DE553152C - Schaltungsanordnung zur Zaehlung verschiedenwertiger Verbindungen in Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Zaehlung verschiedenwertiger Verbindungen in Fernsprechanlagen

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DE553152C
DE553152C DEA38395D DEA0038395D DE553152C DE 553152 C DE553152 C DE 553152C DE A38395 D DEA38395 D DE A38395D DE A0038395 D DEA0038395 D DE A0038395D DE 553152 C DE553152 C DE 553152C
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    • HELECTRICITY
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Zählung verschiedenwertiger Verbindungen in Fernsprechanlagen. Sie bezweckt, bei Anordnungen, in denen die Gesprächszähler für jede Normalgesprächszeit um eine bestimmte Zahl von Einheiten, welche dem Werte der hergestellten Verbindungen entsprechen, fortgeschaltet werden, eine möglichst einfache und betriebssichere Betätigung der Zähler zu erreichen. Dies wird dadurch erreicht, daß von mehreren gleichwertigen, die Fortschaltung von Zählern entsprechend dem Werte der hergestellten Verbindung bewirkenden Schalteinrichtungen, die einer größeren Zahl von Verbindungseinrichtungen gemeinsam zugeordnet sind, durch ein Hilfsschaltmittel für jede Verbindung eine der freien Schalteinrichtungen angeschaltet wird.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar die Herstellung einer Verbindung von einem Amt über ein zweites nach einem dritten Amt, von dem aus der Ruf dann entweder zu dem gerufenen Teilnehmer dieses Amtes oder weiter nach Verbindungsleitungen zu noch anderen Ämtern geht.
Es ist selbstverständlich, daß jedes Amt eine Anzahl von Wählern, nämlich Gruppenwählern und Leitungswählern, enthält und die Rufnummer von der Wahl des Amtes abhängt. Ebenso befinden sich in jedem Amt ankommende Gruppenwähler besonderer Bauart, in denen die von anderen Ämtern ankommenden Verbindungsleitungen endigen, und ebenso eine Anzahl von Übertragergruppen- -wählern, die Zugang zu einer bestimmten Gruppe oder Gruppen von ersten Gruppenwählern haben, die ihrerseits Zugang^haben zu nach anderen Ämtern abgehenden Verbindungsleitungen. Wenn also ein Teilnehmer nach einem anderen Amt rufen will, betätigt er zunächst seinen Vorwähler zur Wahl eines Gruppenwählers auf bekannte Weise und stellt dann diesen Gruppenwähler auf einen Übertragergruppenwähler ein anstatt auf den für örtliche Rufe verwendeten Leitungswähler.
Der Übertragergruppenwähler wird dann zum Aufsuchen einer nach dem gewünschten Amt abgehenden Verbindungsleitung eingestellt, und die nächsten Stromstoßreihen werden durch den Übertragergruppenwähler auf den ankommenden Gruppenwähler in dem anderen Amt übertragen. Der ankommende Gruppenwähler wird dann entweder auf einen
Leitungswähler eingestellt, falls der Ruf nach diesem Amt geht, oder auf einen Übertragergruppenwähler in dem nächsten Amt, falls der Ruf noch weitergehen soll.
Auf der Zeichnung veranschaulicht Abb. ι eine rufende Sprechstelle A im ersten Amt mit ihrem zugehörigen Vorwähler C, der Zugang zu einer Mehrzahl von Gruppenwählern, wie z. B. D, hat. Der Gruppenwähler D hat
ίο Zugang zu dem örtlichen Leitungswähler, wie einer bei H (Abb. 4) dargestellt ist, über bestimmte Kontaktreihen und ebenso über andere Kontaktreihen zu einigen Ubertragergruppenwählern, von denen einer bei E (Abb. 2) dargestellt ist, und die Zugang zu nach anderen Ämtern führenden Verbindungsleitungen haben. Die dargestellte Verbindungsleitung führt zu einem anderen Amt und endigt dort in dem ankommenden Gruppenwähler F (Abb. 3) besonderer Bauart. Dieser Gruppenwähler ist ähnlich dem Gruppenwähler D (Abb. 1) und hat Zugang zusammen mit den Gruppenwählern der üblichen Bauart dieses zweiten Amtes zu dessen Leitungswählern und ebenso zu den Übertragergruppenwählern, wie z. B. G für Rufe, die sich nach weiteren Ämtern erstrecken.
Der Übertragergruppenwähler G- ist der gleiche wie der Übertragergruppenwähler B (Abb. 2).
In Abb. 4 ist ein Gruppenwähler / dargestellt von derselben Bauart wie der Gruppenwähler P, nur mit der Ausnahme, daß ein besonderes Relais zum Aussenden eines zusätzlichen Stromstoßes (Abb. 3) vorgesehen ist. Außerdem ist ein Leitungswähler iT gewöhnlicher Bauart dargestellt, um mit den örtlichen Anschlußleitungen des dritten Amtes zu verbinden.
