DE547784C - Vorrichtung zum Reinigen von Getriebsgehaeusen, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Getriebsgehaeusen, insbesondere von Kraftfahrzeugen

Info

Publication number
DE547784C
DE547784C DE1930547784D DE547784DD DE547784C DE 547784 C DE547784 C DE 547784C DE 1930547784 D DE1930547784 D DE 1930547784D DE 547784D D DE547784D D DE 547784DD DE 547784 C DE547784 C DE 547784C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
line
ejector
housing
motor vehicles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930547784D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUSTIN LOUIS WERTZ
Original Assignee
AUSTIN LOUIS WERTZ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AUSTIN LOUIS WERTZ filed Critical AUSTIN LOUIS WERTZ
Application granted granted Critical
Publication of DE547784C publication Critical patent/DE547784C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/026Cleaning by making use of hand-held spray guns; Fluid preparations therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/026Cleaning by making use of hand-held spray guns; Fluid preparations therefor
    • B08B3/028Spray guns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/044Hand-held cleaning arrangements with liquid or gas distributing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Getriebsgehäusen, insbesondere von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Getriebegehäusen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bei der die Flüssigkeit durch eine Saugleitung mittels eines Ejektors abgezogen wird. Bisher waren derartige Vorrichtungen mit zwei Leitungen versehen, die mit dem zu reinigenden Gehäuse verbunden werden konnten. Hierbei diente die eine Leitung zum Absaugen der Flüssigkeit aus dem Gehäuse und die andere zum Zuführen von Spülflüssigkeit zum Gehäuse.
  • Erfindungsgemäß ist die Saugleitung vermittels einer Ventilvorrichtung auch als Druckleitung für die Arbeitsflüssigkeit benutzbar. Somit wird nur eine einzige Leitung für das Absaugen und das Zuführen von Flüssigkeit zum Gehäuse verwendet. Man erhält hierdurch eine billige, einfache und gedrängte Vorrichtung, die leicht und schnell bedient werden kann.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i ist ein Schnitt durch die Spülvorrichtung, Abb, -- eine Aufsicht derselben, wobei die Schutzvorrichtung für die Rohrleitung und für die Obersetzungswelle teilweise weggebrochen ist, um die darunterliegenden Teile sichtbar zu machen, Abb. 3 ein vergrößerter Schnitt durch den Ejektor und das dazugehörige @bschlußventil, Abb.4 ein vergrößerter Schnitt durch das Pumpenentlastungsv entil, Abb.5 ein Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. i, Abb.6 ein Teilschnitt durch das Steuerventil, Abb. 7 eine Aufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform der Abschlußventilanordnung, Abb. 8 ein Schnitt durch dieselbe und Abb. 9 ein Schnitt durch eine weitere abgeänderte Ausführungsform des Abschlußventils.
  • In Abb. i und 2 ist ein Tank io auf einem Fahrgestell montiert, das aus einem Rahmen 1a, Rädern 14 und zwei Rohrständern 16 besteht. Das obere Ende des Tanks ist an den Ständern 16 mittels einer Stange i8 (Abb. _ ) befestigt, die um den Tank herumgebogen ist und deren mit Gewinde versehene Enden durch die Enden eines mit den aufrechten Rohren io vernieteten Sattels 2o hindurchgehen. Der Tank io wird gegen den Sattel 20 mittels Flügelmuttern 22 angezogen, die auf die Enden der Stange 18 geschraubt sind.
  • Auf dem oberen Ende des Tanks ist eine ringförmige Platte 24 befestigt, die einen Filtrier- und Setzbehälter 26 hält. Dessen ohcre; Ende ist vorzugsweise an eine Pfanne 25 angeschweißt, deren Flanschen auf der Platte -2d. ruhen. Auf einer Seite des Behälters ist eine große öffnung ausgeschnitten, über der ein Sieb 3o angebracht ist. Ein dünner Metalldeckel 32 auf der Oberfläche des Tanks verhindert das Hereinfallen von Schmutz in den Behälter 26. Ein Rohrschutz 37 von umgekehrtem U-förmigem Querschnitt ist auf dein Deckel 32 befestigt.
