DE544338C - Loetmaschine, insbesondere zum Aufloeten von Tuellen, Ausgussverschraubungen o. dgl.mittels Brennerflammen auf Blechgefaesse - Google Patents

Loetmaschine, insbesondere zum Aufloeten von Tuellen, Ausgussverschraubungen o. dgl.mittels Brennerflammen auf Blechgefaesse

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DE544338C
DE544338C DE1930544338D DE544338DD DE544338C DE 544338 C DE544338 C DE 544338C DE 1930544338 D DE1930544338 D DE 1930544338D DE 544338D D DE544338D D DE 544338DD DE 544338 C DE544338 C DE 544338C
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solder wire
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solder
soldering machine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Lötmaschine zum Auflöten von Tüllen, Ausgußverschraubungen o. dgl. auf Blechgefäße, wie Kanister, Blechflaschen u.dgl. Es sind Lötmaschinen bekannt, bei denen mittels Brennerflammen unter Zuführung von Lotdraht auf Blechgefäße u. dgl. Tüllen aufgelötet werden, wobei die Blechgefäße auf einer Drehscheibe stehen und mittels dieser um die Mittelachse der aufzulötenden Tülle gedreht werden.
Die Erfindung besteht diesen bekannten Maschinen gegenüber darin, daß die Erwärmung der Lötstelle durch die Brennerflammen während zweier Umdrehungen des Gefäßes erfolgt, worauf während der dritten Umdrehung der Lotdraht zugeführt und während der vierten Umdrehung die Lötstelle nacherhitzt wird, zum Zwecke, eine gleichmäßige Verteilung der Lötmasse zu erreichen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Lotdrahtzuführungsrollen auswechselbar und so bemessen sind, daß ihr Umfang gleich der Länge der Lötnaht ist. .
as Ferner ist bei dem Gegenstand der Erfindung eine Einrichtung getroffen, durch welche die Brennerflammen nach beendeter Lötung selbsttätig klein gestellt werden.
Erfindungsgemäß ist ferner neben dem Xocken zum Steuern der Brennerflammen ein zweiter Nocken angeordnet, der die Lotdrahtzuführungsrollen mit dem Lotdraht in Reibungseingriff bringt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in. einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι im Aufriß eine Ansicht des Erfindungsgegenstandes,
Abb. 2 den Grundriß, bei welchem von dem oberen Maschinenteil der Deckel entfernt ist, und
Abb. 3 den oberen Maschinenteil nach Entfernung obenliegender Antriebsteile.
Die Lötmaschine zum Auflöten von Korktüllen a, Ausgußverschraubungen o. dgl., insbesondere aus Weißblech, ist derart ausgebildet, daß entsprechend Abb. 1 und 2 die zum Anlöten gelangenden Tüllen α nebst Flaschen b durch eine Drehscheibe c um ihre Mittelachse gedreht werden, daß hierbei durch ein oder mehrere Brennerflammen d die zu lötenden Teile a, b erhitzt werden, und daß während der Erhitzung durch eine Fördervorrichtung e an s,ich bekannter Bauart eine für die Lötung erforderliche Menge Lotdraht/ der Lötstelle g selbsttätig zugeführt wird.
Die Zuführung des Lotdrahtes / erfolgt nur während und insbesondere innerhalb der Zeit, in der die zu lötende Stelle g erhitzt wird.
Das Übersetzungsverhältnis des Antriebs ist so gewählt, daß die zu lötenden Teile a, b unter Beheizung durch die Brennerflammen insgesamt vier Umdrehungen derart ausführen, daß die Lötstelle während zweier Umdrehungen vorgewärmt, bei der dritten Um-
drehung der Lotdraht / zugeführt und während der vierten Umdrehung dieLötnaht nacherhitzt wird.
Der Lotdraht f wird vorteilhaft von einer Spule q abgezogen.