Abb. 5 zeigt einen Übertragergruppenwähler V, der dem Übertragergruppenwähler B (Abb. 2) sehr ähnlich ist und nur wenig verändert ist, um die in Abb. 6 als Erfindung dargestellte Zählerschalteinrichtung zu beeinflüssen.
Es soll nun ein Verbindungsaufbau beschrieben werden, wenn der Teilnehmer A einen Aufruf entweder eines Teilnehmers in der zweiten Zone oder Vermittlung oder in einer dritten Zone unternimmt, und zwar soll zunächst die Wirkungsweise der Anordnung beschrieben werden, wenn die in Abb. 2 veranschaulichte Zählerschalteinrichtung Verwendung findet, und danach soll eine Be-Schreibung der Wirkungsweise gegeben werden, wenn die Einrichtung nach den Abb. 5 und 6 benutzt wird.
Wenn der Teilnehmer bei A seinen Hörer abhebt, reizt er seinen Vorwähler C in bekannter Weise an, das Linienrelais 2 spricht an und schließt einen Reihenstromkreis für das Durchschaltrelais 3 und den Drehmagneten 4 und bereitet weiter einen Kurzschluß über Relais 3 nach dem Prüfarm vor. Sollte die erste Verbindungsleitung besetzt sein, so läßt die Erde am Prüfarm den Drehmagneten 4 ansprechen, und die Schaltarme werden zu einer freien Verbindungsleitung fortgeschaltet. Ist eine freie Verbindungsleitung gefunden, so wird Relais 3 nicht länger kurzgeschlossen, spricht an und trennt den Fortschaltestromkreis. Ferner schaltet es die Leitung-sadern zu dem gewählten Gruppenwähler D durch. Relais 3 schließt ebenso einen Kontakt für den Stromkreis des Zählers X, der dadurch über einen vierten Schaltarm 5 mit dem Gruppenwähler D verbunden wird.
Sobald der Gruppenwähler D belegt wird, spricht sein Linienrelais 6 über die Teilnehmerschleife an und schließt den Stromkreis des Verzögerungsrelais 7, das die Auslöseader erdet, um den Vorwähler C an der Verbindungsleitung festzuhalten, und einen Stromkreis für den Hebemagneten 8 und das Verzögerungsrelais 9 in Reihe vorbereitet.
Die erste Stromstoßreihe betätigt nun das Relais 6 und stellt die Schaltarme auf die gewünschte Stufe ein, im angenommenen Beispiel auf diejenige, in der die Übertragergruppenwähler, wie z. B. E, angeschlossen sind. Sobald der Gruppenwähler D den ersten Hebeschritt ausführt, wird der Kopfkontakt 10 geschlossen, Relais 11 spricht an, bereitet den Drehstromkreis für den Magneten 12 vor und legt sich in einen Haltestromkreis über den Selbstunterbrecherkontakt des Drehmagneten 12. Fällt nun Relais 9 nach Aufhören der Hubstromstöße ab, so wird der Fortschaltestromkreis geschlossen, und der Drehmagnet 12 dreht die Schaltarme zum Aufsuchen eines freien Übertragergruppenwählers E. Bei jedem Ansprechen öffnet der Drehmagnet 12 den Stromkreis des Relais 11, das seinerseits den Fortschaltestromkreis 12 unterbricht. Falls die Verbindungsleitung besetzt ist, läßt die Erde am Prüfarm das Relais 11 wieder ansprechen. Dieses Wechselspiel zwischen Magnet 12 und Relais 11 setzt sich fort, bis eine freie Verbindungsleitung gefunden ist, in welchem Falle Relais 13, das bis dahin durch die Erde am Prüfarm kurzgeschlossen war, in Reihe mit dem Relais 11 anspricht. Relais 11 ist aber so bemessen, daß es hinter dem Relais 13 nicht zur Erregung kommt.
Relais 13 schaltet die Teilnehmerschleife auf die Schaltarme und den gewählten Übertragergruppenwähler E (Abb. 2) durch und schließt einen weiteren Punkt im Zählerstromkreis am Kontakt 14. Ist die Teilnehmerschleife bis zum Übertragergruppenwähler E durchgeschaltet, so spricht Linienrelais
15 an und erregt Relais 16, das die Auslöseader erdet, um die Relais 3 und 13 des Vorwählers C und des Gruppenwählers D erregt zu halten. Ferner bereitet Relais 16 einen S Stromkreis für den Hebemagneten 17 und das Verzögerungsrelais 18 vor.
