DE543571T1 - Wälzgelagerte Linearführungseinheit. - Google Patents
Wälzgelagerte Linearführungseinheit.Info
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Claims (9)
1. Rollführungseinheit für geradlinige Bewegung, bestehend
aus:
einem Unterteil;
einer auf den Unterteil montierten Laufschiene, wobei in jeder Seitenfläche derselben Schienenlaufrillen ausgebildet
sind und jede Schienenlaufrille in Längsrichtung sich erstreckende obere und untere Laufflächen aufweist;
einem auf der Laufschiene aufsitzenden Kasten, welcher in der Lage ist, im Verhältnis zur Laufschiene in Längsrichtung
der Laufschiene zu gleiten, und in welchem Kastenlaufrillen an den Stellen ausgebildet sind, die den
Schienenlaufrillen zugewandt sind, wobei jede Kastenlaufrille in Längsrichtung sich erstreckende obere und
untere Laufflächen aufweist;
einer Anzahl von Wälzorganen, welche sich in den beiden durch die Schienenlaufrillen und die den Schienenlaufrillen
gegenüberliegenden Kastenlaufrillen gebildeten Reihen von Laufspuren drehen, so daß der Kasten eine Relativbewegung
ausführen kann; und
an den Längsenden des Kastens befestigten Abschlußkappen;
wobei die Rollführungseinheit für geradlinige Bewegung
dadurch gekennzeichnet ist, daß:
die sich in einer der beiden Reihen von Laufspuren bewegenden Wälzorgane in Zweipunkt-Berührung mit den Laufflächen
der Schienenlaufrille sowie den Laufflächen der Kastenlaufrille stehen, welche der Schienenlaufrille gegenüberliegt,
so daß sie sich insgesamt in Vierpunkt-Berührung befinden; und
die sich in der anderen Reihe von Laufspuren bewegenden Wälzorgane in Einpunkt-Berührung mit der Lauffläche der
Schienenlaufrille und mit einer der Laufflächen der Kastenlaufrille
stehen, welche der Schienenlaufrille gegenüberliegt, so daß sie sich insgesamt in Zweipunkt-Berührung
befinden und dadurch Bearbeitungsfehler der Laufflächen oder eine auf den Kasten wirkende ungleichmäßige
Belastung aushalten und die Gleitbewegung des Kastens längs der Laufschiene glätten.
2. Rollführungseinheit für geradlinige Bewegung, bestehend
aus:
einem Unterteil;
zwei parallel zueinander auf dem Unterteil verlegten Laufschienen, wobei in jeder Seitenfläche derselben
Schienenlaufrillen ausgebildet sind und jede Schienenlaufrille in Längsrichtung sich erstreckende obere und
untere Laufflächen aufweist;
zwei auf den Laufschienen aufsitzenden Kästen, welche in der Lage sind, im Verhältnis zu den Laufschienen in
Längsrichtung der Laufschienen zu gleiten, und in welchen Kastenlaufrillen an den Stellen ausgebildet sind,
die den Schienenlaufrillen zugewandt sind, wobei jede Kastenlaufrille in Längsrichtung sich erstreckende obere
und untere Laufflächen aufweist;
einer Anzahl von Wälzorganen, welche sich in zwei durch die Schienenlaufrillen und die den Schienenlaufrillen
gegenüberliegenden Kastenlaufrillen gebildeten Reihen
von Laufspuren drehen, so daß die Kästen eine Relativbewegung ausführen können;
an den Längsenden der Kästen befestigten Abschlußkappen; und
einem quer über den beiden Kästen befestigten Schiebetisch;
wobei die Rollführungseinheit für geradlinige Bewegung dadurch gekennzeichnet ist, daß:
die sich in einer der beiden Reihen von Laufspuren bewegenden Wälzorgane in Zweipunkt-Berührung mit den Laufflächen
der Schienenlaufrille und in Zweipunkt-Berührung mit den Laufflächen der Kastenlaufrille stehen, welche
der Schienenlaufrille gegenüberliegt, so daß sie sich insgesamt in Vierpunkt-Berührung befinden; und
die sich in den anderen Reihen von Laufspuren bewegenden Wälzorgane in Einpunkt-Berührung mit der Lauffläche der
Schienenlaufrille und in Einpunkt-Berührung mit der Lauffläche der Kastenlaufrille stehen, welche der Schienenlaufrille
gegenüberliegt, so daß sie sich insgesamt in Zweipunkt-Berührung befinden und dadurch Bearbeitungsfehler
der Laufflächen aushalten, für die Bearbeitungsgenauigkeit Raum geben und es ermöglichen, daß
die Kästen auf den Laufschienen leichtgängig gleiten, selbst wenn die Kästen mit einer ungleichmäßigen Belastung
angebracht werden.
