DE542741C - Scheinwerferanordnung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheinwerferanordnung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE542741C
DE542741C DE1930542741D DE542741DD DE542741C DE 542741 C DE542741 C DE 542741C DE 1930542741 D DE1930542741 D DE 1930542741D DE 542741D D DE542741D D DE 542741DD DE 542741 C DE542741 C DE 542741C
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DE
Germany
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headlight
sleeve
support shaft
return force
bearing sleeve
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Expired
Application number
DE1930542741D
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English (en)
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FRIDOLIN HOCHENLEITNER
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FRIDOLIN HOCHENLEITNER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
    • B60Q1/08Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically
    • B60Q1/12Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position
    • B60Q1/124Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position by mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Scheinwerferanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Scheinwerferanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, durch welche vor allem eine gute Beleuchtung der Fahrbahn beim Befahren einer Wegkrümmung und gleichzeitig eine Verwendung der Scheinwerfer als Suchscheinwerfer ermöglicht wird.
  • Es sind nun bereits Scheinwerferanordnungen bekannt, deren beide vordere Scheinwerfer vom Führersitz aus in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen verschwenkt werden können und der senkrechte Tragschaft eines jeden Scheinwerfers drehbar in einer Hülse ruht, die in einer senkrecht zu ihr angeordneten feststehenden Hülse mittels eines Zapfens gelagert ist. Diese bekannten Anordnungen besitzen jedoch den Nachteil, daß für die Bewegung der Scheinwerfer in waagerechter und in senkrechter Ebene jeweils besondere Antriebsvorrichtungen notwendig sind.
  • Dieser Nachteil wird durch die Erfindung vermieden.
  • Zu dem Zwecke sitzt gemäß der Erfindung am Tragschaft eines jeden Scheinwerfers ein durch ein Zug- oder Druckglied gegen die Wirkung einer Rückholkraft bewegter Antriebshebel, dessen Schwenkung durch an der Lagerhülse für den Tragschaft befindliche Anschläge begrenzt ist. Die Lagerhülse weist dabei an ihrem oberen Ende einen weiteren Anschlag auf, der sich in der Grundstellung der Hülse gegen einen Anschlag der feststehenden Hülse anlegt, in der sich der Zapfen der Lagerhülse für den Tragschaft unter dem Einfluß einer Rückholkraft drehen kann. Die Rückholkraft für den Scheimwerfertragschaft ist vorteilhaft schwächer als die auf den Drehzapfen für die Lagerhülse einwirkende Rückholkraft. Bei Anordnungen mit einer nur einen Scheinwerfer verstellenden Antriebsvorrichtung besteht diese zweckmäßig aus einem in der Nähe des Führersitzes angeordneten, nach beiden Seiten verschwenkbaren Schalthebel, der auf der Drehachse eines zweiarmigen Hebels sitzt, an dessen Enden je ein Zugglied angreift.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Fig. i eine Seitenansicht eines Scheinwerfers, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie <4=B der Fig. i, Fig.3 einen Grundriß der Scheinwerferanordnung, Fig. 4. einen Grundriß eines mit der neuen Scheinwerferanordnung ausgestatteten Kraftfahrzeuges beim Befahren einer Wegkrümmung, Fig.5 einen Grundriß des Kraftfahrzeuges beim Befahren einer Straßenkreuzung bei Verwendung eines Scheinwerfers als Suchscheinwerfer, Fig.6 einen Grundriß der Schwenkvorrichtung für die Scheinwerfer.
  • Jeder Scheinwerfer a ist am oberen Ende eines Schaftes b befestigt. Dieser durchsetzt eine Hülse c und ist in derselben drehbar gelagert. Am freien, aus der Hülse c vorstehenden unteren Ende des Schaftes b sitzt ein Hebel d, an welchem die Seele e eines Bowdenzuges f angeschlossen ist. Lm den Schaft b ist eine Schraubenfeder g gewickelt, deren eines Ende am Schaft b und deren anderes Ende an der Hülse c derart befestigt ist, daß die Feder dem Bowdenzug entgegenwirkt.
  • Die Hülse c ist seitlich mit einem Lagerzapfen k ausgestattet, welcher in einer festen Lagerhülse i drehbar ruht. Letztere ist, wie aus Fig. i ersichtlich ist, mittels einer Schelle an einer Stange s des Wagens befestigt. Der Zapfen k trägt ebenfalls eine Schraubenfeder k, deren eines Ende an diesem und deren anderes Ende an der Lagerhülse i angreift. Die Feder k sucht die Hülse c samt dem Scheinwerfer a in Richtung des Pfeiles l zu drehen. Ein Anschlag in an der Lagerhülse i arbeitet mit einem Vorsprung n der Hülse c zusammen und bestimmt die Ruhelage des Scheinwerfers.
  • Der Schwenkweg des Hebels d gegenüber der Hülse c ist durch an dieser angebrachte Anschläge o und p beschränkt, während der Hub des Bowdenzuges durch einen an der Lagerhülse i sitzenden Arm q begrenzt ist.
