DE549223C - Doppelseitiger Parallelschieber - Google Patents
Doppelseitiger ParallelschieberInfo
- Publication number
- DE549223C DE549223C DE1930549223D DE549223DD DE549223C DE 549223 C DE549223 C DE 549223C DE 1930549223 D DE1930549223 D DE 1930549223D DE 549223D D DE549223D D DE 549223DD DE 549223 C DE549223 C DE 549223C
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- Germany
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- slide
- pressure
- rollers
- double
- levers
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/16—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
- F16K3/18—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members
- F16K3/184—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members by means of cams
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/16—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
- F16K3/18—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members
- F16K3/182—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members by means of toggle links
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
25. APRIL 1932
25. APRIL 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47 g GRUPPE
Doppelseitiger Parallelschieber
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Oktober 1930 ab
Die Erfindung betrifft einen Schieber für alle Druckstufen. Bei Absperrorganen dieser
Art war bisher die Bauweise so getroffen, daß zum Schließen und Öffnen des Schiebers
eine Spindel betätigt wurde, die durch Zwischenschaltung von Spreizmitteln die Dichtungsteller
gegen die Dichtungsringe anpreßt und beim Öffnen des Schiebers die Dichtungsteller
vor dem Hochziehen von ihren Sitzen abhoben. Zum Abheben bzw. Spreizen der Dichtungsteller benutzte man dabei Federn,
Keile, Spreizkugeln, Spreizgewinde oder auch Hebel.
Bei allen Bauarten trat der Nachteil auf, daß die Inneneinrichtung der Schieber viele
Einzelteile erforderte, wie Federn, Gewindeteile, Schrauben, Muttern, Splinte, Unterlegscheiben
usw., wodurch sich die Herstellung verteuerte und eine Demontage umständlich gestaltete, wie auch vor allen Dingen bei
Lockerung, Verschmutzung oder schon bei geringer Abnutzung der mannigfachen Einzelteile
große Nachteile in der beabsichtigten Wirkungsweise eintraten.
Bei der Schieberbauart, die zum Spreizen der Dichtungsteller Spreizkugeln vorsah, war
zu befürchten, daß beim zufälligen Widerstand
an den Führungsleisten oder auf den Dichtungsringen des Gehäuses die Kugeln wegen
ihrer leichten Beweglichkeit die Dichtungsteller bereits in halboffener Stellung auseinanderspreizten
und dadurch der Schieber in kritischen Augenblicken nicht geschlossen werden konnte. Andere Triebteile erfüllten
zwar den Zweck fast reibungsfreier Einführung des Führungskörpers und seine Schlußlage
in zwangsläufiger Anpressung, doch schleifen sich dort beim öffnen des Schiebers
die Dichtungsteller auf den Dichtungsringen.
Der Erfindung gemäß werden alle diese Übelstände beseitigt, indem ein Schieber geschaffen
ist, der keine vielteilige Bauart aufweist, von allen Kleinelementen, wie Splinte,
Keile, Unterlegscheiben, Federn usw., befreit ist und einen schnellen sowie sicheren Dichtungsabschluß
gewährleistet.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar
veranschaulicht
Abb. ι einen Längsschnitt beU geöffnetem
Schieber und
Abb. 2 einen Längsschnitt bei geschlossenem Schieber.
Der Schieber besteht aus einem Gehäuse a, einer mit Handrad b versehener Spindel c, an
die sich im Schiebergehäuse ein Druckkörper d anschließt. Dieser Druckkörper d besitzt
nach Art einer Gabel Seiten wangen e,
*> Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Otto Merkel und Johann Schieifer in Oberhausen, RhId.
die mit bohnenartigen Schlitzen (Kulissen oder Ausnehmungen ähnlicher Gestalt) / versehen
sind. Die untere Schiebereinrichtung besteht aus einer Traverse g, die in ihren
Augen h geeignet geformte Druckhebel i aufnimmt. Diese Druckhebel i sind in den
Augen k mit den Dichtungstellern I durch
Nocken m verbunden. Die Druckhebel i besitzen in ihrem oberen Teil Bolzen η mit
ίο Druckrollen ο und Führungsrollen p, letztere
bewegen sich in den Schlitzen f der Seitenwangen e des Druckkörpers d. Die Ansätze q
(Sperrnocken) der Druckhebel i besitzen in ihren Enden Gleitrollen r, die sich auf den
'5 Gleitschienen j bewegen. Zur Führung der Schiebereinrichtung beim öffnen und Schließen
erhält das Schiebergehäuse α Führungsleisten t. Der aus der Traverse g vorragende
Befestigungsbolzen u besitzt ein Führungsstück v, das den Führungsleisten t angepaßt
ist.
