DE546900C - Vergnuegungswagen - Google Patents

Vergnuegungswagen

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Publication number
DE546900C
DE546900C DEL75740D DEL0075740D DE546900C DE 546900 C DE546900 C DE 546900C DE L75740 D DEL75740 D DE L75740D DE L0075740 D DEL0075740 D DE L0075740D DE 546900 C DE546900 C DE 546900C
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DE
Germany
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motor
steering wheel
amusement
shaft
support plate
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Expired
Application number
DEL75740D
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English (en)
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LUSSE BROTHERS Inc
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LUSSE BROTHERS Inc
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G25/00Autocar-like self-drivers; Runways therefor

Landscapes

  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Vergnügungswagen Die Erfindung betrifft einen motorisch angetriebenen Wagen für Vergnügungsparks u. dgl., der zur Erheiterung der Zuschauer in unregelmäßige, taumelnde und kreisende Bewegung versetzt wird.
  • Bei den bekannten Vergnügungswagen dieser Art erfolgt der Antrieb durch einen über dem Lenkrad angeordneten Motor über eine Rutschkupplung, doch ist für die Übertragung des Antriebes auf den Drehzapfen des Lenkrades noch ein Getriebe notwendig, da der Motor nicht gleichachsig mit dem Drehzapfen des Lenkrades angeordnet ist.
  • Durch die Erfindung ist eine Bauart gefunden, die es gestattet, den Motor gleichachsig mit dem Drehzapfen des Lenkrades anzuordnen, so daß das früher notwendige Getriebe fortfällt und somit die Herstellungskosten verringert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch den Wagen und Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i.
  • Der Motor i ist am Vorderende des Wagens unmittelbar unter der Haube 2 angebracht und ist derart mit dem aus zwei Teilen 3 bestehenden Lenkrade 4 verbunden, daß er unabhängig vom Steuerrad 5 betätigt werden kann. Zu diesem Zweck ist ein verstellbarer Motor vorgesehen, der über einen nachgiebigen Kupplungsteil 6 arbeitet. Dieser Kupplungsteil arbeitet mit einer Welle 7, einem Rädergetriebe und einer aus den Teilen 8, g, i o, i i und 12 bestehenden Rutschkupplung zusammen, die ein Gleiten zwischen dem Motor und dem Lenkrade bei Überlast ermöglicht.
  • Der feststehende Motor i ist in der Art an einem Träger 13 (Abb. i und 2) befestigt, daß die Triebwelle 14 in annähernd senkrechter Lager, aber gleichachsig mit der Welle 7, liegt. Das Traggestell 13 enthält zwei große senkrechte Stangen 15 und 16, deren untere Enden in Büchsen 17 und 18 auf der Oberseite der Bodenplatte i 9 befestigt sind. Die Stangen 1 5 und 16 reichen bis dicht vor die senkrechte Vorderwand 2o der Haube 2 und endigen gerade unter dem Oberteil 21 der Haube 2. Die Stangen 15 und 16 gehen durch röhrenförmige Teile 22 und 23 der Stützplatte 24 und werden von Klemmschrauben 25 festgehalten.
  • Die Stützplatte 24 hat mehrere öffnungen mit Schraubengewinde, in die rohrförmige Schraubenspindeln 26 (Abb. i) hineinpassen. Ein Bolzen 27 geht durch jeden der röhrenförmigen Teile 26, durch die Stützplatte 24 und einen Flansch des Motors i. Ein Kopf jedes Bolzens 27 legt sich gegen die Vorderseite der benachbarten Schraubenspindel 26, während ein entgegengesetztes Bolzenende mit einer Mutter versehen ist, so daß der Motorflansch 28 zwischen der Schraubenspindel 26 und der Mutter festgeklemmt werden kann. Wenn man die Lage des Motors i mit Bezug auf die Kupplung 6 und die 'Welle 7 seitlich verändern will, so wird jede Mutter gelöst, und die hohlen Schraubenspindeln 26 werden dann so gedreht, daß der Raum zwischen dem äußeren Ende der Spindeln 26 und der Stützplatte 24 zunimmt oder abnimmt. Die Lage des Motors i kann also seitlich verstellt -werden ohne Störung seinler senkrechten Stellung. Wenn man den Motor i durch einen anderen von anderer Größe auswechseln will, so kann die senkrechte Einstellung ohne Störung der seitlichen leicht bewerkstelligt werden, da man nur die Stützplatte 24 in senkrechter Lage an den Stangen 15 und 16 zu verschieben hat und dann die Schrauben 25 anziehen muß, wenn die gewünschte senkrechte Stellung für den Motor erreicht ist.
