DE548334C - Verfahren und Einrichtung zum gerichteten Senden und Empfangen von Schallwellen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum gerichteten Senden und Empfangen von Schallwellen

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DE548334C
DE548334C DE1930548334D DE548334DD DE548334C DE 548334 C DE548334 C DE 548334C DE 1930548334 D DE1930548334 D DE 1930548334D DE 548334D D DE548334D D DE 548334DD DE 548334 C DE548334 C DE 548334C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum gerichteten Senden und Empfangen von Schallwellen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum gerichteten Senden und Empfangen von Schallwellen, insbesondere zur Auffindung von Luftfahrzeugen durch Schallbeobachtung.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Sendung von Schall in bestimmten Richtungen bzw. die Richtungsbestimmung eines ,ankommenden Schalles sich am vorteilhaftesten durch gleichzeitige Benutzung einer Mehrzahl von Schwingern, d. h. Sendern bzw. Empfängern, erreichen läßt. Eine solche Anordnung von mehreren Schwingern besitzt je nach ihrer geometrischen Anordnung eine bestimmte Richtcharakteristik, d. h. der Schall wird nach bestimmten Richtungen in bevorzugter Weise gesendet bzw. aus bevorzugten Richtungen mit maximaler Lautstärke empfangen. Um nun eine solche Schwingergruppe für jede beliebige Richtung im Raume ,auf maximale %Virkung einstellen zu können, hat man bisher zwei verschiedene Verfahren angewendet, nämlich die sogenannte Drehbasismethode und die Kompensationsmethode. Die Drehbasismethode besteht darin, daß man die gesamte Gruppe der Empfänger als solche im Raum verlagert und dadurch - wie bei einem Scheinwerfer -den Sektor größter Lautstärke im Raume verschwenkt. Die Kompensationsmethode dagegen besteht darin, daß man die Schwinger als solche festangeordnet läßt und den Sektor auf künstlichem Wege durch V°ränderung von Verzögerungsleitungen in die gewünschte Richtung. einstellt. Die Drehbasismethode hat den großen Vorteil, daß immer mit der natürlichen Richtcharakteristik der Gruppe gearbeitet wird, so daß man für alle Richtungen stets die maximale Peilschärfe der betreffenden Gruppenanordnung erhält. Eine solche Gruppe von Schwingern stellt ein verhältnismäßig großes Gebilde dar, wenn sie dafür eingerichtet werden soll, nach allen Richtungen im Raume eingestellt zu werden. Dieses Gebilde bietet große Angriffsflächen für den Wind und muß deshalb fest verankert werden. Ferner wechselt die Einwirkung des Windes auf die einzelnen Empfänger, und zwar je nach der Lage der Empfänger zur Windrichtung. Dadurch entstehen dauernd wechselnde Störungen. Auch hat eine derartige Einrichtung den Nachteil, daß sie verhältnismäßig hoch gebaut sein muß und deshalb von weitem erkennbar ist.
  • Der Vorteil der Kompensationsmethode besteht darin, daß man eine räumliche Verlagerung der Empfänger überhaupt nicht vorzunehmen braucht, sondern mit fest angebrdneten Empfängern arbeiten kann. Sie hat aber den Nachteil, da.ß sie die Peilgenauigkeit bei geraden Gruppen und Flächengruppen je nach der Richtung im Raume ändert und deshalb nicht für alle Richtungen mit der maximalen Peilschärfe, die die Gruppe an sich hat, gearbeitet werden kann. Außerdem ergeben sich, wenn man sowohl den Höhenwinkel als auch das Azimut mit dem Kompensator einstellen viill, verhältnismäßig komplizierte Geräte.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, die Vorteile beider Methoden in zweckmäßiger Kombination auszunutzen und dabei die geschilderten Nachteile möglichst zu vermeiden. Dies geschieht dadurch, daß das Azimut nach der Drehbasismethode und der Höhenwinkel nach der Kompensationsmethode eingestellt wird oder umgekehrt. Wenn man so verfährt, kann man die Drehung der Drehbasis darauf beschränken, daß sie in einer Ebene stattfindet. Dadurch wird es möglich, mit einem Gerät zu arbeiten, das leichter zu bedienen und dem Windeinfiüß in hohem Maße entzogen ist, und dessen Bauart wesentlich niedriger gehalten werden kann. als bei den bisher für diesen Zweck bekannten Geräten, soweit der drehbare Teil in Frage kommt. Welcher von den beiden Winken., Aziinut und Höhenwinkel, nach der Drehbasismethode und welcher nach der Kompensationsmethode zweckmäßig bestimmt wird, richtet sich nach den jeweils vorliegenden Verhältnissen und nach der geometrischen Anordnung der Gruppe von Schwingern. Im allgemeinen wird man das Azimut nach der Drehbasismethode und den Höhenwinkel nach der Kompensationsmethode bestimmen.