3. Rollführungseinheit für geradlinige Bewegung nach Anspruch 2, wobei bei den zwei inneren, in den einander
zugewandten Flächen der beiden Laufschienen ausgebildeten Laufspuren die Wälzorgane in Zweipunkt-Berührung mit
den Laufflächen der Schienenlaufrillen und in Zweipunkt-Berührung mit den Laufflächen der Kastenlaufrillen stehen,
welche den Schienenlaufrillen gegenüberliegen, so daß sie sich insgesamt in Vierpunkt-Berührung befinden;
und
bei den zwei äußeren Laufspuren an den gegenüberliegenden Seiten der Laufschienen die Wälzorgane in Einpunkt-Berührung
mit den Laufflächen der Schienenlaufrillen und in Einpunkt-Berührung mit den Laufflächen der Kastenlaufrillen
stehen, so daß sie sich insgesamt in Zweipunkt-Berührung befinden.
4. Rollführungseinheit für geradlinige Bewegung nach Anspruch
3, wobei die Wälzorgane mit den unteren Laufflächen der äußeren Schienenlaufrillen in Berührung stehen
und die Wälzorgane die oberen Laufflächen der äußeren Kastenlaufrillen berühren.
5. Rollführungseinheit für geradlinige Bewegung nach Anspruch
3, wobei die Wälzorgane mit den oberen Laufflächen der äußeren Schienenlaufrillen in Berührung stehen
und die Wälzorgane die unteren Laufflächen der äußeren Kastenlaufrillen berühren.
6. Rollführungseinheit für geradlinige Bewegung nach Anspruch 1, wobei
die Wälzorgane in Zweipunkt-Berührung mit den Laufflächen der Schienenlaufrille einer der zwei inneren Laufspuren
der beiden Laufschienen und in Zweipunkt-Berührung mit den Laufflächen der Kastenlaufrille stehen, so
daß sie sich insgesamt in Vierpunkt-Berührung befinden, und die Wälzorgane in Einpunkt-Berührung mit der Lauffläche
der Schienenlaufrille und in Einpunkt-Berührung mit der Lauffläche der Kastenlaufrille stehen, so daß
sie sich insgesamt in Zweipunkt-Berührung befinden; und
die Wälzorgane in Zweipunkt-Berührung mit den Laufflächen der Schienenlaufrille einer der zwei äußeren Laufspuren
an den gegenüberliegenden Seiten der Schienen und in Zweipunkt-Berührung mit den Laufflächen der Kastenlaufrille
stehen, so daß sie sich insgesamt in Vierpunkt-Berührung befinden, und die Wälzorgane in Einpunkt-Berührung
mit der Lauffläche der Schienenlaufrille der anderen äußeren Laufspur und in Einpunkt-Berührung
mit der Lauffläche der Kastenlaufrille stehen, so daß sie sich insgesamt in Zweipunkt-Berührung befinden.
7- Rollführungseinheit für geradlinige Bewegung nach Anspruch
6, wobei die Einpunkt-Berührung degestalt erfolgt, daß die Wälzorgane mit der unteren Lauffläche der
Kastenlaufrille in Berührung stehen und die Wälzorgane die obere Lauffläche der Schienenlaufrille berühren.
8. Rollführungseinheit für geradlinige Bewegung nach Anspruch 6, wobei die Einpunkt-Berührung degestalt erfolgt,
daß die Wälzorgane mit der oberen Lauffläche der Kastenlaufrille in Berührung stehen und die Wälzorgane
die untere Lauffläche der Schienenlaufrille berühren.
9. Rollführungseinheit für geradlinige Bewegung nach Anspruch 2, wobei zwei oder mehrere Kästen auf jede Laufschiene
montiert und am Schiebetisch befestigt sind.
-&bgr;-10. Rollführungseinheit für geradlinige Bewegung nach Anspruch
2, wobei jeder Kasten Seitenteile umfaßt, welche den Seiten der Laufschiene zugekehrt und mit den Kastenlaufrillen
ausgebildet sind, sowie einen Oberteil, welcher mit den Laufspurteilen einstückig ausgeführt ist,
und an welchem der Schiebetisch befestigt ist.
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