  • Eine Grundplatte 34 ist an zwei Halter 36 angeschweißt, die ihrerseits mit zwei Handgriffen 38 verschweißt sind. Die unteren Enden der Handgriffe 38 passen auf die Enden der Rohrständer 16,' auf denen sie mittels Schrauben 4o abnehmbar befestigt sind. Ein Elektromotor 42 oder eine andere geeignete Kraftquelle ist auf der Platte 34 montiert. Ihre Welle ist durch eine nachgiebige Kupplung 46 mit einer geeigneten Flüssigkeitspumpe 44 verbunden, die ebenfalls auf der Grundplatte 34 angebracht ist. Eine auf der Platte 34 befestigte Schutzvorrichtung aus Metallblech 47 deckt die Kupplung 46 ab.
  • DiePumpe44 kann irgendeine geeigneteAnordnung besitzen, um die erforderliche Menge an Spülflüssigkeit bei dem erforderlichen Druck zu pumpen. Das Einlaßende der Pumpe ist durch eine Leitung mit dem Saugrohr 48 verbunden, an dessen unterem Ende ein verhältnismäßig grobmaschiger Saugkorb 5o befestigt ist. Der Auslaß der Pumpe ist durch eine Leitung 51 mit einem Verteiler 52 verbunden. Ein Rohr 54 ist in einen AuslaP des Verteilers geschraubt und trägt an seinem unteren Ende ein Druckentlastungsventil (Abb.4). Dieses Ventil besteht aus einem Körper 56, der mit dem Rohr 54 durch eine Verbindung 58 verbunden ist.
  • Der Körper 56 hat an seinem oberen Ende einen Ventilsitz 6o für ein Kugelventil 62, das durch eine Feder 64 gegen den Sitz gedrückt wird. Das untere Ende der Feder ruht auf einer Büchse 66, die in das untere Ende des Körpers 56 geschraubt ist und eingestellt werden kann, um die Spannung der Feder 64 zu verändern und hierdurch den Druck zu bestimmen, bei dem das Ventil 62 von seinem Sitz abgepreßt wird, um den Druck zu entlasten, gegen den die Pumpe arbeiten muP.
  • Ein in Abb. 3 dargestellter Ejektor ist mit dem Verteiler 52 durch einen Nippel 68 verbunden. Der Ejektor besteht aus einem Körper 70, in dessen oberes Ende eine Düse 2 geschraubt ist, wobei eine Dichtung 74 die Verbindung abdichtet. Die Düse 72 ist auf das Nippel 68 aufgeschraubt. Der Körper 7o hat die übliche konische Bohrung 76, die einen Venturikanal bildet. Die Bohrung 76 ist direkt mit dem Ende einer biegsamen Leitung 78 verbunden, die an dem SaugeinlaP 79 des Körpers 7o durch eine Kupplung So angeschlossen ist. Ein am unteren Ende des Körpers 70 verschraubtes Kolbenventil hat einen Kanal 84 in Flucht mit der Bohrung 76 des Körpers 7o. Das Ventil hat ferner eine Querbohrung 86, die zum Teil durch den Kanal 84 hindurchgeht und ihn schneidet. Ein, längsverschiebbarer Kolben 88 paßt genau in die Bohrung 86, welche einen kleineren Durchmesser als der Kanal 8.1, hat. Wenn der Kolben. 88 in seine innerste Lage geschoben wird, wird er daher den AuslaP aus dem Ejektor nicht vollständig abschließen.
  • Das Ende des Kolbens 88 ist mit einem Hebel 9o verbunden, der auf einem Ansatz 92 drehbar ist, welcher mit dem Körper 7o ein Stück bildet. Der Kolben wird gemäß Abb. 3 durch eine Druckfeder 94 normal in seiner Außenlage gehalten, kann aber durch einen Zug an einem am entgegengesetzten Ende des Hebels 9o befestigten Draht 96 nach innen gedrückt werden. Der Draht 96 ist in einem biegsamen Rohr zog geführt, das an der Leitung 78 durch Klammern io4 befestigt ist. Ein Rohr 98 hat einen 45°-Anschluß an seinem unteren Ende und ist mit dem unteren Ende des Ventilkörpers 82 verbunden.