  • Die Erfindung ist in der beiliegenden. Zeichnung beispielsweise und schematisch an Hand von Einrichtungen zur Auffindung von Luftfahrzeugen durch Schallbeobachtung veranschaulicht. Es stellt dar: Fig. i eine Einrichtung nach der Erfindung, Fig. z eine Einrichtung nach der Erfindung in einer anderen Ausführungsform, Fig. 3 eine Einrichtung nach der Erfindung in einer weiteren Ausführungsform und Fig. q. eine Einrichtung nach der Erfindung ähnlich der Einrichtung nach Fig.3 mit geringer Abänderung.
  • In Fig. i bedeutet i einen Träger für eine Anzahl von Schallempfängern z. Dieser Träger kann durch beliebige Mittel in einer im wesentlichen waagerechten Ebene verschwenkt werden, wie durch den Pfeil. A angedeutet. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist für diesen Zweck der Träger an einer Hülse 3 befestigt, die um -eine Drehachse q. eines Fußgestells 5 drehbar ist. Die Hülse 3 ist mit einem Zeiger 6 verbunden, während an dem Fußgestell 5 eine Skala 7 angebracht ist. Der Träger i bildet somit mit der Hülse 3 ein drehbares Traggestell für die Empfänger. Die einzelnen Empfänger z sind durch eine Kabelleitung 8 gegebenenfalls über einen Schaltkasten 9 mit Schaltmitteln und Verstärkungseinrichtungen mit einer Anzeigevorrichtung, z. B. Telephon i o, verbunden. In der Nähe dieser Einrichtung ist ein im wesentlichen lotrecht angeordneter feststehender Träger i i für eine Reihe von Empfängern 1z angeordnet. Die Empfänger sind durch eine Kabelleitun,g 13 mit einem elektrischen Kompensator i ¢ verbunden, dessen Handrad bei 15, dessen Zeiger bei 16 und dessen Skala bei 17 angedeutet ist. An den Kompensator ist eine Anzeigestellle, z. B. Telephon i 8, angeschlossen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Soll der Ort eines Luftfahrzeuges ermittelt werden, so beginnt der Beobachter, der das Telephon io benutzt, den Träger i in Richtung des Pfeiles A oder hingekehrt zu verschwenken. Dadurch wird die natürliche Richtcharakteristik der Empfängergruppe, die senkrecht zur Trägerrichtung steht, um die Achse q. verschwenkt, und der Beobachter wird die Schallquelle dann in dem Telephon i o hören, wenn sie in den Bereich der Charakteristik kommt, d. h. wenn der Träger senkrecht zur Schallrichtung steht. Die eingestellte Richtung kann an der Skala abgelesen werden. Auf diese Weise hat der Beobachter das Azimut der Schallquelle bestimmt, ohne zunächst etwas über den Höhenwinkel. der Schallquelle zu wissen. Um den Höhenwinkel zu bestimmen, benutzt ein anderer Beobachter den feststehenden Träger i i mit den Empfängern i a und beobachtet mit dem Kopfhörer 18. Durch den elektrischen Kompiens;ator, dessen Verzögerungsleitungen @er durch Drehen am Handrad 15 verändern kann, verlegt er künstlich die Charakteristik dieser -Empfängergruppe aus der horizontalen Ebene mehr oder weniger nach oben, bis er in dem Kopfhörer den Schall wahrnimmt. Dadurch wird der Höhenwinkel der Schallquelle bestimmt.
  • Bei dem beschriebenen Verfahren benutzen die Beobachter die soggenannte Maximalmethode, d. h. sie stellen die Einrichtungen, die sie bedienen, so ein,, daß sie den Schall am lautesten hören. Die Einrichtung kann aber auch ohne weiteres für die Beobachtung nach der binauralen Hörmethode benutzt werden, indem jeder Beobachter die eine Hälfte der Empfängergruppe mit dem einen Ohr und die andere Hälfte der Empfängergruppe mit dem anderen Ohr verbindet.
