DE538720C - Nachgiebige Kreuzgelenkkupplung - Google Patents
Nachgiebige KreuzgelenkkupplungInfo
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- DE538720C DE538720C DEK119578D DEK0119578D DE538720C DE 538720 C DE538720 C DE 538720C DE K119578 D DEK119578 D DE K119578D DE K0119578 D DEK0119578 D DE K0119578D DE 538720 C DE538720 C DE 538720C
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- universal joint
- capsule
- joint coupling
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/60—Clutching elements
- F16D13/64—Clutch-plates; Clutch-lamellae
- F16D13/68—Attachments of plates or lamellae to their supports
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/26—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
- F16D3/28—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the interconnecting pivots include elastic members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
Die Erfindung hat eine weitere Ausgestaltung der Kreuzgelenkkupplung nach Patent
537 34° zum Gegenstand. Die Neuerung besteht
im wesentlichen in der besonderen Ausbildung des die Gelenkzapfen der Gabelköpfe
der Kupplung aufnehmenden nachgiebigen Ringkörpers und in dessen Verbindung mit den Gelenkzapfenhülsen sowie in der besonderen
gegenseitigen Zentrierung der beiden Gabelköpfe.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. ι die neue Kupplung in senkrechtem Axialschnitt, teilweise in Seitenansicht.
Fig. 2 ist eine Endansicht von der rechten !5 Seite der Fig. 1 gesehen.
Fig. 3 zeigt eine lediglich in der Ausbildung der rechten Klaue etwas abweichende Ausführungsform,
und zwar auf der linken Seite in senkrechtem Axialschnitt, auf der rechten
za in Ansicht bzw. im Schnitt nach Linie 111-III
der Fig. 4.
Fig. 4 zeigt die betreffende Ausführung in Endansicht von der linken Seite der Fig. 3
gesehen, teilweise in senkrechtem Schnitt quer zur Achse.
Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen Einzelheiten.
In Fig. ι sind die an den miteinander zu
verbindenden Wellenenden zu befestigenden Gabelköpfe mit i'1 und 2" bezeichnet. Der
Gabelkopf ib ist so ausgebildet, daß er an
das betreffende Wellenende angeflanscht werden kann, während der Gabelkopf 2a in ebenfalls
bekannter Weise auf das mit entsprechenden Nuten und Leisten ausgestattete WeI-lenende
aufgekeilt wird. Jeder Gabelkopf ist mit zwei einander gegenüberliegenden, axial gerichteten Gelenkzapfen 3, 3 versehen.
Diese greifen in Lagerhülsen 4, 4 ein, die aus Metall bestehen können, vorzugsweise
aber aus zweckmäßig mit einem Faserstoff, beispielsweise Asbest, durchsetztem gehärtetem
Kunstharz hergestelllt werden. Die Hülsen 4 sind außen geschlossen. Die betreffende
Endwand bildet mit dem gegenüberliegenden Ende des Gelenkzapfens 3 eine Kammer, die
zur Aufnahme von Schmiermaterial dienen kann. Die Außenseite der Endwand der Hülse 4 ist nach einer Kugel gewölbt, deren
Mittelpunkt mit dem Schnittpunkt C zusammenfällt, in dem sich die Achsen^, der miteinander
zu verbindenden Wellen mit den Achsen B der Gelenkzapfen 3 schneiden.
