DE547394C - Zeitkontrollapparat fuer Brieftauben-Wettfluege - Google Patents

Zeitkontrollapparat fuer Brieftauben-Wettfluege

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DE547394C
DE547394C DEB145614D DEB0145614D DE547394C DE 547394 C DE547394 C DE 547394C DE B145614 D DEB145614 D DE B145614D DE B0145614 D DEB0145614 D DE B0145614D DE 547394 C DE547394 C DE 547394C
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time control
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/22Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people in connection with sports or games
    • G07C1/26Pigeon-timing or like equipment

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Zeitkontrollapparat für Brieftauben Wettflüge Die Erfindung betrifft einen Zuitkontrollapparat für Brieftauben-Wettflüge, bei dem die Zeitangaben gleichzeitig auf zwei abzuwikkelnde Streifen aufgestempelt werden, von denen der eine durch eine Schlitzöffnung aus dem Apparatkasten herausgeführt wird.
  • Der bisher von außen frei zugänglichen Schlitzöffnung ist gemäß der Erfindung eine drehbar gelagerte Platte zugeordnet, welche in ihrer Ruhelage die Schlitzöffnung überdeckt und bei ihrem zum Abtrennen des ausgegebenen Stempelstreifens erfolgenden Aufklappen die Schlitzöffnung sperrt.
  • Infolgedessen ist die Schlitzöffnung nicht mehr von außen frei zugänglich, sondern es ist in ihrem Bereich ein Schutz gegen Eingriffe zur betrügerischen Beeinflussung des Apparatwerkes geschaffen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i den Apparatkasten mit geöffnetem Deckel, Abb. 2 eine Seitenansicht der Abb. i von links, während Abb. 3 und q. die vor der Schlitzöffnung drehbar gelagerte Platte in Ansicht und Schnitt darstellen.
  • Im Kasten i, an den ein Deckel 2 angelenkt ist, befindet sich die Vorratsrolle 3, welche die beiden zur Aufnahme aufzustempelnder Zeitangaben dienenden Streifen 4 und 5 liefert. Die beiden Streifen 4 und 5 gehen über eine Leitrolle 6, über zwei Führungsstifte 7 und 8 sowie zwischen zwei Leitrollen 9 und io hindurch. Auf dem Wege zwischen dem Führungsstift 7 und 8 geht jeder der beiden Streifen 4 und 5 ant einem Farbband i i bzw. 12 vorbei, welche zwischen einer federbelasteten Stempelplatte 13 und einer Stempelmatrize 1.4 angeordnet sind, welch letztere von einem Uhrwerk 15 bewegte Zeiger besitzt. Der Stempelstreifen q. wird mit seinem aufgestempelte Zeitangaben enthaltenden Teile von einer Aufwickelrolle 1-6 aufgenommen. Der Aufwickelrolle 16 ist eine Antriebsscheibe 17 zugeordnet, die nur auf einem Teil ihres Umfanges gezahnt ist und auf einer Spindel 18 festsitzt, auf welche bei geschlossenem Apparatkasten ein Steckschlüssel aufgesetzt werden kann. Auf der Spindel 18 ist ferner ein Hubdaumen i9 befestigt, welcher mit einem Anschlag 2o zusammenwirken kann, der fest mit der auf einer Führungsspindel 21 verschiebbaren Stempelplatte 13 verbunden ist.
  • Durch Drehen der Spindel 18 in der Pfeilrichtung gemäß Abb. i wird die Aufwickelrolle 16 im Aufwickelsinne gedreht, so daß der Stempelstreifen 4 nachgezogen wird. Dabei bewirkt der Hubdaumen i9 iniolge Angriffes am Anschlag 2o ein Zurückziehen des Stempelkörpers 13 entgegen seiner Federbelastung. Beim Abgleiten des Hubdaumens i9 vom Anschlag 2o schnellt der Stempelkörper 13 durch die Kraft seiner Feder in Richtung gegen die Stempelmatrize 1.4 vor, so daß auf die beiden Streifen 4 und 5 die Zeitangaben der Matrize 14. aufgedruckt werden. Wenn der Hubdaumen i9 den Anschlag 20 freigibt, ist die Antriebsscheibe 17 mit ihrer Verzahnung außer Eingriff mit der Aufwickeirolle 16, so daß dieselbe während der Abstempelung nicht bewegt wird.