  • Bei der Ausführungsform nach der Fig. a sind die beiden Empfängergruppen, mit denen die Beobachter das Azimut und den Höhenwinkel bestimmen, an einem gemeinsamen drehbaren Traggestell angeordnet, indem außer dem Arm i mit den Empfängern z noch ein weiterer Arm 1g mit Empfängern 2o an der Hülse 3 befestigt ist. Dieser Träger kann mit dem Träger i einen beliebigen, zweckmäßig rechten Winkel bilden. Hier wird das drehbare Traggestell für die Empfänger also durch die Hülse 3 in Verbindung mit den beiden Armen i und i9 gebildet. Die Empfänger des Trägers i sind dabei wieder durch eine Kabelleitung 8 über einen Schaltkasten 9 mit einer Anzeigestelle, z. B. Telephon i o, verbun. den, während die Empfänger 2o des Trägers 19 durch ,eine Kabelleitung 2 i mit einem Kompensator 22 verbunden sind. An diesen ist eine Anzeigestelle, z. B. Telephon 23, an-,geschlossen.
  • Die Beobachtung mit dieser Vorrichtung geschieht in folgender Weise: Während der eine Beobachter die Arme i und i9, beispielsweise in Richtung des Pfeiles A, um die Achse 4 verschwenkt, kann der andere Beobachter in gleicher Weise mit seiner Empfängergruppe entweder mitbeobachten oder durch Betätigung des Kompens.ators 22 die Richtcharakteristik seiner Gruppe verändern und dadurch den Höhenwinkel feststellen. Hat der Beobachter z. B. am Telephon i o auf das Maximum der Lautstärke der Schallquelle eingestellt, so zeigt, wenn die Träger rechtwinklig zueinander liegen, der Träger i9 des zweiten Beobachters in die Richtungsebene der Schallquelle, und der Beobachter kann nun in dieser Ebene den Höhenwinkel durch Betätigung des Kompens.ators einstellen.
  • Bei dem Gegenstand der Fig. 3 ist eine Anzahl von Empfängern 24 über eine Flächeverteilt, z. B. auf einer ebenen Scheibe 25 angeordnet. Diese Scheibe ist mittels eines Trägers 26 in einem Fußgestell. 27 drehbar gelagert. Die jeweilige Lage der Scheibe kann mittels eines Zeigers 28 an einer festen Skala 29 abgelesen werden. Die Empfänger sind durch Leitungen 3o, 31 mit einem Kompensator 32 verbunden, dessen Handrad bei 33, dessen Zeiger bei 34 und dessen Skala bei 35 angedeutet ist. An den Kompensator ist eine Anzeigestelle, z. B. Telephon 36, ,angeschlossen.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende Eine Gruppe von Empfängern, die über eine ebene Fläche verteilt angeordnet sind, hat eine natürliche Richtcharakteristik in Form eines Kegels, dessen Spitze auf der Fläche steht, wie bei a angedeutet. Die Achse des Kegels steht senkrecht auf der ebenen Scheibe. Durch entsprechende Einstellung des elektrischen Kompensators 32 kann nun diese Richtcharakteristik aus ihrer senkrechten Stellung gebracht und zu der Scheibe beliebig geneigt werden, wie bei a' angedeutet. Zum Suchen der Schallquelle wird nun vom Beobachter die Scheibe 25 in langsame Drehung, z. B. in der Pfeilrichtung B, versetzt und gleichzeitig die Neigung der Charakteristik durch Betätigung des Kompensators 32 von der senkrechten in die horizontale Lage abwechselnd hin und her bewirkt. Diese Schwenkung durch den Kompensator kann verhältnismäßig schnell geschehen, so daß bei jeder Winkelstellung der Scheibe der ganze Sektor von der vertikalen bis zur horizontalen Lage durchlaufen wird. Bei einer vollen Umdrehung der Scheibe hat dann der Beobachter den gesamten Raum oberhalb der Scheibe durchforscht. Ist eine Schallquelle vorhanden, so wird er sie bei einer bestimmten Stellung der Scheibe und des Kompensators im Telephon 36 wahrnehmen und durch entsprechende Einregulierung der Scheibenstellung bzw. des Kompensators das Maximum der Lautstärke ermitteln. Ist dies geschehen, so kann er an der Skala, 29 das Azimut und an der Skala 35 des Kompensators den Höhenwinkel a ,ablesen.
  • Auch bei dieser Einrichtung ist nicht nur die Beobachtung nach der maximalen Methode möglich, sondern ebensogut nach der binauralen Hörmethode. Zu diesem Zweck hat der Beobachter nur die Empfänger in zwei symmetrisch zueinander liegende Gruppen zu unterteilen, von denen die eine Gruppe mit dem einen Ohr und die andere Gruppe mit dem anderen Ohr verbunden wird.
