DE555035C - Verdraengerpumpe mit umlaufender Hilfsfluessigkeit - Google Patents

Verdraengerpumpe mit umlaufender Hilfsfluessigkeit

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DE555035C
DE555035C DES96893D DES0096893D DE555035C DE 555035 C DE555035 C DE 555035C DE S96893 D DES96893 D DE S96893D DE S0096893 D DES0096893 D DE S0096893D DE 555035 C DE555035 C DE 555035C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C19/00Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Verdrängerpumpe mit umlaufender Hilfsflüssigkeit Die Erfindung bezieht sich auf eine Verdrängerpumpe mit umlaufender Hilfsflüssigkeit und umlaufenden Kammern, mit welcher Wasser und andere Flüssigkeiten sowie auch Gase gefördert werden können.
  • Die bisher bekannten Verdrängerpumpen haben zum größtenTeil dieMerkmale gemeinsam, daß eine Hilfsflüssigkeit, mit welcher gearbeitet wird, an das Prinzip der Fliehkraft gebunden ist. Sie sind dadurch in ihrer Wirkungsweise nach den Gesetzen der Fliehkraft-%virkung begrenzt.
  • Durch die neue, in Abb. r bis 8 dargestellte Pumpe soll in dieserHinsicht eine wesentliche Verbesserung herbeigeführt werden, und zwar durch die nachstehend geschilderten Vorgänge: Es bilden sich in den einzelnen Radkammern: a des umlaufenden Laufrades b (Abb.6) relative Kanalwirbel, nachstehend kurz Kanalwirbel genannt, durch welche sich die in jeder einzelnen Kammer a befindliche Hilfsflüssigkeit um ihre eigene Achse dreht. Die Kanalwirbel in den Radkammern a entstehen durch die Abwälzung an den feststehenden Wänden d und e. Sie werden durch die Abwälzung in Rotation versetzt und drehen sich in den Kammern a um ihre eigene Achse mit einer Geschwindigkeit, welche theoretisch gleich der Umfangsgeschwindigkeit des Laufrades b ist. Diese in jeder einzelnen Radkammer a um ihre eigene Achse rotierenden Kanalwirbel haben naturgemäß dasBestreben, sich infolge. der Fliehkraft in radialer Richtung zu ihrer Achse auszudehnen. Sie können aber in dieserRichtung nicht ausweichen, und so erzeugt diese Ausdehnung eine Pressung in axialer Richtung zurPumpe zwischen dem umlaufenden Laufrad b und den seitlich an-.geordneten feststehenden Wänden d und e, die um so wirksamer ist, je näher die Wand am Laufrad liegt. Diese entstehende Pressung wird nun im Sinne der Erfindung zur gegenseitigen Abdichtung der nebeneinander auf dem Umfange des Laufrades b verteilten Kammern a gegen die Wände d und e ausgenutzt, so daß jede Radkammer vollkommen abgeschlossen arbeitet. Es entsteht hierdurch eine reibungsfreie Abdichtung zwischen dem Laufrad b und den Wänden d und e, wie sie durch keine andere Dichtungsweise erreicht wird.
  • Abb. 7 stellt den aufgerollten Umfang eines Laufrades mit den seitlich angeordneten Wänden d und e dar.
  • Wenn nun ein solcher sich in den Radkaminern a bildender Kanalwirbel c in seiner veränderlichen Form näher betrachtet wird, so ergibt sich folgende Wirkung: Die Kanalwirbel kommen durch die Abwicklung ihres Umfanges auf den feststehenden Seitenwänden d und e in hohe Rotation und drehen sich um ihre eigene Achse mit hoher Tourenzahl. Dadurch entsteht in jedem dieser einzelnen Kanalwirbel ein Hohlraum i., ein sogenanntes Rotationsparaboloid mit dem wie in Abb. 8 ersichtlich ist. Diese Rotationsparaboloide müssen sich, da die Kanalwirbel infolge der Fliehkraft außen am Gehäuseumfang anliegen, an der inneren, dem Grunde der Radkammer a zugekehrten Seite -bilden, -so daß die mit der Flüssigkeit gegebenenfalls mitgeführte .Luft darin gefangen bleibt. Diese wird bei dem Vorbeilaufen der Radkammern an der Saug-oder Drucköffnung der Pumpe dann zuerst eingezogen oder ausgestoßen, so daß dadurch auch Luft gefördert werden kann, denn die Hilfsflüssigkeit selbst wird infolge ihrer Schwerkraft immer nach außen streben, und die Luft wird in dem durch das Rotationsparaboloid gebildeten Hohlraum i bleiben.
  • . Da nun die Umfangsgeschwindigkeit des die Kanalwirbel antreibenden Laufrades b nach der Laufradmitte zu abnimmt und die Angriffspunkte der seitlichen Begrenzungen der gegenüberliegenden Wände d und e auf Kreisen verschiedener Durchmesser liegen, müssen sich, um eine möglichst reibungsfreie Abwälzung der Kanalwirbel zu erreichen, die Durchmesser der letzteren im gleichen Verhältnis zu den Durchmessern der verschiedenen Angriffspunkte nach der Radmitte zu verjüngen. Dadurch bekommen die Kanalwirbel c die in Abb. I, 3, 4, 5 und 8 dargestellte konische Form, welcher natürlich auch die Wände d und e und die einzelnen Radkammern a in ihrer Ausgestaltung anzupassen sind. Die Wirkungsweise bleibt hierbei die gleiche, wie vorher beschrieben.