  • Jedesmal wenn der Stempelstreifen-4 nachgezogen wird, was jeweils zwecks Vornahme einer neuen Abstempelung durch Drehen der Spindel 18 bewirkt wird, wird auch der Stempelstreifen 5 um die gleiche Strecke nachgezogen, und zwar infolge des Eiflusses der Rolle io, welche die beiden Streifen gegen die Leitrolle 9 drückt. Nach Verlassen der Rollen 9, io geht der Stempelstreifen 5 durch einen Schlitz 22 einer in den Kasten i eingesetzten Abschlußplatte 23 hindurch, worauf seine mit der Abstempelung versehene Seite hinter einem Fenster der den Schlitz 22 überdeckenden Platte 24 sichtbar wird. Die Platte 24 ist auf der Außenseite der Abschlußplatte 23 auf einer Achse 25 schwenkbar gelagert. Federn 26 sind bestrebt, die Platte 24 in Richtung gegen die Abschlußplatte 23 bzw. gegen den Kasten i zu halten; eine an der Platte 24 vorgesehene Anschlagleiste 27 steht für gewöhnlich an der. Abschlußplatte 23 an, wodurch die normale Stellung der Platte 24 gegeben ist. Auf der Rückseite der Abschlußplatte 23 ist eine Leiste 28 angeordnet, welche die eine Längsseite des Durchgangsschlitzes 22 begrenzt und eine Messerschneide 29 bildet. Die Leiste 28 steht durch einen Flügel 30 mit der Platte 24 derart in Verbindung, daß sie beim Öffnen der Platte 24 (in der Pfeilrichtung gemäß Abb.4) entgegen dem Einfluß einer Drahtfeder 31 in Richtung gegen die untere Begrenzung des Durchgangsschlitzes 22 verschoben wird. Dadurch wird erreicht, daß beim Aufklappen der Platte 24, zwecks Abtrennung des mit einer Stempelung versehenen freien Endteiles des Streifens 5, der Schlitz 22 geschlossen und der Streifen 5 durch die Leiste 28 im Schlitz 22 festgeklemmt wird; das Endstück des Stempelstreifens 5 kann dann bequem der Messerschneide 29 entlang vom übrigen Teil dieses Streifens abgetrennt werden. Nach dem öffnen des Deckels 2 kann die Abschlußplatte 23 aus ihrer Führung im Kasten i herauszogen werden, worauf sie im Kasten eine öffnung 32 (Abb. 2) freigibt, welche bequemen Zugang zu den beiden Streifen 4 und 5 gestattet, beispielsweise für Prüfungszwecke oder behufs Auswechselns der Aufwickelrolle 16.
  • Beim Schließen des Deckels 2 wird ein mit einem Lochstift 33 versehener Hebel 34 derart verschwenkt, daß die beiden Stempelstreifen im Bereiche der Leitrolle 9 mit einem Kontrolloch versehen werden.
  • Dadurch, daß für jeden der beiden Stempelstreifen 4 und 5 ein eigenes Farbband i i bzw. 12 im Bereiche der Stempelvorrichtung 13, 14 vorgesehen ist, erhält jeder Streifen klare Abstempelungen, was insbesondere deshalb von Wichtigkeit ist, weil die Zeiger der Stempelmatrize 14 naturgemäß nicht groß sein können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeitkontrollapparat für Brieftauben-Wettflüge, bei dem die Zeitangaben gleichzeitig auf zwei abzuwickelnde Streifen aufgestempelt werden, von denen der eine durch eine Schlitzöffnung aus dem Apparatkasten herausgeführt wird, gekennzeichnet durch eine in ihrer Ruhelage die Schlitzöffnung (22) überdeckende, drehbar gelagerte Platte (24), die bei ihrem zum Abtrennen des ausgegebenen Stempelstreifens (5) erfolgenden Hochklappen die Schlitzöffnung (22) sperrt.
  2. 2. Zeitkontrollapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (24) beim Hochkläppen eine Leiste (28) verschiebt; welche die Schlitzöffnung (22) abdeckt und den Stempelstreifen (5) beim Abtrennen seines freien Endstückes festklemmt.
  3. 3. Zeitkontrollapparat nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (28) eine Messerschneide (29) zum Abtrennen des Stempelstreifens (5) besitzt.
DEB145614D 1929-09-13 1929-09-13 Zeitkontrollapparat fuer Brieftauben-Wettfluege Expired DE547394C (de)

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