  • Bei der Anordnung nach Fig.4 ist .eine Vorrichtung vorgesehen, durch die die Scheibe 25 dauernd in gleichmäßige Drehung versetzt wird, so daß eine Betätigung von Hand nicht erforderlich ist und .eine absolut gleichmäßige Durchforschung des gesamten Raumes sichergestellt ist. Zu diesem Zweck kann z. B. eine Antriebsquelle, wie Elektromotor 37, vorgesehen sein, der über eine Welle 38 und ein Getriebe, wie Schnecke 39 und Schneckenrad 4o, den Träger 26 der Scheibe in Umdrehung versetzt. Mittel können vorgesehen sein, z. B. eine biegsame Welle 44 wodurch diese Drehung einer weiteren Welle 42 an dem Kompensator übermittelt wird. Diese Welle bewegt das Schaltwerk des Kompensators ebenfalls mit einer Schnecke 43 und einem Schnekkenrad 44. Zweckmäßig sind hier Mittel vorgesehen, wie z. B. bei 45angedeutet, durch die jederzeit das Getriebe für den Kompensator ausgekuppelt werden kann, so daß der Kompensator jederzeit auch von Hand zu betätigen ist. Eine ähnliche Ausschaltung kann auch für das Getriebe 39, 4o vorgesehen sein. Die Einrichtung kann so getroffen sein, daß die Umdrehung des Kompensators wesentlich schneller vor sich geht .als die Umdrehung der Scheibe 25. Es wird hierdurch erreicht, daß zwangsläufig für jede Winkelstellung der Scheibe der Schallkegel alle Höhenwinkel durchläuft.
  • Dieselbe Einrichtung kann. selbstverständlich auch für das Senden von Schall nach bestimmten Richtungen im Raume Verwendung finden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Anwendung für Luftschall beschränkt, sondern kann mit entsprechenden Abänderungen, die durch die Natur des Mediums bestimmt sind, auch für Unterwasserschall verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum gerichteten Sendenund Empfangen von Schallwellen unter gleichzeitiger Benutzung :einer Mehrzahl von Schwingern in ein- oder mehrdimensionaler Anordnung, insbesondere zur Auffindung von Luftfahrzeugen. durch Schallbeobachtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Azimut nach der Drehbasismethode, der Höhenwinkel nach der Kompensationsmethode eingestellt wird oder umgekehrt.
  2. 2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinger in bekannter Weise an einem um eine Achse drehbaren Traggestell angeordnet und gleichzeitig mit einem elektrischen Kompensator verbunden sind.
  3. 3. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine geradlinige Gruppe von Schwingern in bekannter Weise an einem um eine vertikale Achse drehbaren Traggestell angeordnet ist, mit der ein Beobachter durch Drehen der Gruppe das Azimut feststellt, und daß getrennt davon eine feststehende vertikale Gruppe von Empfängern vorgesehen ist, mit der ein zweiter Beobach er den Höhenwinkel mit Hilfe eines elektrischen Kompensators bestimmt.
  4. 4. Einrichtung zur Ausühung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flächengruppe von Schwingern an einem um eine vertikale Achse drehbaren Traggestell angeordnet ist, mit der durch Drehen des Traggestells ;auf das Azimut und mit der durch Vermittlung eines Kompensators auf den Höhenwinkel eingestellt wird.
  5. 5. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um selbsttätig das Traggestell für die Schwinger in dauerndAr Drehung zu halten und zeitweilig .anzuhalten.
  6. 6. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, am selbsttätig die Verzögerungsleitungen des Kompens.ators dauernd zu ändern.
  7. 7. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um gleichzeitig selbsttätig das Traggestell für die Schwinger in dauernder Drehung zu halten und die Verzögerungsleitungen des Kompensators zu ändern. Erzänzungsb la t t zur Patentschrift 548 334 Klasse 74d Gruppe 6. Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden: Dr. Willy Kunze in Bremen.
DE1930548334D 1930-12-16 1930-12-16 Verfahren und Einrichtung zum gerichteten Senden und Empfangen von Schallwellen Expired DE548334C (de)

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DE1930548334D Expired DE548334C (de) 1930-12-16 1930-12-16 Verfahren und Einrichtung zum gerichteten Senden und Empfangen von Schallwellen

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DE (1) DE548334C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2417927A (en) * 1943-03-22 1947-03-25 Automatic Elect Lab Sound direction finder
DE928351C (de) * 1949-06-05 1955-05-31 Siemens Ag Lautsprecheranordnung mit mehreren, zur Erzielung einer Richtwirkung nach Art der geraden Strahlergruppe in einer Reihe angeordneten Einzellautsprechern
DE942495C (de) * 1944-04-15 1956-05-03 Atlas Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zum raeumlichen Peilen von Schallwellen im Wasser

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