  • Ein Steuerventil io6 (Abb.6) ist an dem Ende der Leitung 78 befestigt und hat einen pistolenförmigen Handgriff io8. Das Ventilgehäuse io6 besitzt einen nach hinten vorspringenden Ansatz iio, der durchbohrt ist und ein verschiebbares Daumenstück i 12 aufnimmt. Letzteres wird an einer Drehung in dem Ansatz iio durch eine Schraube 114 gehindert, deren Ende in einer Längsnut 116 in der hinteren Verlängerung des Daumenstücks 112 ruht. Das Daumenstück 112 ist mit dem Ende des Drahtes 96 verbunden. In dem Ventilgehäuse io6 befindet sich ein Ventilsitz 118 quer zum Kanal ii9, der in der Längsrichtung des Gehäuses verläuft.
  • Das Steuerventil besteht aus einer Stange i2o und einer Scheibe 12z. Eine geeignete Ventilfläche 124 ist mit der Scheibe 122 durch eine Mutter 126 verbunden und wird gegen den Sitz 118 durch eine Druckfeder 128 gepreßt. Ein ausgesparter Stöpsel 130 ist in das Gehäuse io6 eingeschraubt und bildet einen Sitz für die Feder 128. Die Stange i2o wird bei ihrer Längsbewegung in dem Gehäuse io6 geführt; zur Abdichtung der Stange dient eine Packung 132 und ein Stopfbuchsendeckel 134. Ein an dem Ventilgehäuse in 138 drehbarer Drücker 136 hat einen vorspringenden Ansatz i4o. Dieser kann das untere Ende der Stange i2o berühren und sie in der Längsrichtung verstellen und dadurch das Ventil von seinem Sitz abheben. Eine biegsame Düse 142 ist an dem Ende des Ventilgehäuses io6 befestigt.
  • Im Betriebe wird der Tank gewöhnlich zu ungefähr drei Vierteln mit der Spülflüssigkeit gefüllt und der Motor angelassen. Die Flüssigkeit wird hierdurch von dem Boden des Behälters durch den Saugkorb 5o und das Rohr 48 angesaugt und durch die Pumpe in die Rohrverteilung 52 gedrückt: Von der Rohrverteilung fließt die Flüssigkeit durch den Ejektor 70 und erzeugt in dessen Bohrung 76 einen erheblichen Saugzug.
  • Falls der Inhalt des zu reinigenden Gehäuses flüssig genug ist, so daß ein Absaugen durch die Leitung 78 möglich ist, wird die Düse 142 in das Gehäuse eingeführt und das Ventil an der Düse durch Drücken auf den Hebel 136 geöffnet, wodurch das Material in dem Gehäuse durch Unterdruck abgesaugt wird. Ist der Inhalt des Gehäuses nicht flüssig genug, um ein Absaugen desselben durch die Leitung zu gestatten, so zieht der Bedienungsmann das Daumenstück 112 nach vorn (nach rechts in Abb.6) und bringt hierdurch den Kolben 88 in die Bohrung 86, so daß der Auslaß des Ejektors 70 teilweise abgeschlossen wird. Die Spülflüssigkeit wird hierdurch in die Bohrung 76 zurückgehen und, wenn das Düsenventil geöffnet wird, nach außen durch die Leitung 78 gepreßt werden. Die Spülflüssigkeit kann daher in das Gehäuse gespritzt werden, lockert und löst etwaiges Fett, seifiges oder angebackenes Material in dem Gehäuse.
  • Nachdem das angebackene Material durch Ausspritzen mit der Spülflüssigkeit gelockert worden ist, läßt der Bedienungsmann das Daumenstück 112 los, so daß die Feder 94 den Kolben 88 aus seiner Bohrung 86 herausziehen kann. Der Ejektor wird alsdann in seiner normalen Arbeitsweise als Sauger arbeiten. Beim Öffnen des Steuerventils durch Drücken auf den Hebel 136 wird das Gemisch aus Spülflüssigkeit, benutztem Fett, Sand, Splitter und Feilspänen sowie anderes Fremdmaterial vollständig aus dem Gehäuse abgesaugt.
  • Das aus dem Gehäuse durch die Leitung 78 abgesaugte Material wird durch das Rohr 98 und den Krümmer ioo gegen die Wand des Behälters 26 ausgeschüttet. Die schwereren, durch die Spülflüssigkeit aus dem Gehäuse entfernten Unreinigkeiten werden sich an dem Boden des Behälters 26 absetzen. Die leichteren Unreinigkeiten werden durch das Sieb am Durchgang nach dem Behälter verhindert.