Wenn die nächsten Stromstoßreihen ausgesandt werden, veranlaßt Relais 15 den Hebemagneten 17, die Schaltarme 19, 20 und 21 des Übertragergruppenwählers auf eine Stufe zu heben, in der die zu dem Amt, dem der Ruf gilt, führenden Verbindungsleitungen angeschlossen sind. Relais 18 bleibt während der Stromstoßreihe erregt und hält das Trennrelais 22 für den Fortschaltestromkreis erregt. Relais 22 kam durch den Unterbrecherkontakt des Drehmagneten 23 und den Kopfkontakt 25 zur Erregung und hält gegenwärtig das Relais 24 kurzgeschlossen.
Sobald die Stromstöße dieses zweiten Scheibenaufzuges aufhören und Relais 18 abfällt, geht ein Stromstoß zum Drehmagneten 23 von Erde über Kontakt 26, Kontakt 27 und 28 des Relais 24, die Kontakte 29 und 30 des Relais 18, den Arbeitskontakt 31 des Relais 22 und durch den Drehmagneten 23 zur geerdeten Batterie. Der Drehmagnet 23 schaltet jetzt die Schaltarme auf den ersten Kontaktsatz in der gewählten Stufe und öffnet den Stromkreis des Relais 22 am Kontakt 32. Relais 22 fällt ab und öffnet den Stromkreis des Drehmagneten 23 am Kontakt 31. Sollte der erste Kontaktsatz besetzt sein, dann würde ein Stromkreis hergestellt werden von Erde über die Prüf ader 21, über die Kontakte 33 und 34, Kontakt 32, Kopfkontakt 25 und Relais 22 zur Batterie und Erde. Relais 22 schließt am Kontakt 31 wiederum den Stromkreis des Drehmagneten 23 und schaltet die Schaltarme auf den nächsten Kontaktsatz weiter. Dieses Wechselspiel des Relais 22 und des Drehmagneten 23 setzt sich so lange fort, bis eine freie Verbindungsleitung erreicht ist, und zwar wenn an dem Prüfkontakt kein Erdpotential anliegt. Dann spricht Relais 24, das bisher durch die Erde an der Prüfader kurzgeschlossen war, hinter dem Relais 22 an. Relais 24 öffnet beim Ansprechen den Stromkreis des Hebemagneten 17 und den des Drehmagneten23 an den Kontakten 27 und 28 und stellt einen Haltestromkreis für sich selbst nach der Prüfader her. Relais 24 legt ferner an Kontakt 35 eine Brücke in die gewählte Verbindungsleitung, die, wie angenommen, zu dem ankommenden Gruppenwähler F des nächsten Amtes (Abb. 3) führt. Der dadurch für das Linienrelais 36 des Gruppenwählers F geschlossene Stromkreis verläuft von Erde durch die untere Wicklung des Relais 36, über die Kontakte 37 und 38, die Ader 39, Kontakt 40 und Schaltarm 20, Kontakt 41 des Linienrelais 15, Relais 42 über die obere Wicklung des polarisierten Relais 43, Kontakt 35, Schaltarm 19 und Kontakt 44, Ader 45, Kontakte 46 und 47, durch die obere Wicklung des Relais 36 zur Batterie und Erde. Relais 36 und 42 sprechen an, wobei Relais 42 den Stromkreis für die polarisierte Wicklung des Relais 43 schließt. Relais 43 ist so gebaut, daß beide Wicklungen vom Strom gleicher Richtung durchflossen werden müssen, um es ansprechen zu lassen, und spricht in diesem Augenblick nicht an, weil die Ströme in seinen Wicklungen entgegengesetzte Richtung haben. Der Magnet 48 im Übertragergruppenwähler E ist durch den hochohmigen Widerstand 49 und die Kontakte 51 und 50 mit einer Seite des Sprechstromkreises verbunden, ist jedoch mit dem Widerstand 49 so bemessen, daß er durch den über die Leitung fließenden Strom nicht zum Ansprechen gebracht wird. Relais 36 des Gruppenwählers F veranlaßt beim Ansprechen das Relais 52, den Stromkreis für den Hebemagneten vorzubereiten und einen Stromkreis für das Relais 53 am Kontakt 54 zu schließen. Relais 53 schließt sofort während des Ansprechens einen Stromkreis von der Sonderbatterie Y durch den Magnet 48 und den Widerstand 49 im Übertragergruppenwähler E wie folgt: Von der geerdeten Batterie Y durch Widerstand 54, Kontakte 55, 56 und 57 über Ader 39, Kontakt 40, Schaltarm 20, Kontakte 50 und 51, Widerstand 49, Magnet 48 zur Batterie und Erde. Der aus der Batterie Y kommende Strom verstärkt nun den aus der Normalbatterie fließenden Strom durch den Magnet 48 und veranlaßt diesen, die Schaltarme des Hilfs- oder Unterschalters B um einen Schritt auf ihre ersten Kontakte fortzuschalten. Sollte die Verbindungsleitung 39/45 zwei Zonen durchlaufen, für die der Zähler um je eine Einheit verstellt werden muß, so müßte man einen Kontakt mehr am Unterbrecher haben oder das damit verbundene Relais 53 des ankommenden Gruppenwählers' müßte zwei Stromstöße aussenden, dadurch, daß ihm noch ein Relais, ähnlich dem Relais 300, wie es im Gruppenwähler / (Abb. 4) dargestellt ist, zugeordnet würde, um den Magneten 48 zweimal zu erregen.
