein Stück weit über den Tisch 16 hinwegbewegt werden.
  • Es wird ein Streifenpaket, welches auf der Seitenkante steht, gebildet, wie es die Abb. io zeigt, und sowie noch einige Streifen mehr eingeführt worden sind, fällt das Paket 40 von der Kante des Tisches 16 herunter auf die Schaukelstangen 33 und 3q., durch die einzelne Metallstreifen in der beschriebenen Weise ausgeführt werden.
  • Das Paket 4.o wirkt nur als eine Abstützung für das Paket, in dem die einzelnen Streifen auf den Seitenkanten stehen. Es wird daher nur als allererster Arbeitsgang zum Ingangbringen der Einrichtung gebraucht. Ist das auf den Kanten stehende Paket hergestellt, so werden einige Streifen am -Ende des Tisches 16 leicht umkippen und dann eine genügende Abstützung für den übrigen Teil der über die Vorrichtung zu schiebenden Metallstreifen bilden (s.Abb. i i). So wie auf der einen Seite Metallstreifen zugefügt werden, werden diese auf der anderen Seite an die Schaukelstäbe abgegeben. Die Anzahl der Stäbe in dem gebildeten Paket bleibt stets konstant. Daher ist das angewendete Verfahren ein fortlaufendes. jeder Metallstreifen ändert, seine Stellung allmählich innerhalb des Paketes, und zwar durch eine schrittweise Bewegung, indem er allmählich entlang dem geneigten Tisch 16 wandert und allmählich zusammen mit den an beiden Seiten befindlichen Metallstreifen gleichmäßig abgekühlt wird. Ein Streifen ist dabei denselben Wirkungen ausgesetzt. wie ein anderer Streifen, und die Streifen werden hinsichtlich der Härte und Form genau gleich sein. Sollte es beabsichtigt sein, das Verfahren diskontinuierlich zu machen, so wird das Streifenpaket auf dem Tischabschnitt 16 weggeaommen und auf die Schaukelstäbe 16 gelegt. Das wird dadurch erreicht, indem die Stoßstangen 29 einen sehr großen Ausschlag durch Drehung der Achse 32 um einen genügenden Winkel erhalten, damit sie in die äußerste Stellung, die in Abb.3 gestrichelt dargestellt ist, gebracht werden, P.
  • Es können mit der Vorrichtung auch rechteckige Stangen von quadratischem oder anderem Ouerschnitt bearbeitet werden, die keine seitliche Abstützung brauchen. Da es hierbei unnötig ist, zunächst ein Anschlagpaket beim Anfange herzustellen, so werden die Arme i9 in der Stellung aus Abb. 3 belassen, woselbst sie die Ausnehmung 17 für den Eintritt von Stäben verschließen. Im übrigen sind aber dann die Arbeitsgänge die gleichen, wie sie soeben für Flachfedern beschrieben wurden.
  • Natürlich kann die beschriebene Kühlvorrichtung auch zum Kühlen von Einzelstäben oder dessen Paketen erfolgen. Um sie indessen hierfür nutzbar zu machen, wird ein besonderer Kühlabschnitt zwischen dem Tisch 16 und den Schaukelstäben vorgesehen, wobei letztere von dem Tisch r6 getrennt werden, um genügend Raum hierfür zu schaffen. Hierzu kann irgendeine an sich bekannte Kühleinheit benutzt werden, beispielsweise eine Kühlvorrichtung, wie sie in der amerikanischen Patentschrift 816 323 beschrieben ist. Die Metallstreifen werden von dieser Kühlvorrichtung aus auf die Schaukelstäbe geleitet, woselbst sie in der oben beschriebenen Weise weiterbefördert werden. Die Überlieferung der gewalzten Metallstäbe in die Kühlvorrichtung, in welcher sie getrennt voneinander gekühlt werden, kann beispielsweise folgendermaßen geschehen: Ein runder Gegenstand (round), der von dem Einlaßtisch abgestoßen wird, rutscht über den Tisch 15 hinweg in die Ausnehmung 17 hinein. Er wird aus der Ausnehmung durch Anheben der Arme i9 herausgehoben, worauf er durch seine Schwere über den Tisch 16 rollt, sodann in den Kühlabschnitt gelangt, in dem die Kühlung einzeln erfolgt. Werden die Arme ig in ihrer oberen Stellung belassen, so kann der runde Gegenstand veranlaßt werden, ununterbrochen über den Tisch 15 und den Tisch 16 zu rollen. Ist der runde Gegenstand sehr klein und rollt er nicht richtig über den nur leicht geneigten Tisch 16, so kann er in der Ausnehmung 17 angehalten werden, die sodann in gleiche Höhe mit dem Tisch 16 gebracht wird und von der er durch Betätigung der Stoßstange 29 abgestoßen wird. Streifen mit quadratischem oder unregelmäßigem Querschnitt können in der Ausnehmung 17 angehalten werden, die dann auf die Höhe des Tisches 16 abgehoben wird und von der sie mittels der Stoßstange 29, abgestoßen werden.

Claims (6)

  1. PATEN CANSPRÜCHE: i. Kühlbett für streifenförmiges Walzgut, das zunächst hochkant befördert und dann zum Abgleiten gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Bildung eines flach auf dem Kühlbett liegenden Streifenpaketes in den vor dem Kühlbett liegenden Gleitschienen eine Ausnehmung (17) angeordnet ist, in die die Streifen flachliegend hineingleiten und deren Boden bis auf die Höhe der Kühlbettfläche hebbar eingerichtet ist.
  2. 2. Kühlbett nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der heb- und senkbare Boden der Ausnehmung (17) aus schwingbaren Armen (ig) besteht, die durch Schlitze der Ausnehmung (17) hindurchgreifen.
  3. Kühlbett nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der Arme (ig) auf einem Exzenter (21, 2o) sitzt, während das vordere Ende an einem auf einer Kurbel (23) sitzenden Hebel (22) angelenkt ist. q..
  4. Kühlbett nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsweite der Ausnehmung (17) je nach der Breite der Metallstreifen einstellbar ist.
  5. 5. Kühlbett nach Anspruch ¢, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Breite der Ausnehmung (17) Hebel (24) dienen, die vorspringende Teile besitzen, welche von der Seite in die Ausnehmung (17) durch Schlitze eingreifen und ein-und ausgeschwenkt werden.
  6. 6. Kühlbett nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Ausnehmung (r7) eine verhältnismäßig steil verlaufende Schrägfläche (15) angeordnet ist, über die die Metallstreifen durch eigene Schwere hinabgleiten und die am Ende vor der Ausnehmung eine in die Kühlbettfläche übergehende Abbiegung besitzt, durch welche Stoßstangen (2g) zum hochkantigen Andrücken der Metallstreifen hindurchgreifen.
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