DE550443C - Maschine zur Herstellung von Glasgespinst - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Glasgespinst

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DE550443C
DE550443C DEB134049D DEB0134049D DE550443C DE 550443 C DE550443 C DE 550443C DE B134049 D DEB134049 D DE B134049D DE B0134049 D DEB0134049 D DE B0134049D DE 550443 C DE550443 C DE 550443C
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Germany
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notches
rods
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glass
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BORNKESSEL BRENNER
GLASMASCHINEN GmbH
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BORNKESSEL BRENNER
GLASMASCHINEN GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/01Manufacture of glass fibres or filaments
    • C03B37/02Manufacture of glass fibres or filaments by drawing or extruding, e.g. direct drawing of molten glass from nozzles; Cooling fins therefor
    • C03B37/025Manufacture of glass fibres or filaments by drawing or extruding, e.g. direct drawing of molten glass from nozzles; Cooling fins therefor from reheated softened tubes, rods, fibres or filaments, e.g. drawing fibres from preforms
    • C03B37/028Drawing fibre bundles, e.g. for making fibre bundles of multifibres, image fibres

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Description

  • Maschine zur Herstellung von Glasgespinst Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zur 'Herstellung von Glasgespinst, insbesondere von Feenhaar, bei der die zum Halten der Glasstäbe dienenden Führungen. je zwei zur Herstellung eines Fadens bestimmte Stäbe umschließen.
  • Bei der Maschine nach Patent 526899 werden die Führungen für die Glasstäbe von einer feststehenden Widerlagerschiene uncl mit dieser zusammenwirkenden Klemmbacken. gebildet, welch letztere unter Federwirkung stehen, so daß die Glasstäbe zwischen der Widerlagerschiene und den Klemmbacken gehalten -werden. Hierbei ist zwischen diesen Teilen durch feststehende seitliche Widerlager. je ein Raum zur Aufnahme von zwei seitlich. nebeneinanderliegeuden Glasstäben geschaffen, dessen Breitenausdehnung aber nicht entsprechend der wechselnden Stärke der Glasstäbe eingestellt werden kann, so daß die ,richtige Lage der Glasstabenden zur Flamme nicht gewährleistet ist.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteiles besteht demgegenüber das Wesen der Erfindung darin, daß die Führung für die Glasstäbe aus .zwei gegeneinander verschiebbaren Leisten gebildet wird, die zur Aufnahme der Glasstäbe mit einander genau gegenüberliegenden Einkerbungen versehen sind.
  • Die Einkerbungen können verschiedene Form haben. Eine vorteilhafte Ausführungs; form ist die, daß die Einkerbungen der. Führungsleisten keilförmig gestaltet sind. Wenn die Führungsleisten mit rechtecki.-ge@n- Einkerbungen versehen sind, so werden sie vorteilhaft längs- und querverschiebbar angeordnet, so daß die einzelnen Stabpaare von den gegenüberliegenden Seiten der Einkerbungen geführt werden. Es ,empfiehlt sich hierbei, die Führungsleisten, vorteilhaft die obere Leiste, federnd zu-lagern, damit sie den Abweichungen im Durchmesser der Glasstäbe besser nachgeben können.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht, und .es ist Abbl'. i eine Vorderansicht, Abbi. a eine Seitenansicht derselben, Abb.3 die Draufsicht auf die Führungseinrichtung, Abb. q. die Draufsicht auf die Führungseinrichtung nach derselben Form für ein, Stabpaar in vergrößertem Maßstab, Abb. 5 ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. q., Abb.6 die Draufsicht auf die Führungseinrichtung nach einer zweiten Ausführungsfonn für ein Stabpaar, ebenfalls in vergrößertem Maßstab', Abb. 7 ein Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 6 und Abb. 8 ein Schnitt nach der Linie E'-F der Abb. 7.