Allen Übertragergruppenwählern, wie z. B. -E und G, jeden Amtes sind eine Mehrzahl von Unterbrechern oder Stromschließern M, JV, 0, P, usw. gemeinsam zugeordnet, von denen nur die ersten vier dargestellt sind. Diese Unterbrecher können von beliebiger Bauart sein. Der Einfachheit halber sind sie auf einer gemeinsamen Welle dargestellt, die die Schaltarme 58, 59, 60, 61 usw. trägt, wobei jeder Schaltarm eine Reihe von Kontak-
ten überstreicht, von denen einer oder mehrere geerdet sind. Die Welle wird durch irgendeine Kraftquelle dauernd gedreht, und zwar mit einer Geschwindigkeit von einer Umdrehung pro Sekunde, so daß der Unterbrecher M einen Stromstoß oder mehr, wenn erwünscht, pro Sekunde aussendet. Ebenso würden, wenn N mit dem Zähler verbunden wäre, zwei Stromstöße pro Sekunde nach dem ίο Zähler geschickt werden. Es ist ersichtlich, daß die Art und Weise, in der die Kontakte der verschiedenen Kontaktreihen geerdet sind, entsprechend den Längen der Verbindungsleitungen, über die die Verbindung verläuft, geändert werden kann, wodurch eine sehr gut veränderliche Zählerschalteinrichtung geschaffen wird, indem einfach verschieden viele Kontakte der zu den Unterbrechern gehörigen Kontaktreihen geerdet werden. Die Schalteinrichtung R dient als Hilfsschaltwerk, und zwar dazu, die Anschaltung zu rechter Zeit, wie nachfolgend erläutert werden wird, durchzuführen. Der Nebenschalter B wird über die Leitung betätigt, sobald die Verbindung fortgeschritten ist, um den einzelnen Unterbrecher, der eingeschaltet werden soll, auszuwählen. Wenn also der Nebenschalter B um einen Schritt fortgeschaltet wird, so verbindet er die Zählader vom Übertragergruppenwähler mit dem Unterbrecher, der bei einer Wellenumdrehung die Zähler einmal ansprechen läßt, und wenn B um zwei Schritt fortgeschaltet wird, so verbindet er den Unterbrecher, der den Zähler zweimal bei jeder Wellenumdrehung ansprechen läßt usw.
Es sei jetzt das Arbeiten des Gruppenwählers F (Abb. 3) weiterbetrachtet. Wenn die nächsten Stromstoßreihen von der Nummernscheibe ausgehen, beeinflussen sie das Linienrelais 15 des Übertragers E (Abb. 2) ebenso wie vorher beim ersten Scheibenaufzug. Jedoch ist in diesem Falle der einzig wirksame vom Linienrelais 15 beherrschte Stromkreis der Stromkreis des Linienrelais 36 des Gruppenwählers F.' Jedesmal, wenn Relais 15 abfällt, öffnet es am Kontakt 41 einen Stromkreis für das Linienrelais 36, ferner hält es für die Dauer der Stromstoßreihe die Verzögerungsrelais 16 und 18 erregt. Relais 18 hält während seiner Erregung am Kontakt 66 einen Kurzschluß für die beiden Relais 42 und 43 in dem Brückenstromkreis des Linienrelais 36 aufrecht, um bessere Übertragung zu erzielen. Der Stromkreis für das Linienrelais 36 verläuft dann von Erde durch seine untere Wicklung über die Kontakte 37 und 38, Ader 39, Kontakt 40 und Schaltarm 20, Kontakt 41, Arbeitskontakt 66 des Relais 18, Kontakt 35, Schaltarm 19, Kontakt 44, Ader 45, Kontakte 46 und 47 und durch die obere Wicklung des Relais 36 zur geerdeten Batterie.