  • Um die Pumpe bei einem teilweisen Stillstand des Ölflusses gegen Überlastung zu schützen; ist -das Druckentlastungsventil gemäß Abb.4 vorgesehen. Sobald der Druck den vorbestimmten Höchstwert überschreitet, wird das Absperrventil 62 von seinem Sitz abgehoben und die Pumpe entlastet.
  • In den Abb. 7 und 8 ist eine abgeänderte Ausführungsform des - Abschlußventils des Ejektdrs dargestellt. Der Ejektor hat im wesentlichen die gleiche Konstruktion wie in Abb.3, außer daß sich die entsprechenden Abmessungen ein wenig unterscheiden.
  • Der Absperrventilkörper besteht aus zwei Hälften 144, 146, die durch Bolzen 148 miteinander verbunden sind. In den Körperhälften 144, 146 befinden sich Ventilsitze i 5o, 152, mit denen die Doppelventilscheibe 154 in Eingriff kommt, die an einem Arm 156 befestigt ist. Der Arm 156 ist an einer Stange 158 undrehbar befestigt, die durch -die obere Körperhälfte 144 hindurchgeht und durch eine Packung 16o und eine Stopfbüchse 162 abgedichtet ist. Die Stange ist oben in einem Auge 164 geführt, während ihr Ende mit einem Arm 166 verstiftet ist.
  • Ein Ende einer Zugfeder 168 ist an dem Deckel 32 befestigt und ihr anderes Ende an dem freien Ende des Arms 166. Sie drückt letzteren normal gegen ein Paar einstellbare Anschlagschrauben 170, die durch an der Platte 32 befestigte Augen 172 hindurchgeschraubt sind. Eine Mutter 174 dient zum Feststellen der Schrauben 170 in ihrer Einstellungslage. Ferner ist der Draht 96 an dem Arm 166 befestigt; letzterer kann daher durch das Daumenstück 112 an dem Steuerventil, wie oben beschrieben, betätigt werden. Durch Einstellung der Schrauben kann das Ventil 154 am v ollstäridigen Abdecken der Öffnungen der Ventilsitze verhindert werden, so daß eine gewisse Menge des Auslasses des Ejektors an dem Ventil vorbeilaufen kann. Der Flüssigkeitsdruck, der beim Ausspülen des zu reinigenden Behälters mit der Spülflüssigkeit erzielt wird, kann daher entsprechend den besonderen Erfordernissen oder Wünschen geändert werden. Denn durch Verkleinerung der geringsten Öffnungsgröße des Abschlußventils durch geeignete Einstellung einer der Schrauben i7o wird der erzielbare Flüssigkeitsdruck entsprechend vergrößert. Der Druck im Auslaß kann natürlich nicht über den hinausgehen, für den das Entlastungsventil 62 eingerichtet ist. Dieses dient daher zur Entlastung des Rückdruckes an der Pumpe und schützt den Motor vor Überlastung.' Sonst ist der Betrieb des Spülers bei Verwendung des Absperrventils nach Abb.7 und 8 im wesentlichen der gleiche wie bei Benutzung des Kolbenventils nach Abb. 3.
  • In Abb. 9 ist eine weitere abgeänderte Ausführungsform des Abschlußventils dargestellt. Hierbei ist der Ejektorkörper iSo mit einer Ejektordüse 182 von im wesentlichen gleicher Anordnung wie in Abb. 3 ausgerüstet. Der Körper i8o hat eine seitlich vorspringende Rohrleitung 184, mit der das Ende der biegsamen Leitung 78 durch Paßstücke verbunden ist.
  • Die Leitung 184 hat einen mit Bohrung versehenen Ansatz 186, der eine Kette 188 aufnehmen und führen kann. Ein Ende dieser Kette ist mit dem oberen Ende eines Hebels igo verbunden, der an dem Ende eines Ansatzes 1g2 gelagert ist. Das andere Ende des Hebels igo ist mit dem Kolbenventil 194 verbunden, das normal durch eine Feder 196 6 in seiner Außenlage gehalten wird. Ein an dem freien Ende der Kette 188 befestigter Ring 1g8 dient zum Anfassen des Kettenendes. Die Kette hat eine genügende Länge, so daß sie bequem von dem Bedienungsmann bei Benutzung der Vorrichtung zum Ausspülen des Betriebegehäuses gezogen werden kann.
