DE548440C - Einrichtung fuer die Unterputzmontage elektrischer Installationsapparate - Google Patents

Einrichtung fuer die Unterputzmontage elektrischer Installationsapparate

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DE548440C
DE548440C DEK112613D DEK0112613D DE548440C DE 548440 C DE548440 C DE 548440C DE K112613 D DEK112613 D DE K112613D DE K0112613 D DEK0112613 D DE K0112613D DE 548440 C DE548440 C DE 548440C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Bei Unterputzmontage elektrischer Installationsapparate wird der Apparatesockel mittels eines daran befestigten Haltebügels o. dgl. in der Unterputzdose gehalten, und zwar legt S sich bei einigen der bekannten Ausführungen der Haltebügel mit einer daran befestigten Scheibe auf den obersten Rand der Dose auf. Die Befestigung selbst erfolgt durch einige Schrauben, durch eine Spreizvorrichtung o. dgl. Bei dieser Art der Anordnung ist die Lage beispielsweise des Schalters abhängig von derjenigen der Unterputzdose; ist diese z. B. schräg in die Wand eingesetzt, so liegt auch die Schalterachse, Kipphebelachse usw. nicht richtig, nämlich nicht normal zur Wandfläche, es kommt dann leicht zu einem Festklemmen des Drehgriffes oder Kipphebels. Insbesondere bei den letztgenannten Kipphebelschaltern zeigt sich der Übelstand, daß der Kipphebel bei unrichtiger Anordnung zu früh in seine Endstellung gelangt, da er bereits vorher an die Abdeckplatte anstößt, so daß das Schaltglied selbst nicht in Bewegung gesetzt wird. Die gleichen Nachteile zeigen sich auch dann, wenn die Unterputzdose zusammen mit dem installierten Apparat zu tief in die Wand eingelassen ist; hier ergibt sich insbesondere bei Druckknopfschaltern oder z. B. auch bei Steckidosen, daß der Schalter nicht bedient, der zugehörige Stecker nicht richtig in die Dose eingeführt werden kann.
Bei einer andern Art der Befestigung des Installationsapparates wird ebenfalls ein Haltebügel o. dgl. verwendet, welcher auf einem Tragrahmen aufliegt, aber dieser Tragrahmen ruht nicht auf der Unterputzdose, sondern unmittelbar auf der Wandfläche. Bei derartigen Anordnungen, ist zwar die Lage der Unterputzdose ohne Einfluß auf diejenige des Installationsapparates, der mit seiner Längsachse stets normal zur Wandfläche gehalten wird, aber die stets notwendige Verwendung eines auf der Wandfläche aufliegenden Stützrahmens schließt die Verwendung von mehreren dicht nebeneinander angeordneten Unterputzdosen für sogenannte Mehrfachkombination aus; bei dieser Anordnung ist insbesondere auch das Einsetzen der Unterputzdose in die Wand erschwert, weil unmittelbar neben der Dose stets genügend Wandfläche zur Stützung des auf dieser aufliegenden Tragrahmens erhalten bleiben muß; die Öffnungen in der Wandfläche müssen also auf das genaueste den Abmessungen der Unterputzdose angepaßt sein.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für Unterputzmontage derjenigen Art, bei der für gewöhnlich der Tragrahmen des Apparates auf dem oberen Dosenrand aufliegt. Für den Fall, daß die Dose nicht richtig, sei es zu tief, sei es schräg, in die· Wandfläche eingebaut ist, wird nach der Erfindung eine zweckmäßig als Blechring ausgebildete und als Ausgleichfläche dienende Platte verwendet, welche auf der Wandfläche
aufliegt und ihrerseits hilfsweise als Unterlage für den Tragrahmen dient. Diese Anordnung gestattet nach wie vor, mehrere Unterputzdosen dicht nebeneinander anzuordnen, da der Ausgleichblechring nicht an seinem gesamten Umfange den Durchmesser des obersten Dosenrandes zu überschreiten braucht; diese Anordnung vermeidet 'ferner die Nachteile, welche sich aus einer unrichtigen Anordnung der Unterputzdose in der Wand sonst ergeben würden.
Die Einrichtung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. ι zeigt die Anordnung eines Unterputzdrehschalters im Schnitt, Abb. 2 eine Ansicht des Ausgleichringes, Abb. 3 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt. Der Drehschalter α beliebiger Ausführung ist in bekannter Weise mit einem Haltebügel & versehen, von dem. er im Innern der Unterputzdose c gehalten wird. Der Bügel δ ist mit einem Ringiii und einer Führung e für die Schalterachse versehen. Es ist angenommen, daß die Unterputzdose c zu tief in die Wand/ eingelassen ist; liegt der Stützringd wie bei den bekannten Anordnungen unmittelbar auf dem obersten Rand der beim Ausführungsbeispiel aus Isolierstoff bestehenden Unterputzdose c auf, so kann die Griffschraube g nicht fest genug angezogen oder z. B. bei seitlicher Einführung überhaupt nicht angebracht werden.
Zum Ausgleich der fehlerhaften Anordnung der Unterputzdose c ist der Ausgleichring h vorgesehen, der an der Wand/ anliegt und eine Hilfsstützfläche darstellt. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der RingÄ entsprechend der Form des Stützringes d mit einer Einbördelung/ versehen, so daß sich einerseits der Stützring d im Ausgleichring h und anderseits dieser an der Wandfläche/ in gesichert er Lage befindet. Abb·. 1 zeigt, daß nunmehr trotz zu tiefer Anordnung der Unterputzdose c der Schalter« in richtiger Stellung gehalten wird.
Die Befestigung erfolgt durch kleine Schrauben/, die den Ausgleichringh in kleinen Bohrungen k durchsetzen und gleichzeitig die Lage des Schalters α in dem Ausgleichring h sichern. An Stelle derartiger Schrauben könnte selbstverständlich auch eine Spreizvorrichtung zum Befestigen des Schalters a und des Ausgleichringes h dienen. In bekannter Weise ist nach dem Anbringen des Schalters eine Isolierscheibe m und über diese beispielsweise eine Glasscheibe η auf die Schalterachse aufgeschoben.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. Einrichtung für die Unterputzmontage elektrischer Installationsapparate, welche von einem zur Auflage auf dem Dosenrand bestimmten Rahmen getragen werden, zur Sicherung der Lage der Längsachse des Installationsapparates normal zur Wandfläche, gekennzeichnet durch eine zweckmäßig als Blechring ausgebildete und als Ausgleichfläche dienende Platte (Ä), welche auf der Wandfläche (/) aufliegt und hilfsweise als Unterlage für den Tragrahmen (d) dient. ,
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichring (A) nur durch die den Tragrahmen (d) an der Unterputzdose (c) befestigenden Schrauben (/) in seiner an der Wandfläche (/) anliegenden Lage gesichert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK112613D 1928-12-14 1928-12-14 Einrichtung fuer die Unterputzmontage elektrischer Installationsapparate Expired DE548440C (de)

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DE (1) DE548440C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094843B (de) * 1957-04-11 1960-12-15 Siemens Ag Elektrischer Drehschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1094843B (de) * 1957-04-11 1960-12-15 Siemens Ag Elektrischer Drehschalter

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