  • Das Laufrad b kann auch so ausgeführt werden, daß eine Zwischenwand k die zu beiden Seiten angeordnetenKammern a scheidet; hierbei arbeitet jede Radseite für sich (Abb. I).
  • Die beiderseits angeordneten Kammern können aber auch gemeinsam arbeiten, indem am Kammergrunde die Zwischenwand k durchbrochen wird. Die Pumpe kann dabei auf einer Seite saugen und auf der anderen Seite drücken (Abb. 3).
  • Ferner kann das Laufrad b auch so ausgebildet werden, daß die mittlere Zwischenwand k überhaupt wegfällt, so daß sich die Kanalwirbel c aufeinander abwälzen (Abb.4). Die Wirkungsweise ist hierbei dieselbe wie bei den übrigen Ausführungsbeispielen. Die in Abb. a dargestellteAusführungsform unterscheidet sich von den übrigen Ausführungsbeispielen dadurch, daß die Kanalwirbel zylindrische Form haben. Die Pumpe arbeitet auch in dieserAusführung zuverlässig, jedoch mit einem ungünstigeren Wirkungsgrad.
  • Es sind natürlich noch andereAusführungsmöglichkeiten gegeben, beispielsweise kann man Arbeitsräume in und n außerhalb des Laufraddurchmessers anordnen (Abb. 5). Durch die Ouerschnittsveränderung dieser Arbeitsräume verändern die Kanalwirbel in den Luftradkammern ihre Lage und werden, nachdem sie in axialer Richtung nicht ausweichen können, in radialerRichtung zumLaufrad nach außen gedrückt, so daß die Gewähr gegeben ist, daß sie an der äußeren Begrenzung der Arbeitsräume anliegen. Die vorerwähnte Veränderung der Lage der Kanalwirbel wirkt sich in der Erscheinung aus, daß sich am Grunde der Laufradkaminern d gegen die Mitte des Laufrades Hohlräume bilden, welche Fördergut aufnehmen und ausstoßen. Dieses eingezogene Fördergut vereinigt sich, sofern es sich um flüssiges Fördergut handelt, nach dem Eintritt in die Radkammern a mit den darin befindlichen Kanalwirbeln und wird als Verlängerung derselben ebenfalls in Rotation versetzt, um die vorher beschriebene reibungsfreie Dichtung auszuüben. Die durch die Kanalwirbel erzeugte Pressung axial zum Laufrad so@vie die damit bewirkte Abdichtung zwischen Gehäuse und Laufrad verhindert nach der Erfindung ein Insichzusammenstürzen der außerhalb des Laufrades arbeitenden Hilfsflüssigkeit, was sich bei hohem Vakuum besonders vorteilhaft auswirkt. Bei den bisher bekannten Verdrängerpumpen, welche mit Hilfsflüssigkeit arbeiten, wird der von der Fliehkraft abhängige Flüssigkeitsring beiÜberlastung nach derLaufradmittezurücl:-gezogen, er sfürzt in sich zusammen, und die Pumpe versagt. Um das zu vermeiden, mußte bei den bisherigen Ausführungen die Fliehkraftwirkung erhöht werden, und die Laufräder solcher Pumpen sowie die Pumpen selbst bekamen dadurch größere Außenabmessungen.
  • Natürlich bleibt das Wesen der Erfindung bei sinngemäßer Anwendung ihrer Merkmale das gleiche, wenn z. B. die Laufradzellen a am äußeren Umfange des Laufrades angeordnet sind, so daß die Achsen der Kanalwirbel in gleicher Richtung mit der Laufradachse liegen oder auch in kombinierter Anordnung, also radial und axial zur Laufradachse.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Verdrängerpumpemit umlaufender Hil fsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kammern des offenen Laufradeshalbkreisförmigen Querschnitt haben, der nach dem Zellengrunde zu kleiner wird, und daß der Abstand zwischen der festen Wand gegenüber den offenen Laufradkammern und der Radflanke nach dem Zellengrunde zu ebenfalls abnimmt.
DES96893D 1931-02-22 1931-02-22 Verdraengerpumpe mit umlaufender Hilfsfluessigkeit Expired DE555035C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171747B (de) * 1960-11-09 1964-06-04 Klein Schanzlin & Becker Ag Selbstansaugende Kreiselpumpe, insbesondere zur Foerderung von stark verunreinigten Fluessigkeiten
DE3706170A1 (de) * 1987-02-26 1988-09-08 Pierburg Gmbh Seitenkanalpumpe
DE8911302U1 (de) * 1989-09-22 1991-01-31 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus dem Vorratstank eines Kraftfahrzeuges zu dessen Brennkraftmaschine
US5265997A (en) * 1992-01-03 1993-11-30 Walbro Corporation Turbine-vane fuel pump

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