Das Linienrelais 36 macht deshalb die Unterbrechungen des Relais 15 zwangsläufig mit, und der Gruppenwähler F wird in derselben Weise wie vorher Gruppenwähler D (Abb. 1) eingestellt und veranlaßt einen freien Kontaktsatz in der bestimmten Leitungsgruppe auszuwählen. Es ist selbstverständlich, daß in dem Falle, wo der rufende Teilnehmer einen in diesem zweiten Amte angeschlossenen Teilnehmer ruft, der Gruppenwähler F zur Wahl eines gewöhnlichen Leitungswählers und dann der gerufenen Leitung eingestellt wird. Im vorliegenden Falle jedoch sei angenommen, daß der Ruf noch weiter als zu diesem zweiten Amte geht, weshalb der Gruppenwähler zur Wahl eines Übertragergruppenwählers G eingestellt wird, von denen eine Anzahl für abgehende Rufe auf j edem Amte vorgesehen ist. Sobald deshalb Relais 70 des Gruppenwählers F anspricht, tritt Relais 68 des Übertragergruppenwählers G an Stelle des Linienrelais 36 unter Abhängigkeit vom Linienrelais 15 in die Leitung ein. Relais 68 wird also durch Vermittlung des Linienrelais 15 die Stromstöße der nächsten Ziffer erhalten und die Schaltarme des Übertragergruppenwählers G auf eine Stufe einstellen, von der die Verbindungsleitungen zum nächsten Amte ausgehen, wobei Relais 69 Erde an die Auslöseader legt, um Relais 70 des Gruppenwählers F erregt zu halten, und den Stromkreis für den Hebemagneten 71 und das Steuerrelais 72, das den Kontakt 173 schließt, vorbereitet. Der vom Kontakt 173 abhängige Stromkreis kommt jedoch bei diesem Ruf nicht zur Wirkung, da G durch einen ankommenden Gruppenwähler F und nicht durch einen örtlichen Gruppenwähler, wie z. B. D, belegt wurde und deshalb keine Zählader durch den Gruppenwähler F verläuft. Wenn Relais 72 abfällt, wird der Drehmagnet beeinflußt, wie im Übertragergruppenwähler E, in der gewählten Stufe eine freie Verbindungsleitung aufzusuchen, und der Sprechstromkreis wird nach dem Linienrelais 83 des Gruppenwählers I (Abb. 4) durchgeschaltet. Sobald Linienrelais 83 des Gruppenwählers / anspricht, schließt es einen Stromkreis für das Verzögerungsrelais 82, das seinerseits das dem Relais 53 des Gruppenwählers F (Abb. 3) ähnliche Relais 81 zum Ansprechen bringt und in diesem Falle veranlaßt, von der Batterie Y2 einen Stromstoß nach dem Magneten 78 des Übertragergruppenwählers G zu schicken. Das Relais 81 schließt ferner den Stromkreis des Relais 300, das anspricht und einen zweiten Stromkreis von Y2 zum Magneten 78 sendet. Der Magnet schaltet deshalb den Schaltarm des Neben-
schalters B1 um zwei Schritt fort und überträgt die Stromstöße rückwärts nach dem Magneten 48 des Übertragergruppenwählers E (Abb. 2) durch Stromschluß der Feder 84. Batterie Y1 entspricht den Batterien Y und Y2. Magnet 48 (Abb. 2) schaltet deshalb die Schaltarme des Nebenschalters B auf ihre dritten Kontakte weiter. Es war angenommen, daß die Verbindungsleitungen zwischen den ersten beiden Ämtern in einer Zone liegen und die Verbindungsleitung zwischen dem zweiten und dritten Amt zwei Zonen durchläuft. Der Nebenschalter B hat also seinen Schaltarm mit dem Unterbrecher 0 verbunden, der drei Stromstöße von Erde bei jeder Wellenumdrehung aussendet.
Die nächste Stromstoßreihe dient zur Einstellung des Gruppenwählers / des dritten Amtes auf dieselbe Weise, wie der Gruppen-
ao wähler F eingestellt wurde mit der Ausnahme, daß der Gruppenwähler I in diesem Falle auf eine Kontaktreihe eingestellt wird, an die Leitungswähler, wie z. B. H, angeschlossen sind, die Zugang zu der gewünsch-
S5 ten Gruppe örtlicher Teilnehmer haben. Sobald das Steuerrelais 85 abfällt, beginnen Relais 87 und der Drehmagnet 86* selbständig einen freien Leitungswähler auszusuchen, der mit dem Leitungswähler H gefunden sein soll.
Die nächste Stromstoßreihe beeinflußt das Linienrelais 88 des Leitungswählers H gebräuchlicher Bauart, um seine Schaltarme auf eine bestimmte Kontaktreihe einzustellen. Relais 89 erdet die Auslöseader und bereitet einen Stromkreis für den Hebemagneten 90 vor. Nach Ablauf der ersten Stromstoßreihe fällt Steuerrelais 91 ab und bereitet den Stromkreis für den Drehmagneten 92 und das Verzögerungsrelais 93 vor.