Die Wirkungsweise des Schiebers ist folgende:
Soll der in Abb. ι in geöffneter Stellung dargestellte Schieber zum Schließen gebracht
werden, so wird bei fortgesetztem Drehen des Handrades b die gesamte Schiebereinrichtung
nach unten bewegt. Der aus der Traverse g vorspringende Bolzen u mit Führungsstück
ν gleitet dabei in den Führungsleisten t und die Gleitrollen r an den Gleitschienen s
entlang, bis die Traverse g sich auf den Grund des Schiebergehäuses α aufsetzt und
die Sperrnocken q der Druckhebel i sich unter die Gleitschienen J einzufügen beginnen. Alsdann
wirkt der Druckkörper d auf die Druckrollen 0, und zwar derart, daß die in den
Schlitzen / sich bewegenden Führungsrollen p im Verein mit den Druckrollen 0 so auf die
Druckhebel i einwirken, daß diese die in den Nocken w beweglich gelagerten Dichtungsteller I gegen die Dichtungsringe des Schiebergehäuses
α pressen und somit den Schieber schließen. Die Sperrnocken q der Druckhebel
i haben sich nun fest unter die Gleitschienen j gesetzt und verhindern ein Verschieben
der Dichtungsteller / während des Betriebes.
Soll der Schieber geöffnet werden, so wird das Handrad b gegenläufig gedreht. Der
Druckkörper d mit seinen Seitenwangen e geht dann empor und hebt zunächst den
Schließdruck auf. Beim Hochziehen der Seitenwangen e werden infolge der bohnenartigen
Schlitze / die Führungsrollen p der Druckhebel i zwangsläufig nach innen geleitet
und heben dadurch die in den Nocken m der Druckhebel * gelagerten Dichtungsteller I
nach innen ziehend von den Dichtungsringen des Schiebergehäuses a ab. Alsdann geben
die Sperrnocken q der Winkelhebel i mit ihren Gleitrollen r den Weg nach oben frei, und
die Druckhebel i mitsamt den Dichtungstellern / und der Traverse g . werden durch die
nun in den Schlitzen f auflagernden Bolzen η infolge der Hochzugbewegung der Seitenwangen
e des Druckstückes d emporgehoben und wieder in die Offenstellung gemäß Abb. 1
gebracht.
Claims (1)
- Patentanspruch:Doppelseitiger Parallelschieber, dessen Absperrplatten durch einen Druckkörper mittels Druckrollen auf ihre Sitze gepreßt und vor dem Hochziehen des Schiebers von ihren Sitzen abgehoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Traverse (g) Druckhebel (i) schwingbar angeordnet sind, die den Anpreßdruck auf die Dichtungsplatten übertragen und mit ihren freien Enden mittels Bolzen («) und Rollen (p) in schrägen Schlitzen (f) des Druckkörpers (d) geführt sind, so daß beim öffnen des Schiebers die Dichtungsplatten so weit zurückgeschwenkt werden, bis an den Hebeln angebrachte Sperrarme (q), die, wie an sich bekannt, hinter Anschläge im Gehäuse greifen, die Aufwärtsbewegung des Schiebers freigeben.Hierzu ϊ Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE549223T | 1930-10-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE549223C true DE549223C (de) | 1932-04-25 |
Family
ID=6562231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930549223D Expired DE549223C (de) | 1930-10-11 | 1930-10-11 | Doppelseitiger Parallelschieber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE549223C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741710C (de) * | 1941-11-19 | 1943-11-15 | Buschbeck & Hebenstreit | Zweiplattenabsperrschieber |
DE916374C (de) * | 1950-02-28 | 1954-08-09 | Huels Chemische Werke Ag | Schieber |
-
1930
- 1930-10-11 DE DE1930549223D patent/DE549223C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741710C (de) * | 1941-11-19 | 1943-11-15 | Buschbeck & Hebenstreit | Zweiplattenabsperrschieber |
DE916374C (de) * | 1950-02-28 | 1954-08-09 | Huels Chemische Werke Ag | Schieber |
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