DE548584C - Verfahren zum Emaillieren von Gegenstaenden aus Eisen und anderen Stoffen, insbesondere von eisernen Badewannen - Google Patents

Verfahren zum Emaillieren von Gegenstaenden aus Eisen und anderen Stoffen, insbesondere von eisernen Badewannen

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DE548584C
DE548584C DEE39217D DEE0039217D DE548584C DE 548584 C DE548584 C DE 548584C DE E39217 D DEE39217 D DE E39217D DE E0039217 D DEE0039217 D DE E0039217D DE 548584 C DE548584 C DE 548584C
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EISEN und EMAILLIERWERKE AKT G
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EISEN und EMAILLIERWERKE AKT G
WERK WILHELMSHUETTE
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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D9/00Ovens specially adapted for firing enamels
    • C23D9/06Electric furnaces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
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Description

  • Verfahren zum Emaillieren von Gegenständen aus Eisen und anderen Stoffen, insbesondere von eisernen Badewannen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Emaillieren von Gegenständen aus Eisen und anderen Stoffen, insbesondere von eisernen Badewannen u. dgl., durch Aufstreuen von Puderemail -irx. der Vorrichtung, in welcher der Gegenstand erhitzt wird. Bekanntlich unterscheidet man beim Ernaillierverfahren zwei grundsätzliche Ausführungsarten, und zwar einesteils mittels flüssiger Ernailmasse und andernteils mittels Aufstreuens von Puderemail auf die zu behandelnden Gegenstände. Bei Verwendung flüssiger Emailmasse muß erst ein Bestreichen und dann ein Trocknen stattfinden, worauf der Gegenstand in die Muffel gebracht und zum Einbrennen der Emailmasse erhitzt werden kann. Bei Verwendung von Pudereinail muß der Gegenstand zuerst in der Muffel auf die nötige Temperatur gebracht und dann aus der Muffel herausgenommen und in rotglühendern Zustande mit Puderemail bestreut werden. Dies Bestreuen läßt sich trotz Verwendung vonDreh-und Schwenktischen aber gewöhnlich nicht in einer Hitze bewirken, da das Aufstreuen nur auf die möglichst waagerechten Flächen erfolgen kann, und zwar auch nur so lange, wie der Gegenstand zum Festhalten des Puders noch eine gewisse Temperatur besitzt. Es muß daher insbesondere bei größeren Gegenständen ein mehrfaches Anwärmen stattfinden, was natürlich umständlich und zeitraubend ist.
  • Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung werden die zu emaillierenden Gegenstände in einer elektrisch beheiztenMuffel, welche während des Aufpuderns des Emails und der Erhitzung wie die bekannten Pudertische geschwenkt und gedreht werden kann, auf die zum Emaillieren erforderliche Temperatur erhitzt und nach abgenommenem Muffeldekkel in der Muffel selbst in einem Arbeitsgang auf allen Flächen mit Email so lange bestreut werden, bis überall genügend Emailmasse aufgebracht und eingebrannt ist. Weil die Erhitzung während des Puderns weitergeht, kühlt der in der Muffel befindliche Gegenstand nicht ab und gestattet da-durch die Einpuderung auf allen Flächen in einer Hitze, wodurch nicht nur der Arbeitsgang beschleunigt, sondern auch noch an Heizung gespart und die Verschmutzungsgefahr verringert wird.
  • Es ist zwar zum Ausbessern von Emailwannen bereits vorgeschlagen worden, in einer feststehenden Vorrichtung, in welcher der zu emaillierende Gegenstand durch Heizflammen erhitzt wird, Puderemail aufzustreuen, jedoch kann mit einer solchen Vorrichtung weder eine gleichmäßige Erwärmung noch ein gleichmäßiger vollständiger Überzug erzielt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Verfahren zum Emaillieren von Gegenständen aus Eisen und anderen Stoffen, insbesondere von eisernen Badewannen u. dgl., durch Aufstreuen von Puderemail in der Vorrichtung, in welcher der Gegenstand erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zu emaillierenden Gegenstände in einet elektrisch beheizten Muffel, welche während des Aufpuderns des Emails und der Erhitzung wie die bekannten Pudertische geschwenkt und gedreht werden kann, auf die zum Emaillieren erforderliche Temperatur erhitzt und nach abgenommenem Muffeldeckel in der Muffel selbst in einem Arbeitsgang mit Email so lange bestreut werden, bis übe;all genügend Emailmasse aufgebracht und eingebrannt ist.
DEE39217D 1929-05-08 1929-05-08 Verfahren zum Emaillieren von Gegenstaenden aus Eisen und anderen Stoffen, insbesondere von eisernen Badewannen Expired DE548584C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160339B (de) * 1954-01-04 1963-12-27 Licentia Gmbh Verfahren zum UEberziehen von metallischen Werkstuecken mit pulverfoermigen Thermoplasten

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DE1160339B (de) * 1954-01-04 1963-12-27 Licentia Gmbh Verfahren zum UEberziehen von metallischen Werkstuecken mit pulverfoermigen Thermoplasten

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