Die nächste Stromstoßreihe betätigt Relais 88 und Magnet 92, wodurch die Schaltarme auf die zur gewünschten Teilnehmerleitung führenden Kontakte gedreht werden. Wenn die gerufene Leitung besetzt ist, spricht Relais 94 an und gibt das Besetztzeichen nach dem rufenden Teilnehmer. Ist die Leitung jedoch frei, so wird Relais 95 erregt, legt sich in einen Haltestromkreis und schaltet Rufstrom an die gerufene Leitung.
So Sobald der gerufene Teilnehmer antwortet, wird ein Stromkreis für das Rufstromab-. schalterelais 96 hergestellt, das den Rufstrom abtrennt, den Kontakt 97, der in diesem Augenblick unwirksam ist, schließt und die gerufene Leitung rückwärts nach der Brücke oder dem Umkehrrelais 98 durchschaltet.
Wenn nun Relais 98 anspricht, kehrt es die Verbindungen des Linienrelais 88 mit den Sprechadern um und deshalb auch den Strom-Schluß in der oberen Wicklung des als Brücke eingeschalteten polarisierten Relais 99 des Übertragergruppenwählers G (Abb. 3). Relais 99 schließt den Kontakt 100, der zur Zeit unwirksam ist, und schließt am Kontakt 101 auch den Stromkreis, des Umkehr relais 102, um die Verbindung des Linienrelais 68 mit den Sprechadern umzukehren. Diese Stromumkehr löst das Ansprechen des polarisierten Relais 43 des Übertragergruppenwählers E (Abb. 2) in gleicher Weise wie bei Relais 99 aus, jedoch schließt Relais 43 durch seinen Kontakt 103 eine Stelle in einem Stromkreis für den Zählermagneten X der rufenden Leitung durch den Schaltarm des Nebenschalters B und von da zum Unterbrecher O (Abb. 2) und schließt ferner den Kontakt 108 im Stromkreis des Relais 49. Wenn der Schaltarm 106 des Schalters R seinem geerdeten Kontakt ankommt, wird Relais 49 über folgenden Stromkreis erregt: Erde, Batterie am Kontakt 108 des Relais 43, Wicklung des Relais 49, dritter Reihenkontakt des linken Kontaktsatzes des Nebenschalters B, Schaltarm 109, Schaltarm 106 des Schalters R und sein erster Kontakt nach Erde. Relais 49 spricht in diesem Stromkreis an, legt sich am Kontakt 174 in einen Haltestromkreis und schaltet am Kontakt 111 den Summerton von der Leitung ab; am Kontakt 64 schließt es den Stromkreis für den Zähler X und an den Kontakten 61 und 112 den Sprechkreis.
Es sei hier bemerkt, daß das Relais 49 sofort anspricht und kein Summerzeichen an den gerufenen Teilnehmer gegeben, sondern die Verbindung unverzüglich durchgeschaltet wird, wenn der Schaltarm 106 in dem Augenblick geerdet ist, wo Relais 43 anspricht. Es ist nun ersichtlich, daß, solange als das Gespräch dauert, der Zählermagnet X fortfährt, drei Zeiten pro Wellenumdrehung zu zählen, bis entweder die Relais 16 oder 43 durch Höreraufhängen auf der rufenden oder gerufenen Sprechstelle aberregt werden.
Es ist selbstverständlich, daß auf diese Weise eine Verbindung über jede Zahl von Zwischenzonen oder Ämtern sich erstrecken kann, und daß der Nebenschalter des abgehenden Übertragergruppenwählers des Amtes, in dem der rufende Teilnehmer angeschlossen ist, als einziger den Zähler beeinflußt und mit no einem von mehreren gemeinsamen Unterbrechern während des Fortschreitens der Verbindung verbunden werden kann. Ebenso ist es klar, daß die Unterbrecher M, N usw. allen abgehenden Übertragergruppenwählern eines Amtes zugeordnet sind und ununterbrochen oder wenigstens so lange, als der Übertragergruppenwähler in Benutzung ist, betätigt werden können. Die Einstellstromstöße für den Nebenschalter des ursprünglichen Amtes werden durch die verschiedenen Gruppenwähler zwischen den Stromstoßreihen nach rück-
wärts übertragen und die Verbindungen der Magnete 48, 78 usw. der Übertragergruppenwähler werden durch die Relais 18 und 72 während der Stromstoßübertragung und durch die Relais 43 und 99 während des Gespräches von den Sprechadern abgetrennt. Es sei nun beschrieben, wie die Zählung bei der in den Abb. 5 und 6 dargestellten Schaltungsanordnung nach der Erfindung vor sich geht.