  • Die um den Schaft b gewickelte Feder g ist schwächer ausgebildet als die Feder k des Zapfens 1a.
  • Die beiden Scheinwerfer a1 und a2 des Kraftfahrzeuges können einzeln bewegt werden, und zwar erfolgt die Bewegung durch einen am Spritzbrett des Kraftfahrzeuges angeordneten Schalthebel t (Fig. 6). Auf seiner Achse sitzt ein zweiarmiger gerader Hebel it, an dessen Enden die Seelen e der zu den Scheinwerfern a1, a2 führenden Bowdenzüge fangreifen. Der Schalthebel t kann mit einer über den Drehpunkt hinausgehenden Verlängerung v über Rasten w1, w2, w3 und x1, x2, x3 geführt werden, deren jede einer bestimmten Stellung eines Scheinwerfers entspricht. Die Seelen e der Bowdenzüge laufen über Rollen y, die auf drehbaren Achsen z laufen, so daß sich die Rollen selbsttätig in die jeweilige Richtung des Bowdenzuges einstellen können.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist nun folgende Wird der Schalthebel t nach rechts in Richtung des Pfeiles I verschwenkt, so wird der linke Bowdenzug e, f angezogen (Fig. 6 strichliert), während der rechte unbeeinflußt bleibt bzw. gelockert wird. Bei Verschwenken des Hebels nach der anderen Richtung (Pfeil II) wird der rechte Bowdenzug angespannt, während der linke unbeeinflußt bleibt.
  • Beim Anziehen eines Bowdenzuges e, f wird zunächst der zugehörige Hebel d samt dem Schaft b und dem Scheinwerfer a in der Pfeilrichtung r verschwenkt, bis der Hebel den Anschlag p erreicht (Fig. 2 strichliert). Beim weiteren Anziehen des Bowdenzuges wird der Hebel d gegen den Arm q gezogen, wobei die Hülse c durch den Anschlag P mitgenommen und um den Lagerzapfen la verdreht wird. Dadurch wird der Scheinwerfer a etwas nach oben verschwenkt, so daß es möglich ist, Straßenschilder, Wegweisertafeln usw. zu beleuchten (Fig. 3 und 5).
  • Wird der Bowdenzug e, f freigegeben, so wird der Scheinwerfer a selbsttätig durch die Federn g und k wieder in die durch die Anschläge in und o bestimmte Ruhelage zurückgebracht.
  • Zur Bewegung beider Scheinwerfer ist daher lediglich ein einziger Schalthebel t notwendig. Wird dieser mit seinem Ansatz v bis zur Rast w1 oder x1 verschwenkt, so entspricht dies einer geringen Verschwenkung eines Scheinwerfers, während bei Bewegung des Hebels bis zur Rast w2 oder x2 der betreffende Scheinwerfer stark verschwenkt wird. Die Rasten w3 und x3 entsprechen der Stellung der Scheinwerfer, bei der diese gleichzeitig nach oben gedreht sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. i. Scheinwerferanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die beiden vorderen Scheinwerfer vom Führersitz aus in zwei senkrecht zueinander liegenden Ebenen verschwenkt werden können und der senkrechte Tragschaft eines jeden Scheinwerfers drehbar in einer Hülse ruht, die in einer senkrecht zu ihr angeordneten feststehenden Hülse mittels eines Zapfens gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragschaft (b) eines jeden Scheinwerfers ein durch ein Zug- oder Druckglied (e) gegen die Wirkung einer Rückholkraft (j) bewegter Antriebshebel (d) sitzt, dessen Schwenkweg durch an der Lagerhülse (c) für den Tragschaft befindliche Anschläge (o, p) begrenzt ist und die Lagerhülse (c) an ihrem oberen Ende einen weiteren Anschlag (t) aufweist, der sich in der Grundstellung der Hülse gegen einen Anschlag (m) der feststehenden Hülse (i) anlegt, in der sich der Zapfen (h) der Lagerhülse für den Tragschaft unter dem Einfluß einer Rückholkraft (k) drehen kann.
  2. 2. ScheinwerferanordnungnachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholkraft (g) für den Scheinwerfertragschaft (b) schwächer ist als die auf den Drehzapfen (k) für die Lagerhülse (c) einwirkende Rückholkraft (k).
  3. 3. Scheinwerferanordnung nach den Ansprüchen i und 2 mit einer nur immer einen Scheinwerfer verstellenden Antriebsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem in der Nähe des Führersitzes angeordneten, nach beiden Seiten verschwenkbaren Schalthebel (t) besteht, der auf der Drehachse eines zweiarmigen Hebels (u) sitzt, an dessen Enden je ein Zugglied (e) angreift.
DE1930542741D 1930-02-27 1930-02-27 Scheinwerferanordnung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE542741C (de)

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