  • Je zwei von einer gemeinsamen Zange i gehaltene Glasstäbe z werden durch keil.-förxnige Einkerbungen 3 zweier Leisten: 4, 5 hindurchgeführt. Diese Leisten gleiten mit ihren Vorderkanten übereim,ander und sind so zueinander angeordnet, daß die Spitze der Einkerbung einer Leiste der Spitze der entsprechenden Einkerbung der .anderen Leiste genau gegenüberliegt. Damit nun die Stäbe eines jeden Stabpaares an den Winkelschenkeln der Einkerbungen, geführt und die Führungseinrichtung für Glasstäbe verschiedener Durchmesser verwendet werden kann, sind die Leisten ,an beidem. Enden mit einer Stellvorrichtung versehen. -Zu diesem Zweck tragen die Leisten an beiden Enden Langlöcher 6; 7, durch die ein Schraubenbolzen 8 hindurchgeht. Sollen an Stelle der versponnenen Stäbe solche von abweichendem" Durchmesser verarbeitet werden, so ist lediglich ein Lockern der Bolzen 8 erforderlich, die nach erfolgter Einstellung die Leisten ¢, 5 durch Wiederfestziehen in der eingestellten Lage halten.-Gemäß der in den Abb. 6 bis 8 dargestellten Ausführungsform der Führungseinrichtung sind zwei Leisten 9, io vorgesehen, die an je einem Rand .statt der keilförmigen Einkerbungen Einkerbungen i i von rechteckiger Form besitzen. Auch liegen die Einkerbungen -sich nicht unmittelbar einander gegenüber.- Die Leisten 9, 1ö -köxin-en sowohl in der .Quer- wie auch in der Längsrichtung zueinander verschoben - werden, so -daß die Einkerbungen gegeneinander versetzt sind. Der Grad, um den die-- Einkerbungen zueinander versetzt- sind, richtet sich nach dem Durchmesser der zu verspinnenden- Glasstäbe, deren Führung in dem-- gebildeten. geschlossenen Rechteck durch die #einander - gegen,-überliegenden Seiten der Einkerbungen erfolgt. Die Stellvorrichtung für die Führungsleisten besteht aus zwei an den Enden der Leisten befindlichen Rundlöchern i2, 13 und einem durch diese hindurchgehenden Befestigungsbolzen 1q..
  • Die Erfindung ist nicht ,auf die dargestellten und beschriebenen Formen der Einkexbungen der Führungsleisten beschränkt. So können die Einkexbungen beispielsweise eine quadratische, halbkreisförmige, halb ovale, mehreckige oder jede andere beliebige Gestaltung haben, die eine sichere Führung. der Glasstäbe gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRZTCHE: -i: .Maschine zur Herstellung von Glasgespinst, -insbesondere von Feenhaar, bei der die zum Halten der Glasstäbe dienenden Führungen- je zwei zur. Herstellung eines Fadens-bestimmte Stäbe-umschließen, - dadurch- 'gekennzeichnet, daß die Führung für die Glasstäbe aus zwei gegeneinander verschiebbaren Leisten besteht, die zur Aufnahme -der Glasstäbe mit -einander genau gegenüberhegemden Einkerbungen versehen- sind. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbungen der Führungsleisten keilförmig sind. 3. "Vflrrichtüng nach Anspruch i, dadurch :gekennzeichnet,- daß die mit rechteckigen Einkerbungen- versehenen Führungsleisten zueinander längs- und querverschiebbar angeordnet sind, so daß die Glässtabpaare "von den gegenüberliegenden -Seiten: der-einzelnen Einkerbungen geführt werden.
DEB134049D 1927-06-11 1927-10-25 Maschine zur Herstellung von Glasgespinst Expired DE550443C (de)

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DEB131899D DE526899C (de) 1927-06-11 1927-06-11 Vorrichtung zum selbsttaetigen Verspinnen einer Vielheit von Glasstaeben
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DE550443C true DE550443C (de) 1932-05-12

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