Bei Betrachtung der Abb. 5 fällt auf, daß der Gruppenwähler V der gleiche ist wie der Gruppenwähler E, mit der Ausnahme, daß das Relais 49 weggelassen ist, und daß das Relais 243 geringfügig veränderte Stromkreise zur Beeinflussung der in Abb. 6 dargestellten Zählerschalteinrichtung beherrscht.
In dem in Abb. 2 dargestellten und beschriebenen Stromkreis war die Zählerschalteinrichtung einem Amt gemeinsam zugeordnet, und die Unterbrecher wurden beständig gedreht, aus welchem Grunde der Summerton erforderlich wurde, um den gerufenen Teilnehmer zu unterrichten, daß seine Leitung gerufen wurde und er bis zur Durchschaltung der Wähler warten müßte, oder bis der Unterbrecher auf einem bestimmten Punkt, wie vorher beschrieben, angekommen war.
Bei dieser Ausführungsform jedoch kommt dieser Summerton in Fortfall, weil eine Mehrzahl von Unterbrechern angeordnet ist, die durch Drehwähler S vorgewählt werden. Den Gruppenwählern zugeordnet und durch die Magnete 301, 302, 303, 304 usw. beherrscht, ist ein Nebenschalter B2, ähnlich dem Schalter B, dem Gruppenwähler zugeordnet und wird über den gleichen Stromkreis und in gleicher Arbeitsweise wie der Schalter B1 gesteuert, mit der Ausnahme, daß er Schaltarme zur Verbindung irgendeines von einer. Mehrzahl Unterbrechern, der Verwendung finden soll, .besitzt.
Die Relais 305 bis 308 sind ebenso den Gruppenwählern zugeordnet und arbeiten in Parallelschaltung mit den Magneten 301, 302 usw., um eine Stelle in dem Zählstromkreis und dem vom Schalter S2 gewählten Einzelkontakt über den Schaltarm des gewählten Unterbrechersatzes zu schließen.
Die Schaltarme 352, 353, 355, 356 und 357 sind so ausgebildet, daß bei ihrem Fortschalten von einem Kontakt auf den anderen keinerlei Unterbrechung entsteht aus Gründen, die nachfolgend erläutert werden. Die Wirkungsweise des Drehschalters S ist die folgende: Es sei angenommen, daß die Schaltarme des Drehwählers 5" auf dem ersten Kontakt der Unterbrechergruppe, die frei ist, stehen, und daß ein weiterer Drehschalter >S ebenfalls auf den ersten Kontaktsatz eingestellt ist. Wird nun der Gruppenwähler, der mit dem anderen Drehwähler JT in "Verbindung steht, eingestellt, so wird ein Stromkreis hergestellt von Erde, über den dem Kontakt 244 im Übertragergruppenwähler V (Abb. 5) entsprechen- den Kontakt, Ader 245, über Schaltarm und Kontakt des zugehörigen Drehwählers S in erster Stellung nach dem Magneten 301 urid der geerdeten Batterie. Der Magnet 301 schaltet die Schaltarme 352 usw. auf die geerdeten Kontakte, und ein Stromkreis wird hergestellt vom geerdeten Schaltarm 352 nach dem ersten Kontakt des Drehschalters ,S", Schaltarm 353, durch die Unterbrecherfedern 239 zum Magneten 309, der dadurch veränlaßt wird, die Schaltarme auf den nächsten : freien Kontakt weiterzuschalten. Durch die Verhinderung einer Kontaktunterbrechung beim Bewegen der Schaltarme 352, 357, 355 und 356 wird erreicht, daß der Magnet 309 des Drehschalters 6" auch dann einen Stromstoß erhält, wenn der Schaltarm 353 auf einen Kontakt gelangt, dessen zugehörige Unterbrechergruppe gerade von einer Stellung zu einer anderen weitergeführt wird.
Es sei angenommen, daß der Verbindungsaufbau, wie für das vorhergehende Ausführungsbeispiel beschrieben, fortgeschritten ist, und daß die Einstellstromstöße für den Nebenschalter B2 rückwärts nach den Ausgangs- 9" ämtern übertragen sind. In diesem Falle steht deshalb der Schalter B2 mit seinen Schaltarmen auf den dritten Kontakten.