Zum Vorschub des Lotdrahtes / ist eine auswechselbare Förderrolle h vorgesehen, deren Umfang gleich dem Umfang der Lötstelle g ist, so daß nur so viel Lotdraht zugeführt wird, als der Umfang der Lötstelle g beträgt.
Die Gaszuleitung i der Brenner d wird von dem Rade k der Maschine selbsttätig geöffnet, nach Ablauf eines Arbeitsganges gedrosselt.
Zu diesemZwecke wird von einemNockenw des Rades k der Hahn I der Gaszuleitung derart gesteuert, daß er nach Anlaufen der Maschine geöffnet und vor Stillstand der Maschine nicht ganz geschlossen wird, so daß die Brenner d mit kleiner Flamme weiterbrennen. Dem vorbezeichneten Nocken« zum Steuern der Gaszufuhr ist ein zweiter Nocken η zugeordnet, welcher mittels eines Gestänges p eine Reibrolle 0 gegen die Förderrolle h, welche zum Vorschub des Lotdrahtea f dient, drückt.
Das Aufdrücken der Reibrolle 0 durch den
Nocken η auf die Förderrolle h erfolgt so lange, bis die Förderrolle h eine Umdrehung vollführt hat.
Die Förderrolle h ist, wie erwähnt, gegen größere oder kleinere Rollen auswechselbar und zum Ausgleich der verschieden großen Durchmesser gegenüber der Reibrolle 0 seitlich verstellbar; ihr Antrieb erfolgt deshalb vorteilhaft durch einen Kettenantrieb r.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Lötmaschine, insbesondere zum Auflöten von Tüllen, Ausgußverschraubungen o. dgl. mittels Brennerflammen unter Zu- ·■ führung von Lotdraht auf Blechgefäße, wie Kanister, Blechflaschen u. dgl., die auf einer Drehscheibe stehen und mittels dieser um die Mittelachse der aufzulötenden Tülle, Ausgußverschraubung o. dgl. gedreht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmung der Lötstelle (g) durch die Brennerflammen (d) während zweier Umdrehungen des Gefäßes (ib) erfolgt, worauf während der dritten Umdrehung der Lotdraht (/) zugeführt und während der vierten Umdrehung die Lötstelle nacherhitzt wird, um ein gleichmäßiges Verlaufen des Lotes zu erreichen.
  2. 2. Lötmaschine nach Anspruch 1 mit Lotdrahtzuführungsrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lotdrahtzuführungsrollen (e) auswechselbar und so bemessen sind, daß ihr Umfang gleich der Länge der Lötnaht ist.
  3. 3. Lötmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerflammen (d) nach beendeter Lötung selbsttätig klein gestellt werden.
  4. 4. Lötmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Nocken (m) zum. Steuern der Brennerflammen (d) ein zweiter Nocken (n) angeordnet ist, der die Lotdrahtzuführungsrollen Qi, 0) mit dem Lotdraht in Reibungseingriff bringt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930544338D 1930-07-02 1930-07-02 Loetmaschine, insbesondere zum Aufloeten von Tuellen, Ausgussverschraubungen o. dgl.mittels Brennerflammen auf Blechgefaesse Expired DE544338C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917885C (de) * 1951-09-29 1954-09-13 Siemens Ag Loetmaschine
DE1082688B (de) * 1953-08-28 1960-06-02 B B Chem Co Thermoplastischer Klebstoff in Strangform
DE1125158B (de) * 1955-10-11 1962-03-08 B B Chem Co Verfahren zur Herstellung einer thermoplastischen Klebstoffmasse in Form eines duennen, festen, selbsttragenden Stabes oder Stranges
US3176897A (en) * 1962-07-24 1965-04-06 Martin C Tucker Pipe welding tool carriage

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DE1125158B (de) * 1955-10-11 1962-03-08 B B Chem Co Verfahren zur Herstellung einer thermoplastischen Klebstoffmasse in Form eines duennen, festen, selbsttragenden Stabes oder Stranges
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