  • In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, eine Magnetspule zur Betätigung des Abschlußventils zu benutzen. Es kann daher ein durch Magnetspule betätigtes Abschlußventil vorgesehen werden, das durch einen geeigneten Schalter in bequemer Anordnung an dem pistolenförmigen Griff der Düse betätigt wird, falls eine derartige Steuerung bevorzugt wird. Selbstverständlich kann die Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung auch zum -Reinigen anderer Behälter als -Getriebegehäuse für Kraftfahrzeuge benutzt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen von Getriebegehäusen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bei der die Flüssigkeit aus dem Getriebegehäuse durch eine Saugleitung (78) mittels eines Ejektors abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (78) vermittels einer Ventilvorrichtung (88, 154, 194) auch als Druckleitung für die Arbeitsflüssigkeit benutzbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach- Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der---Querschnitt des Ejektorauslasses (84) durch die Ventilvorrichtung verringerbar ist und dadurch die Arbeitsflüssigkeit ganz oder teilweise in die Leitung (78) abgelenkt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilvorrichtung durch eine Belastung (94, 168, 196) gewöhnlich in der den Strahlauslaß freigebenden Lage gehalten wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Reinigungsleitung (78) durch ein Ventil (i24) absperrbar ist, dessen Steuerorgan (136) ebenso wie dasjenige (112) des Ventils (88) am Ejektorauslaß derart an einem pistolenkolbenförmigen Griff angeordnet ist, daß nach Belieben jedes der Ventile oder beide von der den Griff haltenden Hand steuerbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (1i2) durch eine biegsame Leitung (io2) mit dem Ventil am Ejektorauslaß verbunden ist.
DE1930547784D 1929-02-11 1930-01-22 Vorrichtung zum Reinigen von Getriebsgehaeusen, insbesondere von Kraftfahrzeugen Expired DE547784C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US547784XA 1929-02-11 1929-02-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE547784C true DE547784C (de) 1932-03-31

Family

ID=21993482

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930547784D Expired DE547784C (de) 1929-02-11 1930-01-22 Vorrichtung zum Reinigen von Getriebsgehaeusen, insbesondere von Kraftfahrzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE547784C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE547784C (de) Vorrichtung zum Reinigen von Getriebsgehaeusen, insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE2163530A1 (de) Einrichtung zum Versprühen von Flüssigkeiten
DE508311C (de) Verbindungsstueck fuer Druckluftleitungen u. dgl. zum Anschluss von Pressluftwerkzeugen
EP2679545A1 (de) Wasserreinigung Maschine
DE1010883B (de) Vorrichtung zum Spuelen und OElen der Spindelgehaeuse von Spinn- und Zwirnmaschinen
DE1582013C3 (de) Wagen mit einem Flüssigkeitsbehälter für Dickstoffe
DE585931C (de) Fluessigkeitszapfhahn
DE602006000679T2 (de) Hahn mit verstellbaren Auslässen
DE1550165A1 (de) Abgabehahn
DE733745C (de) Ruecksaugeschutzvorrichtung fuer Reinwasserleitungen
DE10354905A1 (de) Glasfaserverstärktes Absperrventil für Betonschlauch
DE292101C (de)
DE9789C (de) Vorrichtung zum Heben von Flüssigkeiten
DE3843418A1 (de) Einrichtung zum ansaugen von fluessigkeit
DE209579C (de)
DE461800C (de) Schankgeraet zum getrennten Ausschank von schaumfreiem Bier und Schaum
DE661658C (de) Aseptische Milchhandels- und Messvorrichtung mit einer aseptischen Belueftungsvorrichtung
DE866610C (de) Vorrichtung zum Entleeren von Fluessigkeitsbehaeltern
DE29505127U1 (de) Gerät zum Reinigen von Klosettschüsseln
DE207036C (de)
DE102022119126A1 (de) Ölablassvorrichtung
DE524062C (de) Abschaltvorrichtung fuer die einzelnen Zylinder einer Mehrzylinderpresspumpe
DE329447C (de) Dampfabsperrventil fuer Strahlpumpen
DE438891C (de) Einrichtung zur Druckausgleichung der Luft in einem Fluessigkeitsmesser mit zwei Messgefaessen
DE344443C (de)