Die Verbindung der beiden Gabelköpfe erfolgt wieder wie im Falle des Hauptpatents
mit Hilfe eines elastischen Ringkörpers. Dieser setzt sich im vorliegenden Fall aus
zwei symmetrisch ausgebildeten Hälften 6, 7 zusammen. Eine solche Hälfte ist in Fig. 5
schaubildlich dargestellt. Wie diese Figur
erkennen läßt, ist jede der vorzugsweise aus hochwertigem Weichgummi bestehenden Ringhälften auf der einen Seite mit halbzylindrischen
Ausnehmungen 16 versehen, die zur Aufnahme der Gelenkzapfenhülsen 4 der
Gabelköpfe dienen. Dementsprechend sind in jeder Ringhälfte vier solcher Ausnehmungen
16 vorgesehen, und zwar an einander gegenüberliegenden Stellen. Die Gummiringe
6, 7 werden in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise von beiden Seiten gegen die Hülsen 4 gelegt, so daß diese von den Ringen
6, 7 seitlich eingeschlossen werden und die Übertragung der Drehkräfte von dem einen Gabelkopf, beispielsweise 2a, auf den
anderen, Is bzw. ib, durch Vermittlung der
elastischen Ringkörper 6, 7 erfolgt. Zum Festhalten der Ringkörper 6, 7 dient eine
aus zwei symmetrischen Hälften 13, 14 zusammengesetzte
Blechkapsel, in die die Ringhälften 6, 7 vor dem Zusammenbau der Kupplung eingesetzt werden können, und zwar
mit einer gewissen Vorspannung. Die Kapseln mit den eingelegten Gummiringen werden
dann von beiden Seiten her nach der Mitte zusammengeschoben, bis sie sich mit an
ihren äußeren Rändern vorgesehenen, versetzt zueinander liegenden hakenförmigen Lappen 13°, 14« gegenseitig übergreifen. Zwisehen
die Lappen wird dann ein die ganze Kapsel 13, 14 umgebender Stahldrahtring 15
eingebracht, durch den die beiden Kapselhälften gegeneinander verriegelt werden. Die
Abmessungen der Kapselhälften sind im Verhältnis zu denen der Gummiringe 6, 7 so gewählt,
daß die letzteren, wenn die Kapsel verriegelt ist, mit einer gewissen Vorspannung
eingeschlossen sind. Die Umfangsflächen der Kapselhälften 13, 14 ergänzen sich auf der
Innenseite zu einer Kugelfläche, die der Kugelfläche, nach der die Endwände der Hülsen 4 geformt sind, entspricht, die also
gleichfalls den Punkt C zum Mittelpunkt hat. Die Endflächen der Hülsen 4 liegen unmittelbar
an den betreffenden Innenflächen der Kapselhälften 13, 14 an. Auf diese Weise
wird eine genaue Zentrierung des Kupplungsgelenkes erzielt.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der nach
den Fig. 1 und 2 nur dadurch, daß der rechte Gabelkopf ia in derselben Weise wie
der linke, 2", ausgebildet, also nicht mit einem besonderen Befestigungsflansch versehen
ist. Die Ausbildung der Kapselhälften 13, 14 ergibt sich aus Fig. 6, die die eine
dieser Hälften, 13, in einem Mittelschnitt darstellt. Wie sowohl Fig. 6 wie auch Fig. 3
erkennen läßt, greifen die Kapselhälften bei Ι3δ auch von unten nach innen etwas über
die Gummiringe 6, 7. Es muß aber ein gewisser Abstand bis zu dem Flansch der betreffenden
Hülse 4 bleiben, um gewisse Winkelausschläge zu ermöglichen.
Claims (4)
- 65 Patentansprüche:ι . Nachgiebige Kreuzgelenkkupplung nach Patent 537 340, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Ringkörper (6, 7) aus mehreren Teilen besteht, die durch eine Kapsel (13, 14) zusammen- und mit den Gelenkzapfenhülsen (4) in Eingriff gehalten werden.
- 2. Kreuzgelenkkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Ringkörperhälften (6 und 7) aus einem flachen, auf der einen Seite mit halbzylindrischen, radial gerichteten Ausnehmungen (16) zur Aufnahme der Hülsen (4) versehenen Gummiring besteht.
- 3. Kreuzgelenkkupplung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise symmetrisch zu der Teilebene der Ringkörperhälfteni ausgebildeten Kapselhälften (13, 14) über diese Ebene mit versetzt zueinander liegenden hakenartigen Lappen (13°, 14") hinweggreifen und durch einen zwischen die Lappen um den Kapselumfang gelegten Drahtring (15) gegenseitig verriegelt werden.
- 4. Kreuzgelenkkupplung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Gelenkzapfenhülsen (4) und die der nachgiebigen Ringkörperteile sowie 'die sich dagegenlegenden Innenflächen der Kapsel (13, 14) nach einer Kugelfläche mit dem Mittelpunkt (C) der Kupplung gewölbt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK119578D DE538720C (de) | 1931-03-21 | 1931-03-21 | Nachgiebige Kreuzgelenkkupplung |
FR719462D FR719462A (fr) | 1931-03-21 | 1931-07-03 | Disque élastique pour accouplements articulés |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK119578D DE538720C (de) | 1931-03-21 | 1931-03-21 | Nachgiebige Kreuzgelenkkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE538720C true DE538720C (de) | 1932-04-26 |
Family
ID=7244373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK119578D Expired DE538720C (de) | 1931-03-21 | 1931-03-21 | Nachgiebige Kreuzgelenkkupplung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE538720C (de) |
FR (1) | FR719462A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2376968A1 (fr) * | 1977-01-07 | 1978-08-04 | Accel Sa | Joint universel du genre joint a la cardan |
-
1931
- 1931-03-21 DE DEK119578D patent/DE538720C/de not_active Expired
- 1931-07-03 FR FR719462D patent/FR719462A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2376968A1 (fr) * | 1977-01-07 | 1978-08-04 | Accel Sa | Joint universel du genre joint a la cardan |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR719462A (fr) | 1932-02-05 |
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