Wenn der gerufene Teilnehmer antwortet, spricht Relais 243 an ebenso wie vorher Relais 43, da aber in diesem Falle der Unterbrechersatz vorgewählt wurde, kann die Verbindung unverzüglich durchgeschaltet werden, und das Relais 243 schließt einen Stromkreis von Erde über Kontakt 244, Ader 245 nach Punkt 349, wo die Stromläufe für Relais '-305 und Magnet 301 sich parallel verzweigen, über die Schaltarme 346, 366 und ihre ersten Kontakte, wobei angenommen ist, daß der erste Unterbrechersatz frei ist und die Schaltarme des Drehwählers 5" darauf eingestellt sind. Unter der angenommenen Voraussetzung verläuft der Zählstromkreis bei dieser Verbindung folgendermaßen: Erde, Schaltarmsso, Ader 351, dritter Kontakt des obe- ren Kontaktsatzes des Schalters B2, Schaltarm 347, Arbeitskontakt des Relais 305, Ader 324, Kontakte 248 und 238 und zurück über den vorher beschriebenen Stromkreis zum Zähler X. Der Magnet 301 unterbricht seinen eigenen Stromkreis am Kontakt 358 und schaltet seine Schaltarme so lange weiter, bis der rufende oder gerufene Teilnehmer seinen Hörer wieder auflegt, was zur Folge hat, daß der Stromkreis bei den Relais 215 oder 243 geöffnet und dadurch die Trennung des Zählers von der Leitung herbeigeführt wird. Sollte
die Trennung der Verbindung gerade zu der Zeit eintreten, wo der Unterbrecher aus der Ruhelage ist, demnach der Schaltarm 352 sich auf einem der geerdeten Kontakte befindet, so wird am Kontakt 239 ein Stromkreis für den Magneten 309 geschlossen. Der Drehschalter vS" wird auf den nächsten freien Unterbrechersatz weitergeschaltet. Bei der Abschaltung des Unterbrechers wird derselbe in irgendeiner bekannten Weise in die Ruhelag-e zurückgebracht oder weitergeschaltet, worauf er, wenn der Schaltarm 352 die in der Zeichnung dargestellte Ruhelage erreicht hat, für einen anderen Ruf wieder verwendbar ist.
ig Die Nebenschalter B, B1 und B2 sind nur schematisch dargestellt, es versteht sich aber von selbst, daß sie von jeder beliebigen und einfachen Bauart sein können. Wie veranschaulicht, sind diese Nebenschalter mit einer Sperrklinke, wie z.B. 105 (Abb. 2), ausgestattet, die aus dem Schaltrad ausgerückt werden, wenn die Auslösemagnete der zugehörigen Wähler auslösen, wodurch auch die Nebenschalter in die Ruhelage kommen. Der Drehwähler 6* ist ein einfacher Drehschalter, der immer in einer Richtung arbeitet, ohne eine bestimmte Ruhelage zu haben.
Im Fall eines Anrufs seitens eines rufenden Teilnehmers, wie z. B. A, über einen Vorwähler C, einen Gruppenwähler D und einen Leitungswähler H (Abb. 4) zu einem Teilnehmer im gleichen Amt, wird der Zähler X einmal fortgeschaltet in dem Augenblick, wo der gerufene Teilnehmer antwortet, und zwar durch Arbeiten des Rufabschalterelais 96 im Leitungswähler, das Erde an die Zählader oder vierte Ader anlegt und den Zählermagneten X bis zur Beendigung des Gespräches erregt hält.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι. Schaltungsanordnung zur Zählung verschiedenwertiger Verbindungen in Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß von mehreren gleichwertigen, die Fortschaltung von Zählern entsprechend dem Werte der hergestellten Verbindung bewirkenden Schalteinrichtungen (z. B. Unterbrecher mit den Schaltarmen 352, 355. 356> 357). die einer größeren Zahl von Verbindungseinrichtungen (V) gemeinsam zugeordnet sind, durch ein Hilfsschal tmittel (S) für jede Verbindung eine der freien Schalteinrichtungen angeschaltet wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbindungseinrichtung (V) ein Hilfsschaltmittel (Schrittschaltwerk S) zur Auswahl einer freien Zählerfortschalteinrichtung
    (z. B. Unterbrecher mit den Schaltarmen 352, 355. 356, 357) zugeordnet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ingebrauchnahme einer Zählerfortschalteinrichtung Schaltwerke anderer Verbindungseinrichtungen, welche die gleiche Zählerfortschalteinrichtung belegt haben, durch den Verbindungseinrichtungen (V) zugeordnete Schaltmittel (Relais 243) weitergeschaltet werden.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschaltmittel von den Zählerfortschalteinrichtungen gesteuert werden (z. B. Ansprechen des Fortschaltemagneten 309 des Schaltwerks 6" durch Anlegen von Erde über den Schaltarm 352 der Zählerfortschalteinrichtung) .
    Hierzu Blatt Zeichnungen
DEA38395D 1921-09-07 1922-09-07 Schaltungsanordnung zur Zaehlung verschiedenwertiger Verbindungen in Fernsprechanlagen Expired DE553152C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE840860C (de) * 1949-05-10 1952-06-05 Normalzeit G M B H Schaltungsanordnung zur Zaehlung in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE840860C (de) * 1949-05-10 1952-06-05 Normalzeit G M B H Schaltungsanordnung zur Zaehlung in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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