DE541841C - Vorrichtung zum Umboerdeln des Randes von Pressteilen mit eingezogener bzw. abgesetzter Wandung - Google Patents

Vorrichtung zum Umboerdeln des Randes von Pressteilen mit eingezogener bzw. abgesetzter Wandung

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DE541841C
DE541841C DEK114029D DEK0114029D DE541841C DE 541841 C DE541841 C DE 541841C DE K114029 D DEK114029 D DE K114029D DE K0114029 D DEK0114029 D DE K0114029D DE 541841 C DE541841 C DE 541841C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum Umbördeln des Randes von Preßteilen mit eingezogener bzw. abgesetzter Wandung, welche mittels im Preßwerkzeug gelagerter Schieber eingespannt gehalten, werden.
Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die neue, insbesondere zur Herstellung von Portierenstangenendknöpfen geeignete Einrichtung erfindungsgemäß dadurch, daß die das in seiner äußeren Form durch schrittweise Vorpressung bereits fertiggestellte Werkstück vorzugsweise gegen einen Dorn pressenden, senkrecht zur Arbeitsrichtung des Preßstempels bewegbaren Schieber von schrägen Außenflächen begrenzte obere Ansätze und der Preßstempel eine diesen Ansätzen entsprechend abgeschrägte Innenkante aufweist, welche die Ansätze der Schieber während des Arbeitsganges des Stempels hintergreift, so daß die Schieber in ihrer das Werkstück festhaltenden Lage gesichert sind.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel.
Abb. ι bis 6 veranschaulichen schematisch die schrittweise Vorpressung des Werkstückes. Hierbei ist in die nach jedem Arbeitsvorgang gebildete Form die durch die vorhergehende Arbeitsstufe erzielte Form, gestrichelt eingezeichnet.
Abb. 7 zeigt den Portierenstangenendknopf nach Formung des umgebördelten Randes mittels der neuen Vorrichtung.
Abb. 8 ist ein Längsschnitt durch die in Abb. 7 gezeichnete Vorrichtung und
Abb. 9 ein durch die Vorrichtung gelegter Schnitt gemäß der Linie A-A in Abb. 8.
Abb. 10 stellt eine Draufsicht auf die Vorrichtung bei abgenommener Deckplatte dar.
Der Preßstempel 1 ist mit einer in einer Aussparung 3 angeordneten Ringnut 2 zum Umbördeln des Randes des auf dem Dorn 4 sitzenden Werkstückes 5 und mit einem Auswerfer 6 ausgestattet. Beim Herabsenken des Preß stempeis 1 wird durch das aufgelegte Werkstück der Ring 7 niedergedrückt, welcher auf den freien Schenkeln 8 der im Innern der Vorrichtung schwenkbar angeordneten Winkelhebel 9 aufruht. Die anderen Enden 10 der Winkelhebel greifen in Aussparungen 11 der beiden Halter 12 und 13, welche senkrecht zur Preßrichtung des Stempels ι verschiebbar sind. Die Schieber 12 und 13 weisen je einen oberen Ansatz 14 mit schräger Außenfläche auf. Diesen Ansätzen entsprechend ist die Innenkante 15 des Stempels ι abgeschrägt, so daß die Schieberansätze 14, nachdem sie gegen das auf dem Dorn 4 sitzende Werkstück angepreßt sind, von dem abgeschrägten Rand des Stempels
aufgenommen und während des Arbeitsganges in ihrer gegen das Werkstück gepreßten Lage gehalten werden.
Um die Schieber und Wirikelhebel auswechseln zu können und gegen Beschädigungen zu schützen, ist das Gehäuse 17 des Werkstückes mit einer abnehmbaren Deckelplatte 18 ausgestattet.
Zur Rückbewegung der Schieber 12 tmd 13 in ihre Ruhelage ist ein Ring 19 vorgesehen, welcher die freien Schenkelenden 8 der Winkelhebel 9 mittels Nocken 20 untergreift. Dieser Ring wird mittels der Bolzen 21 von Federn derart beeinflußt, daß er beim Rückgang des Stempels die Winkelhebel 9 nach auswärts schwenkt, wodurch die Schieber 12 und 13 in die Ruhelage zuxückbewegt werden. Die Arbeitsweise des neuen Werkzeuges zum ümbördeln des Randes von Preßteilen ao ist folgende:
Der Preßstempel 1 drückt das mit seinem Flansch auf den Ring 7 gelegte Werkstück S und damit auch den Ring 7 nieder, welcher die Bewegung auf die Winkelhebel 9 übertragt und diese zum Schwenken bringt. Die Winkelhebel 9 rücken bei ihrer Schwenkbewegung die Schieber 12 und 13 über den niedergedrückten Ring 7 hinweg an den Dorn 4, wodurch das Werkstück an seinem eingezogenen Hals eingepreßt wird. Gleichzeitig überdeckt der Stempel 1 mit seiner abgeschrägten Innenkanteis die Außenflächen 14 der Ansätze der Schieber 12 und 13 und hält diese in ihrer gegen das Werkstück gepreßten Lage, während der Stempel mittels der Ringnut 2 den oberen Rand 22 des Werkstückes 5 umbördelt. Nach beendetem Umbördeln und bei dem darauf erfolgenden Rückgang des Stempels 1 werden die Winkelhebel 9 und die Schieber 12 und 13 durch den unter Federwirkung stehenden Ring 19 mittels der Nocken 20 in ihre Ruhelage zurückbewegt, während der Auswerfer 6 das Werkstück von dem Stempel abstreift.

Claims (1)

  1. 45 Patentanspruch :
    Vorrichtung zum Ümbördeln des Randes von Preßteilen mit eingezogener bzw. abgesetzter Wandung, welche mittels Schieber eingespannt gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die das in seiner äußeren Form durch, schrittweise Vorpressung bereits fertiggestellte Werkstück gegen einen Dorn (4) pressenden, senkrecht zur Bewegungsrichtung des Preßstempeis (i) bewegbaren Schieber (12, 13) von schrägen Außenflächen begrenzte obere Ansätze (14) und der Preßstempel eine diesen Ansätzen entsprechend abgeschrägte Innenkante (15) aufweist, welche die Ansätze der Schieber während des Arbeitsganges des Stempels hintergreift und die Schieber in ihrer das Werkstück festhaltenden Lage sichert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK114029D 1929-03-28 1929-03-28 Vorrichtung zum Umboerdeln des Randes von Pressteilen mit eingezogener bzw. abgesetzter Wandung Expired DE541841C (de)

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