  • Das obere Ende der Stangen 15 und 16 kann durch Klemmittel 29 und 30 (Abb.2) befestigt werden, die zwischen den Endflanschen 31 und 32 der Stützplatte 24 und der Vorderwand der Haube 2 liegen. Jedes Klemmmittel hat eine Büchse 33, die mit einem der Endflansche 31 und 32 verschraubt ist und bis zu einer Scheibe 34 reicht und sich an die Innenseite der Wand 2o der Haube legt. Ein Bolzen 35_ geht durch die Wand 2o, die. Scheibe 34, die einstellbare Büchse 33 und durch einen der Endflansche 31, 32 und endigt in den mit Schraubengewinde versehenen Teil 36 für die Klemmutter 37. Wenn man die Stützplatte 24 nach der Anbringung des Motors i sicher befestigen und senkrecht einstellen will, dreht man die mit Schraubengewinde versehenen Büchsen 33 so, daß sie von den Endflanschen 31 und 32 bis zu den Scheiben 34 reichen. Die Bolzen 35_ werdendann durch die Wand 2o des Gehäuses 2 und durch die Büchsen 33 hindurchgesteckt, und die Muttern 37 werden dann auf die freien Enden der Büchsen 33 aufgeschraubt: Schließlich ist alles in seiner Lage gut befestigt, wenn man die Muttern 37 so dreht, daß die Büchsen 33 gut zwischen den Endilanschen 3 i und 32 und der Wand 2o festgeklemmt werden. Die nachgiebige Kupplung 6 enthält zwei Teile 38 und 39, die an den benachbarten Teilen der Motorwelle 14 und der Antriebswelle 7 befestigt sind und mit größeren Ansätzen von rechtwinkeligem Querschnitt versehen sind.
  • Das Steuerrad 5 ist auf einer Welle 4o befestigt und liegt neben dem Sitz 41, der auf einem Aufbau 42 am hinteren Ende der Plattform 43 ruht. Die Welle 40 ist in den Lagern 44. und 4.5 gelagert, von denen das letztere durch einen gebogenen Teil 46 des Armes 47 getragen wird, der bei 48 befestigt ist. Am unteren Ende der Welle 40 ist ein Kegelrad 49 angebracht, das mit einem Kegelrad 5o in Eingriff steht. Das Kegelrad 5o ist an einem Trägerbefestigt, in dessen Arme 51 und 52 die durch Muttern 53 und 54 axial verstellbare Welle 55 des Lenkrades 4. in durch Schrauben 56 zusammengehaltenen geteilten Lagern 57, 58 gelagert ist. Durch die Drehung des Kegelrades 5o wird der Träger mit dem Lenkrad gedreht und somit die Richtung des Wagens verändert.
  • Die Einschaltung des Motors erfolgt durch einen Fußschalter 59.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vergnügungswagen mit über eine Rutschkupplung arbeitendem Elektromotor, der über dem Lenkrad am Vorderteile des Wagens angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerwelle des Elektromotors (i) gleichachsig mit dem Drehzapfen (7) des Lenkrades (4) angeordnet ist.
DEL75740D 1929-07-21 1929-07-21 Vergnuegungswagen Expired DE546900C (de)

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DEL75740D DE546900C (de) 1929-07-21 1929-07-21 Vergnuegungswagen

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DEL75740D DE546900C (de) 1929-07-21 1929-07-21 Vergnuegungswagen

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DE546900C true DE546900C (de) 1932-03-19

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ID=7283781

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DEL75740D Expired DE546900C (de) 1929-07-21 1929-07-21 Vergnuegungswagen

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DE (1) DE546900C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4334764A1 (de) * 1992-10-13 1994-04-14 Myung Soon Bae Elektromotorischer Wagen für Kinder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4334764A1 (de) * 1992-10-13 1994-04-14 Myung Soon Bae Elektromotorischer Wagen für Kinder

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