DE547619C - Winkelstueck mit Schaftknie fuer zahnaerztliche Bohr-, Fraes- und Schleifwerkzeuge - Google Patents
Winkelstueck mit Schaftknie fuer zahnaerztliche Bohr-, Fraes- und SchleifwerkzeugeInfo
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- DE547619C DE547619C DEK113322D DEK0113322D DE547619C DE 547619 C DE547619 C DE 547619C DE K113322 D DEK113322 D DE K113322D DE K0113322 D DEK0113322 D DE K0113322D DE 547619 C DE547619 C DE 547619C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/18—Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions
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Description
- Winkelstück mit Schaftknie für zahnärztliche Bohr-, Fräs- und Schleifwerkzeuge Die Erfindung betrifft Winkelstücke mit Schaftknie für zahnärztliche Bohr-, Fräs- und Schleifwerkzeuge und bezweckt .ein besonders einfaches Abnehmen des Kopfteiles vom Knieteil, so daß der Kopfteil vom Zahnarzt selbst zwecks Sterilisation ohne Mühe gelöst werden kann.
- Die neue Gestaltung des Winkelstückes bezweckt ferner ein leichtes Austauschen der Winkelstückköpfe, so daß an einem und demselben Griff und Knieteil verschiedene Winkelstückköpfe; also auch Miniaturköpfe befestigt werden können.
- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Winkelstückkopf mit einer das ganze anschließende Trieblager überdeckenden, mit Ausnahme der Endöffnungen vollständig geschlossenen Hülse versehen ist, die am Schaftteil abnehmbar befestigt und mit dem Kopf vom Trieblager abziehbar ist. Zweckmäßig werden Kopf und Hülse aus einem Stück gefertigt. Sie können aber auch aus zwei Teilen bestehen und durch Verschraubung oder Verlöten miteinander verbunden werden.
- Zweckmäßig wird die Griffhülse so weit nach vorn verlängert, daß ihr Vorderrad an den dem Schaftknie zugekehrten Rand der Hülse nahe anschließt. Auf diese Weise wird die Handhabung des Winkelstückes erleichtert.
- Die Befestigung der Hülse am Schaftknie erfolgt vorzugsweise durch einen am Griffteil befestigten federbelasteten Bolzen, der in ein entsprechendes Loch der Hülse einschnappt. Die Hülse kann aber mit dem Griffteil auch in anderer Weise, z. B. durch Bajonettverschluß, Verschraubung o. dgl., verbunden werden.
- Erfindungsgemäß wird ferner die Hülse am Schaftknie in verschiedenen Drehstellungen gegenüber diesem leicht lösbar befestigt. Dies kann z. B. in der Weise geschehen, daß an dem Rand der Hülse über dem ganzen Umfang verteilt Löcher zur Aufnahme des federbelasteten Bolzens vorgesehen werden.
- Der mit der Hülse versehene Kopf kann bei dieser Ausbildung der Winkelstücke mit Knieteil in einfachster Weise zwecks Sterilisation vom Griffteil gelöst werden, wobei das Trieblager für den Mitteltrieb am Griffteil sitzenbleibt. Nach Aufsetzen eines anderen Kopfes, der gegebenenfalls auch als #/finiaturkopf oder als längsgeteilter Kopf ausgebildet sein kann, ist das Winkelstück wieder gebrauchsfähig.
- Da bekanntlich der im Kopf befindliche Obertrieb infolge von Schleifstaub oder eindringenden Speichels oder der Wasserdämpfe einer besonders starken Abnutzung und Rostbildung ,ausgesetzt ist, ist es ferner bei einer auftretenden Störung möglich, den schadhaften Kopfteil durch einen neuen zu ersetzen, so daß lediglich der Kopfteil zur Reparatur eingesandt werden muß.
- Die Reinigung und Ölung des Ober- und Mitteltriebes kann gleichfalls vom Zahnarzt in einfachster Weise bewirkt werden, wodurch die Lebensdauer naturgemäß beträchtlich erhöht wird.
- Auf der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Winkelstück mit Knieteil beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Abb. i das neue Winkelstück im Längsschnitt, Abb. 2 die Verbindung der am Kopfteil sitzenden Hülse mit dem Knieteil und Abb. 3 einen Schnitt durch die Hülse nach Linie A-B der Abb. 2.
- An dem Kopfteil a sitzt eine das gesamte Trieblager c des Mitteltriebes d überdeckende Hülse b, deren Ende an dem Schaftknie des Winkelstückes befestigt ist. Die Befestigung erfolgt durch den Stift/, der durch die Feder ,a in ein Loch h am Ende der Hülse gedrückt wird. Damit der Kopfteil d mit der Hülse b in verschiedenen Drehstellungen gegenüber dem Knieteil befestigt werden kann, sind am Hülsenende, wie Abb.3 im Schnitt erkennen läßt, auf dem ganzen Umfang verteilt Löcher h zur Aufnahme des federbelasteten Stiftes f vorgesehen. Die Lösung der Hülse f vom Knieteil erfolgt durch Niederdrücken des an der Feder g sitzenden Knopfes i.
- Das Trieblager c für den Mitteltrieb d ist durch die Verschraubung j mit dem am Griffteil e befestigten Knieteil verbunden. In axialer Richtung erfolgt die Fixierung durch den Bund k am Trieblager c.
- In der Abb. i ist ein üblicher Kopfteil dargestellt. An Stelle dieses Kopfteiles kann selbstverständlich auch-ein Miniaturkopf oder ein anders ausgebildeter Kopf Benutzung finden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Winkelstück mit Schaftknie für zahnärztliche Bohr-, Fräs- und Schleifwerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Kopf und das ganze anschließende Trieblager überdeckende, mit Ausnahme der Endöffnungen vollständig geschlossene Hülse (b) am Schaftknie abnehmbar befestigt und mit dem Kopf vom Trieblager abziehbar ist. z. Winkelstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Schaftknie zugekehrte Rand der Hülse (b) an den Rand der entsprechend verlängerten Griffhülse (e) nahe anschließt. 3. Winkelstück nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Hülse (b) am Schaftknie durch einen am Griffteil befestigten federbelasteten Bolzen erfolgt, der in ein entsprechendes Loch der Hülse einschnappt. ¢. Winkelstück nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (b) am Schaftknie in verschiedenen Drehstellungen gegenüber diesem sich leicht lösbar befestigen läßt. 5. Winkelstück nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rand der Hülse (b) über den ganzen Umfang verteilt Löcher zur Aufnahme des federbelasteten Bolzens vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK113322D DE547619C (de) | 1929-02-07 | 1929-02-07 | Winkelstueck mit Schaftknie fuer zahnaerztliche Bohr-, Fraes- und Schleifwerkzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK113322D DE547619C (de) | 1929-02-07 | 1929-02-07 | Winkelstueck mit Schaftknie fuer zahnaerztliche Bohr-, Fraes- und Schleifwerkzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE547619C true DE547619C (de) | 1932-03-24 |
Family
ID=7242712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK113322D Expired DE547619C (de) | 1929-02-07 | 1929-02-07 | Winkelstueck mit Schaftknie fuer zahnaerztliche Bohr-, Fraes- und Schleifwerkzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE547619C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0029860A1 (de) * | 1979-11-29 | 1981-06-10 | Siemens Aktiengesellschaft | Zahnärztliches Handstück |
-
1929
- 1929-02-07 DE DEK113322D patent/DE547619C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0029860A1 (de) * | 1979-11-29 | 1981-06-10 | Siemens Aktiengesellschaft | Zahnärztliches Handstück |
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